Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Zitat
G20-Gipfel in Hamburg: Deutschland führt ab sofort Grenzkontrollen ein
"Für mich hat die Sicherheit des Gipfels oberste Priorität", meinte Thomas de Maizière im Vorfeld des G20-Gipfels in Hamburg. Deswegen wird ab sofort die deutsche Grenze kontrolliert.
Im Vorfeld des G20-Gipfels am 7. und 8. Juli in Hamburg führt Deutschland ab sofort Grenzkontrollen zu den Nachbarstaaten des Schengenraums ein.
Diese sollten „die Anreise potenzieller Gewalttäter in das Bundesgebiet verhindern und zu einem störungsfreien Verlauf der Veranstaltung beitragen“, teilte das Bundesinnenministerium am Montag in Berlin mit. Die Kontrollen sollten bis zum 11. Juli „lageabhängig, das heißt örtlich und zeitlich flexibel“ erfolgen.
De Maizière: „Sicherheit des Gipfels hat für mich oberste Priorität“
„Für mich hat die Sicherheit des Gipfels oberste Priorität und diese beginnt nun mal bereits an unseren Grenzen“, erklärte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU). Er hob hervor, die Kontrollen seien „vorübergehender Natur und zeitlich befristet“.
Das Vorgehen sei vorab mit den betroffenen europäischen Partnern sowie mit der EU-Kommission abgestimmt worden. Beeinträchtigungen für den grenzüberschreitenden Verkehr sind laut Innenministerium „lediglich punktuell zu erwarten“.
Wie immer wichtige Gäste erwartet
An dem G20-Gipfel nehmen die Staats- und Regierungschefs der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer teil. Erwartet werden auch US-Präsident Donald Trump, Russlands Präsident Wladimir Putin sowie Chinas Präsident Xi Jinping. Deutschland hat turnusmäßig den Vorsitz der G20-Gruppe inne.
Zitat
Unbekannte lockern Radmuttern von Polizistenautos
HAMBURG. Unbekannte Täter haben in den vergangenen Tagen die Reifen mehrerer Privatautos von Polizisten beschädigt und Radmuttern gelöst. Die Ermittler schließen ein politisches Motiv und einen Zusammenhang mit dem G20-Gipfel im Juli nicht aus. Die Soko „Michel“, die für das Treffen der Regierungschefs zuständig ist, hat den Fall übernommen.
Vier der Taten geschahen am 21. und am 24. Juni. Ein Polizist habe während der Fahrt plötzlich einen Reifendruckverlust bemerkt. „In der Seite des Reifens steckte ein Nagel in einer Stellung, wie man ihn sich nicht reinfahren kann“
Täter sollen Polizisten ausgespäht haben
Ein anderer Beamter war mit gelösten Radmuttern losgefahren, ohne es wahrzunehmen. „Er bemerkte bei einem Bremsvorgang, daß etwas nicht stimmte“, erläuterte Zill. Mittlerweile sei ein fünfter Fall bekannt geworden.
Die Ermittler gehen davon aus, daß die betroffenen Polizisten vor den eigentlichen Taten ausgespäht wurden. In einem Aufruf einer linksextremen Gruppe heißt es: „Follow cops back home“ (Folge den Polizisten nach Hause). Am Donnerstag hatte die Polizei zwei Linksextremisten gestellt, die Listen von zivilen Polizeifahrzeugen bei sich hatten.
Die Polizei hat ihre Beamten nach Informationen der Welt in einem Rundschreiben gewarnt. Sie sollen vor jeder Fahrt ihr Auto überprüfen.