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U-179

Kaleu

  • »U-179« ist der Autor dieses Themas

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Montag, 26. November 2007, 01:51

21. November

1694: * Voltaire (François Marie Arouet), in Paris - Philosoph

1811: † Heinrich von Kleist, am Wannsee bei Berlin (Tod durch Selbstmord)- deutscher Schriftsteller und Dramatiker («Der zerbrochen Krug»)

1872: Otto von Bismarck lässt sich aus Gesundheitsgründen bis auf weiteres vom Amt des preußischen Ministerpräsidenten entbinden. Sein Wunsch auf Entlassung wird abgelehnt.

1874: Richard Wagner beendet in Bayreuth mit der „Götterdämmerung“ den letzten Teil des "Ring des Nibelungen".

1901: In Dresden wird die zweite Oper, „Feuersnot” des Komponisten Richard Strauss wird uraufgeführt. Das Libretto stammt von Ernst von Wolzogen.

1908: Vertreter von sechs Ländern vereinbaren die Gründung eines deutschen Staatsbahnwagenverbandes, dessen Ziel die gemeinsame Benutzung des deutschen Güterwagenparks ist.

1910: Kaiser Wilhelm II. weiht die Marineschule Mürwik ein.

1912: In Tübingen wird feierlich die neue Universitätsbibliothek eingeweiht.

1916: † Kaiser Franz Joseph I. von Österreich, in Wien-Schönbrunn

1917: Die US-amerikanische Regierung in Washington fordert die in der Stadt lebenden Deutschen auf, den Regierungssitz bis zum 15. Dezember zu verlassen.

1918: Die letzten deutschen Truppen verlassen das deutsche Elsaß-Lothringen, das von französischen Truppen okkupiert wird. Mit dem Einzug der Franzosen beginnt eine terroristische Entdeutschungungskampagne.

1919: Die österreichische Nationalversammlung legt in Wien den Staatsnamen “Republik Österreich” fest.

1923: Die Botschafterkonferenz teilt der Reichsregierung ihren Beschluß mit, die im Versailler Diktat (1919) vorgesehene Militärkontrolle nach vorübergehender Unterbrechung unverzüglich wiederaufzunehmen.

1926: Das Gesetz über die Erhöhung der Arbeitslosenfürsorge tritt in Kraft. Es verpflichtet die Gemeinden zur Unterstützung von Erwerbslosen, die kein Arbeitslosengeld erhalten.

1930: Die erste deutsche Rundfunk-Großsendeanlage wird in Mühlacker bei Stuttgart von der Reichspost in Betrieb genommen.

1936: Im Deutschen Reich wird die erste Kreuzung von Autobahnen dem Verkehr übergeben. In der Nähe von Halle überquert die Autobahnstrecke Halle-Leipzig die Autobahn Berlin–München.

1938: Die auf der Münchener Konferenz gebildete internationale Kommission zur Regelung des Grenzverlaufs zwischen dem Sudetenland und der Tschechoslowakei nimmt Kenntnis von der am 20. November zwischen Prag und Berlin vereinbarten Grenzregelung. Die Räumung und Besetzung erfolgt am 24. November. Das Deutsche Reich erhält ein Gebiet von rund 29 000 km² mit 4,4 Millionen Einwohnern, darunter 300 000 Tschechen.

1939: Das Deutsche Reich und die Slowakei unterzeichnen in Berlin einen Vertrag über die Rückgabe der 1920, 1924 und 1938 von Polen in Besitz genommenen slowakischen Gebietsteile an die Slowakei.

1941: Die deutsche „Heeresgruppe Süd“ erobert Rostow am Don, das sie aber am 28. 11. nach einer Gegenoffensive der Roten Armee wieder räumen muß.

1942: Angesichts der drohenden Einkesselung der deutschen 6. Armee im Raum Stalingrad erklärt der Kommandeur des VIII. Fliegerkorps: "Eine ganze Armee aus der Luft versorgen, das ist unmöglich. Die Luftwaffe hat nicht genug Transportflugzeuge zur Verfügung".

1943: Generalfeldmarschall Albert Kesselring wird zum "Oberbefehlshaber Südwest" ernannt.

1945: Der US-amerikanische Chefankläger verliest die Anklage gegen die 20 Hauptbeschuldigten vor dem so genannten Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg.

1945: Der Alliierte Kontrollrat stimmt der Umsiedlung von 6,65 Millionen Deutschen aus Osteuropa nach Deutschland zu, allein in die amerikanische Besatzungszone kommen 2,25 Millionen Menschen.

1949: Die Frankfurter Allee in Berlin wird in Stalinallee umbenannt und am 13.11.61 wieder zurück in Frankfurter Allee.

1946: Mit Erlaubnis der sowjetischen Besatzungsmacht nehmen die Sächsischen Aufbauwerke in Zwickau die Produktion von Automobilmotoren wieder auf.

1950: † Erich Klabunde, in Bad Pyrmont - Journalist, erster Vorsitzender des 1949 gegründeten Deutschen Journalisten-Verbandes

1958: Die rund 1500 Beschäftigten vom Werk Gelsenkirchen des Hüttenwerkes Oberhausen erhalten ihren Lohn erstmals nicht mehr in der Lohntüte, sondern er wird ihnen – wie den Angestellten – für den ganzen Monat überwiesen.

1961: Festakt aus Anlaß des 150. Todestages von Heinrich von Kleist in seiner Geburtsstadt Frankfurt (Oder). Die Festansprache hält Hans Mayer.

1963: Das Nationaltheater München wird mit einer Aufführung der Oper „Die Frau ohne Schatten“ von Richard Strauss wieder eröffnet.

1990: Mit der “Pariser Charta für ein neues Europa” erklärt die KSZE den Ost-West-Konflikt für beendet und die 34-KSZE-Staaten bekennen sich zu Demokratie, Rechtsstaat und Achtung der Menschenrechte.

1991: Der russische Präsident Boris Jelzin trifft zu einem dreitägigen BRD-Besuch in Bonn ein und sichert die Wiedererrichtung einer Wolga-Republik für Deutschstämmige zu.

1992: Die letzten russischen Kampftruppen verlassen Thüringen (das erste der neuen Bundesländer, in dem der Abzug beendet ist).

1996: Die BRD-Regierung beschließt die heftig kritisierte Anhebung des Beitragssatzes zur Rentenversicherung von 19,2 auf 20,3 Prozent.

2001: Der Strafrechtler Wolfgang Schomburg wird als erster Deutscher, Richter am Kriegsverbrechertribunal der Vereinten Nationen in Den Haag.
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren" Bertolt Brecht

www.Deutscher-Volkssender.de

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