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25. Januar
1900:
Vorlage über die Vergrößerung der deutschen Flotte wurde im Deutschen Reichstag in Berlin eingereicht, das nach Alfred Tirpitz benannte „Zweite Tirpitzsche Flottengesetz“. Gefordert wurde ein zweites Doppelgeschwader sämtlicher Flaggschiffe sowie die Erhöhung der Materialreserven, faktisch eine Verdoppelung des Flottengesetzes von 1898.
1902:
Die württembergische Abgeordnetenkammer spricht sich für das Abkommen mit der Reichspostverwaltung und für die Einführung einer einheitlichen Briefmarke im Deutschen Reich aus.
1904:
Im Deutschen Reichstags wird während einer Beratung über den Etat, ein Antrag der Nationalliberalen angenommen, wonach alle Reichstagsabgeordneten Anwesenheitsgelder und die Berechtigung zur kostenlosen Beförderung mit der Eisenbahn erhalten sollen.
1907:
Aus den Wahlen zum zwölften Deutschen Reichstag in Berlin, "Hottentottenwahlen", gehen Konservative, Nationalliberale und Freisinnige als Gewinner hervor und somit wurden die geforderten Mittel zur weiteren Finanzierung der Kolonialkriege gebilligt. (siehe 13.Dez. 1906 )
1915:
Maßnahmen zur Sicherung der Brot- und Fleischversorgung im deutschen Bundesrat verabschiedet. Die Getreidevorräte werden beschlagnahmt, Mehl und Brot rationiert; die Städte müssen einen Vorrat an Dauerfleischwaren anlegen.
1916:
Zwischen Österreich-Ungarn und Montenegro wird der Waffenstillstand geschlossen.
In Hamburg ruft die kriegsgeschichtliche Sammelstelle des 9. Armeekorps zur Einsendung von Briefen und Tagebüchern aus dem Felde auf, um nach dem Krieg eine umfassende Darstellung des Kampfgeschehens an allen Fronten erarbeiten zu können.
1919:
Der deutsche Kommunistenführer Karl Liebknecht wird in Berlin beigesetzt.
1929:
Ein deutsch-sowjetisches Schlichtungsabkommen, das die Einrichtung einer mindestens einmal jährlich tagenden Vermittlungskommission aus Vertretern beider Staaten vorsieht, die über Streitfragen zwischen beiden Staaten beraten soll, wird in Moskau unterzeichnet.
Die 2. Konferenz der Regierungen der Einzelstaaten führt de facto zur Konstituierung eines provisorischen Staatenhauses.
1934:
Neue Transferverhandlungen mit dem Gläubigerausschuß für die langfristigen deutschen Auslandsanleihen. Großbritannien, die USA und Frankreich hatten gegen 30%ige deutsche Transferkürzungen im Rahmen der Reparationszahlungen protestiert und Gegenmaßnahmen angekündigt.
1937:
Italien und das Deutsche Reich erklären sich in gleich lautenden Antwortnoten zu den Vorschlägen der britischen Regierung, bezüglich der Freiwilligenfrage im Spanischen Bürgerkrieg mit einem Verbot der Freiwilligenentsendung und -anwerbung einverstanden.
1938:
Die Verhängung der Schutzhaft wird durch einen Erlaß des Reichsministeriums des Innern im Deutschen Reich neu geregelt.
1943:
Die Legislaturperiode des bestehenden deutschen Reichstages, wird per Gesetz von Reichskanzler Adolf Hitler, verlängert bis zum 30. Januar 1947.
1945:
Nachdem Großadmiral Dönitz am 21. Januar den Befehl unter dem Kennwort „Operation Hannibal “ gegeben hat, läuft eine der größten Evakuierungsaktionen der Weltgeschichte an. Dabei evakuiert die deutsche Kriegsmarine 2,5 Millionen deutscher Flüchtlinge aus den bedrohten deutschen Ostprovinzen!
1945:
Die Festung Posen wird von den Sowjets eingeschlossen.
1955:
Die Sowjetunion erklärt den Kriegszustand mit Deutschland für beendet.
1982:
Der "Berliner Appell" – "Frieden schaffen ohne Waffen" wird auf Initiative von Rainer Eppelmann und Robert Havemann veröffentlicht. Wenige Tage später findet in der Kreuzkirche in Dresden mit etwa 5.000 meist jugendlichen Teilnehmern ein Friedensforum statt. Am 22. März wird der Aufnäher der Friedensbewegung "Schwerter zu Pflugscharen" in der DDR verboten.
2007:
Im Verfahren wegen schwerer Untreue, § 266 Strafgesetzbuch , verurteilt das Braunschweiger Landgericht Peter Hartz zu zwei Jahren Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe von über 500.000 Euro.Hartz hat als Personalvorstand Schmiergeldzahlungen und Lustreisen an VW-Betriebsräte gedeckt. Bekannt wurde er durch "Reformvorschläge", im Auftrag der BRD-Regierung, zum Nachteil von Bedürftigen, die in den sogenannten "Hartz-Gesetzen" mündeten und zu massive Einkommensverlusten von Arbeitslosen und Sozialhilfeempfängern führten.
"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -