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Montag, 20. April 2009, 06:32

Kalenderblatt vom 20. April


1792:
Mit der Kriegserklärung Frankreichs an Österreich, Preußen und Piemont-Sardinien beginnt der Erste Koalitionskrieg zwischen dem revolutionären Frankreich und den monarchischen Staaten Europas.

1821:
Franz Achard, in Kunern (Schlesien), deutscher Naturwissenschaftler und Entwickler der Zuckergewinnung aus Zuckerrüben.

1854:
Für die Dauer des Krimkrieges schließen Preußen und Österreich eine Allianz.

1869:
Carl Loewe, in Kiel – Balladenkomponist

1889:
* Adolf Hitler, in Braunau am Inn - Mensch, Kunstmaler, Politiker, Führer und Reichskanzler, Autor von "Mein Kampf" (1925 Band 1, 1926 Band 2)

1912:
In Berlin wird der "Verein Deutsche Versuchsanstalt für Luftfahrt e.V." gegründet. Vorläufiger Präsident wird Oberst Hugo Schmiedecke.

1916:
In der Antwortnote der USA an das Deutsche Reich (siehe 10. April 1916), droht die USA mit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen, falls Deutschland den "verschärften U-Boot-Krieg" fortsetzt.

Freikorps, Bayerische und württembergische Regierungstruppen besetzen im Kampf gegen die Rote Armee die Stadt Augsburg.

1918:
† Hans Breuer
, gefallen vor Verdun - deutscher Arzt und eine der führenden Persönlichkeiten der Wandervogelbewegung. Breuer gab 1909 das Liederbuch "Zupfgeigenhansel" heraus.

1920:
In ihrem Aufruf zur bevorstehenden Reichstagswahl fordert die USPD u.a. die Entwaffnung und Auflösung aller gegen-revolutionären Formationen, die Bestrafung aller am Kapp-Putsch Beteiligten, die Durchführung von Sozialisierungs-Maßnahmen und ein hartes Vorgehen gegen Lebensmittelwucher.

1921:
Die Reparationskommission in Paris beschließt, daß der Beginn der Zahlungsverpflichtungen des Deutschen Reiches an Italien bereits ab dem 27. Mai 1915 und nicht wie erklärt, ab dem 27. Mai 1916 anzusetzen ist.

Zwischen 1920 und 1922, werden im französisch besetzten Rheinland insgesamt über 100 deutsche Zeitungen wegen Gefährdung der öffentlichen Ordnung und Schädigung des Ansehens der Besatzungsmacht verboten.

Der Dampfer "Hindenburg“ tritt seine erste Reise von Hamburg nach Südamerika an.

1928:
* Heinz Melkus, in Dresden - deutscher Rennfahrer und Konstrukteur u.a. von dem Melkus-Rennwagen Melkus RS 1000

1929:
In Genf wird ein Internationales Abkommen zur Bekämpfung der Falschmünzerei unterzeichnet.

1933:
An seinem 44. Geburtstag verzichtet Reichskanzlers Adolf Hitler auf die Feiern in Berlin. Stattdessen wird zu Spenden für erholungsbedürftige Kinder Berlins aufgerufen.

1934:
Reichsführer der SS, Heinrich Himmler, wird zum Leiter des Geheimen Staatspolizeiamts berufen.

1938:
In Anwesenheit von Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, werden im Ufa-Palast in Berlin, die Olympia-Filme "Fest der Völker" und "Fest der Schönheit" von Leni Riefenstahl uraufgeführt.

1939:
Der Reichskommissar für Preisbildung erläßt die Verordnung zur Erleichterung der Wohnungsbeschaffung kinderreiche Familien, so können Hausbesitzer im Deutschen Reich verpflichtet werden, eine angemessene Zahl an Wohnungen an kinderreiche Familien zu vermieten.

1940:
Demobilisierung der dänischen Armee ist abgeschlossen.

Truppentransport Norwegen: Das Lazarettschiff "Stuttgart" trifft als Standortslazarett in Oslo ein. Mit den Dampfern "Angelburg" und "Arensburg" treffen weitere 2.500 deutsche Soldaten in Larvik ein.

1941:
Balkan: Larissa und Trikala wurden eingenommen.

Die griech. Epirus-Armee kapituliert unter General Tsolakoglu. Nach dem Vorstoß der SS-Leibstandarte bis zum Metzovon-Paß war den Griechen der Rückzug abgeschnitten.

In Wien beginnt die Aufnahme der Verhandlungen zwischen Rippentrop und dem Grafen Ciano über die Aufteilung Jugoslawiens.

1942:
Der Gegner hat mit dem Bau zwei strategischer Straßen quer durch Afrika von Kamerun bis zum Sudan begonnen. Auf diesen Straßen ist es möglich, in größerem Ausmaß als bisher angenommen, Nachschub und Verstärkung von England und den USA nach Ägypten zu führen.

Im Auftrag Adolf Hitlers reist General a.D. Guhl nach Ankara.

Der Reichs-Bevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, Fritz Sauckel verpflichtet Frauen zum Arbeitseinsatz in Rüstungsbetrieben.

1943:
In der Nacht zum 21. April werden mehrere Städte angegriffen. 140 Bomber gegen Emden, Minden, Osnabrück und Meppen. 40 gegen Kopenhagen, Kolberg, Frankfurt und Berlin. 35 gegen Lötzen, Königsberg und das Kurische Haff.

Brit. Angriff auf Stettin. 3000 Brandbomben, 53 Sprengbomben und 1 Minenbombe werden abgeworfen. 586 Menschen kommen dabei ums Leben. Schwere Schäden an Wohnhäusern, Fabriken, Verkehrs- und Hafenanlagen.

Weitere Angriffe auf einige Orte in Pommern und Mecklenburg.

Rostock wird von 1500 Brandbomben und 20 Sprengbomben getroffen, dabei werden 5 Menschen getötet und ca. 50 werden verletzt, viele werden verschüttet. 87 Häuser werden völlig zerstört, viele beschädigt.

In Tilsit werden 100 Sprengbomben und 9 Langzeitzünder abgeworfen. 24 Menschen kommen ums Leben und 30 werden verletzt.

Abwurf von 10 Sprengbomben, davon 5 mit Langzeitzünder, über Berlin-Weißensee, Pankow und Charlottenburg.

Bei Osnabrück wird ein Personenzug angegriffen.

1944:
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler nimmt die Glückwünsche zu seinem 55. Geburtstag von der Wehrmacht, der Waffen-SS und Prominenter aus Partei und Regierung auf dem "Berghof“ entgegen.

Konzentrierte Luftangriffe der Alliierten Luftwaffe, bei Tag und Nacht auf Verkehrsziele in Belgien und Nordfrankreich.

1945:
Anläßlich seines 56. Geburtstages, zeichnet Führer und Reichskanzler Adolf Hitler im Garten der Reichskanzlei, Männer des Volkssturms und Hitlerjungen mit dem Eisernen Kreuz aus.

Gegen den russ. Massenansturm zwischen den Sudeten und dem Oderbruch ist eine erbitterte Schlacht gegen den russ. Massenansturm im Gange.

Im Raum Görlitz, Bautzen und Weißwasser konnten die vordringenden Truppen der Russen zurückgedrängt werden. Beiderseits Spremberg konnten die heftigen Angriffe abgewehrt werden.

Südlich von Cottbus gelingt es den Russen durch eine Lücke weiter nach Norden vorzustoßen und in Calau einzudringen.

In der Schlacht um Berlin kann beidseits von Frankfurt die alte Hauptkampflinie wieder hergestellt werden.

Bei Müncheberg und Wriezen hat sich die Lage verschärft. Starke feindliche Panzerkräfte dringen aus dem Raum Münchberg weiter nach Südwesten und Süden bis in den Raum von Tempelberg und Buchholz. Erbitterte Kämpfe im Raum von Sternebeck und Prötzel

Gegen die Süd- und Westfront von Breslau kann der Feind aufgrund der hohen Verluste nur mit schwachen Kräften angreifen. Bei Pillau halten unsere Truppen den Angriffen stand.

Zwischen Ems und unterer Weser andauernde Kämpfe über den ganzen Tag, bei denen unsere Truppen bis in den Raum südlich von Delmenhorst zurückweichen mußten.

In der Lüneburger Heide auf breiter Front Angriffe der Briten; Vorstoß bis in die Elbe Niederung nördlich von Lüneburg.

Im Harz erbitterter Widerstand unserer Truppen gegen Überlegene feindliche Kräfte.

Die zusammengedrängte deutsche Besatzung von Halle muß sich geschlagen geben. In Leipzig hält die Verteidigung noch den starken Angriffen stand.

Die Kampfgruppen der Amerikaner stoßen aus dem Raum von Zwickau gegen das Erzgebirge nach Süden vor.

Abwehrkämpfe zwischen Nürnberg und Ansbach gegen den nach Süden vordringenden Feind, ebenso schwere Abwehrkämpfe im Stadtkern.

Tiefer Einbruch des Gegners westlich von Schwäbisch-Hall in den Mainhardter Wald.

In den Raum südöstlich von Nagold bricht eine starke feindliche Truppe ein und dringt bis an den Neckar bei Tübingen und Rottenburg vor.

Auf den Gebirgsstraßen im Kitzig-Tal und in der Rhein-Ebene marschiert der Gegner südwestlich von Lahr weiter nach Süden.

Britische Bomber griffen in der Nacht die Reichshauptstadt an und Orte in Schleswig.

1946:
In der Sowjetischen Besatzungszone in Berlin wird die Vereinigung der beiden Parteien KPD und SPD zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands beschlossen.

1947:
Wahlen zur verfassunggebenden Landesversammlung in der Britischen Besatzungszone.

1948:
Wiederaufnahme (Zweite Sitzungsperiode bis 2. Juni) der Londoner Sechsmächtekonferenz der drei westlichen Siegermächte und der Benelux-Staaten.

Die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) teilt mit, daß die Beschlüsse der Deutsche Wirtschaftskommission (DWK) verpflichtend für die Sowjetische Besatzungszone (SBZ) sind.

1951:
Auf Beschluß der Stadtverordnetenversammlung von Großberlin werden die Kommandanten aller vier Sektoren gebeten, so bald als möglich freie Wahlen in ganz Berlin zuzulassen. Der Beschluß fand bei den amerik., brit. und franz. Kommandanten der Sektoren Zustimmung. Der Stellvertreter der sowj. Kontrollkommission stellte jedoch sieben Bedingungen zur Durchführung der Wahlen.

1951:
In Essen erklärt der Bremer Schiffahrtssachverständige Franz Eggers, daß der Wiederaufbau der deutschen Handelsflotte rund 5 Mrd. DM kosten werde.


Erstellt Sonntag, 20. April 2008, 17:29 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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