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Montag, 14. Juli 2008, 20:42

Holzklotzschmeißer widerruft Geständnis und fordert Schadensersatz

Ganz aktuell ist es leider nicht mehr.

Zitat

Der mutmaßliche Urheber der tödlichen Holzklotz-Attacke von Oldenburg wird offenbar sein Geständnis kommende Woche widerrufen. Zur Begründung verwiesen die Anwälte des 30-jährigen Nicolai H. laut dem Magazin "Focus" unter anderem darauf, dass ihr heroinabhängiger Mandant unter klaren Entzugserscheinungen verhört worden sei.

Quelle

Zitat

Außerdem berichtet die "Bild am Sonntag", dass der 30-Jährige das Land Niedersachsen und seinen Pflichtverteidiger verklagen und sogar Schadenersatz fordern wolle. Nach Aussagen seiner Wahlverteidiger gebe es noch drei andere Tatverdächtige. Die Anwälte wollen nun darauf drängen, auch diese zu verhören. Außerdem bestätigten sie der "Bild am Sonntag", dass der Deutsch-Kasache das Geständnis widerrufen werde. Es bestünden Anhaltpunkte, dass das Geständnis rechtlich nicht verwertbar sei, sagte einer der Verteidiger dem Blatt. Sie werden am Montag beim Haftprüfungstermin eine entsprechende Erklärung abgeben

(Text entnommen von T-Online)

Wieder ein Fall, in dem auf den Täter mehr Rücksicht genommen wird, als auf das tote Opfer? Aber nicht nur das tote Opfer, sondern auch die, die mit im Auto saßen. Vor allem die Kinder, die der Mutter beim Sterben zuschauen mussten und wohl fürs Leben gezeichnet sind.

Wie ungerecht von uns, da nicht an den Täter zu denken... :ironie:

Da fällt einem nichts mehr ein.


M.k.G.,

Deutsches Kind

Lieber 1000 echte Feinde, als einen falschen Freund.

  • »Thuathasonn« wurde gesperrt

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Dienstag, 15. Juli 2008, 06:50

Man muß wissen was für ein Menschenschlag viele der heutigen Anwälte sind!

Der wäre doch alleine niemals auf so einen Einfall gekommen.

Früher hatten auch die meisten Anwälte noch einen Ehrbegriff, das ist lange schon Geschichte.

Ich pflege seit neuerem bei schlechten Leuten zu sagen: "ich werde dir nicht helfen, wenn du Hilfe brauchst, bei einem Unfall, Überfall oder dergleichen"

Der Blick ist immer der gleiche, zuerst gleichgültig, dann mit Erkennen des gesagten, ein frecher Blick, denn sie meinen da ja noch, ich muß ihnen doch per Gesetz helfen, dann ein entsetztes Gesicht, bei Erkennen, der ganzen Tragweite.

Das müsste man jedem Sagen der ohne Ehre und Anstand ist.

Verteidigen ist in Ordnung und richtig, jedoch muß auch, oder müsste auch, und gerade ein Verteidiger die Ehre des Opfers und der Hinterbliebenen Achten.

Dazu müsste er aber andere Werte besitzen, als nur dem Gott "Mammon" huldigen.

(Wir wissen ja wessen Gott es ist, gell)

Es ist sehr vieles einfach Menschenverachtend!

Aber so lange die überwältigende Mehrheit, lieber für billiges Fleisch, billige Milch, Geiz ist Geil, Urlaub vor allem im Ausland, Streikt, aber sich nicht für die eigenen Leute einsetzt, auch wenn es einen nicht selbst betrifft, solange werden wir wie die Gustloff beschossen, und gehen unter!

Und Leute, ich sehe den Untergang jedes echten Menschentums!


Dein Mut sei Heldenhaft;
Deine Hingabe Vollständig;
Deine Liebe Grenzenlos!

Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Thuathasonn« (15. Juli 2008, 07:01)


Njörd

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Dienstag, 15. Juli 2008, 15:10

Diese Verfahrensweise ist symptomatisch für die BRD. Es geht nicht um Gerechtigkeit, sondern darum dem Gesetz Genüge zu tun und dies unter möglichst großer Publicity. In unserem Rechtssystem werden oft und gern selbst die absurdesten Behauptungen aufgegriffen, um eine Revision anzuberaumen. Schließlich spricht dies für die Gründlichkeit der "Wahrheitsfindung" bundesrepublikanischer Gerichte. Auffällig ist nur der Umstand, daß man gerade bei ausländischen "Mitbürgern" und Angehörigen gesellschaftlicher Randgruppen besondere Sorgfalt walten läßt.
Dafür wird dann gegen die eigene, "normale" Bevölkerung härter durchgegriffen, hier droht schließlich keine Gefahr, hier darf man sich juristisch austoben und es beschleunigt noch dazu den Niedergang des eigenen Volkswillen.
Der Auftrag ist schließlich Programm !

M.k.G.

Njörd

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Donnerstag, 17. Juli 2008, 19:13

Da bleibt mir nur zu hoffen, dass er den Schadensersatz für den goldenen Schuss verwendet.
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