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30. Januar
1901:
Die Aufhebung der Theaterzensur wird von der Freisinnigen Volkspartei in Berliner Reichstag beantragt. Abgeordnete des Zentrums und der Nationalliberalen sprechen sich dagegen für eine Beibehaltung der Zensur aus.
Für den Fall, daß die deutsche Regierung die Getreidezölle erhöht, prophezeit russische Presse einen Handelskrieg zwischen dem Deutschen Reich und Russland.
1902:
In London unterzeichnen Vertreter Großbritanniens und Japans einen Bündnisvertrag, der gegen Rußland gerichtet war. In einem geheimen Zusatzartikel sagte England den Einsatz seiner Flotte zu, sofern Rußland den Versuch unternehmen sollte, eine Landung auf den Japanischen Inseln durchzuführen.
1905:
Als Reaktion auf den Bergarbeiterstreiks, kündigt der preußische Handelsminister Theodor von Möller im Abgeordnetenhaus eine Novelle des Berggesetzes an.
1912:
Karl Ebermaier, Geheimer Oberregierungsrat im Reichskolonialamt, wird zum neuen Gouverneurder deutschen Kolonie Kamerun in Westafrika ernannt.
1913:
Der deutsche Reichstag beschließt auf Antrag der polnischen Abgeordneten mit 213 gegen 97 Stimmen bei 43 Enthaltungen, ein Mißtrauensvotum gegen Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg. Anlaß ist eine Entscheidung des Reichskanzlers, die Enteignung polnischen Gutsbesitzes im Deutschen Reich für Zwecke der preußischen Ansiedlungskommission zu billigen.
1914:
Schwere Schlagwetterexplosion auf der Schachtanlage „Minister Achenbach ” in Dortmund, diese forderte 24 Menschenleben.
1919:
Letzte Tagung des Bundesrates.
Französische Truppen besetzen Kehl und Umgebung.
In Wien nimmt der deutschösterreichische Staatsrat einen Gesetzantrag an die Nationalversammlung an, der Deutschösterreich als Glied des Deutschen Reichs erklärt.
1921:
Beginn der Verhandlungen in Berlin mit der tschechoslowakischen Regierung über den Abschluß eines Wirtschaftsabkommens. Ergebnis ist die Verlängerung des gerade abgelaufenen Kohlenabkommens.
1923:
Oberbürgermeister von Duisburg, Karl Jarres, wird von der französischen Besatzungsbehörde ausgewiesen, weil er die Ausweisung nicht anerkennt, kehrt Jarres am 2. Februar nach Duisburg zurück.
1928:
Reichsaußenminister Gustav Stresemann spricht sich in einer Rede vor dem Reichstag dafür aus, die Verständigungspolitik gegenüber Frankreich fortzusetzen.
1932:
Die 7. „Grüne Woche” wird von von Oberbürgermeister Heinrich Sahm in Berlin eröffnet. Auf dem rund 60.000 m² großen Ausstellungsgelände unter dem Funkturm, zeigt die deutsche Landwirtschaft eine breite Auswahl ihrer Produkte.
1933:
Reichspräsident Paul von Hindenburg beruft Adolf Hitler zum Reichskanzler. Aus diesem Anlass paradieren in Berlin etwa 15.000 Mitglieder von SA, Schutzstaffel (SS) und Stahlhelm mit einem Fackelzug durch das Brandenburger Tor.
1934:
„Gesetzüber den Neuaufbau des Reiches“, die föderale Struktur der Weimarer Republik wird aufgehoben. Die Hoheitsrechte der Länder gehen auf das Reich über. Die Regierung erhält das Recht, neues Verfassungsrecht zu setzen.
1935:
Die deutsche Regierung erläßt eine neue Gemeindeordnung, die der NSDAP unmittelbaren Einfluß auf die kommunalen Verwaltungen verschafft.
Gleichzeitig ergeht ein neues Reichsstatthaltergesetz, das die Stellung der Statthalter als Aufsichtsorgane der Reichsregierung über die Länder modifiziert.
Nach dem Rücktritt seines Vorgängers Kurt Schmitt wird Hjalmar Schacht neuer Reichswirtschaftsminister.
1937:
Der Deutsche Reichstag verlängert das „Ermächtigungsgesetz“ vom 24. März 1933 um vier Jahre.
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler stiftet als Ersatz für den Nobelpreis einen Deutschen Nationalpreis für Kunst und Wissenschaft.
Der Architekt Albert Speer wird von Adolf Hitler zum Generalbauinspektor für die Reichshauptstadt Berlin ernannt.
1938:
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler stiftet zum Jahrestag der Ernennung zum Reichskanzler mehrere neue Dienstauszeichnungen.
Der deutsche Schwergewichtsboxer Max Schmeling besiegt in Hamburg den Südafrikaner Ben Foord über zwölf Runden nach Punkten.
1939:
Die deutsche Reichsregierung beschließt ein Gesetz über den Bau von Häusern für die Hitlerjugend. Bauträger sind die Gemeinden, finanzielle Förderung erhalten sie durch die jeweiligen Landkreise sowie durch die Partei.
Josef Bürckel, Reichskommissar für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich, wird Gauleiter von Wien, anstelle von Odilo Globocnik.
1940:
U15 unter Kapitänleutnant Frahm, kollidiert in der Nordsee mit dem deutschen Torpedoboot „Iltis“ und sinkt mit der gesamten Besatzung (25 Mann). Unklar ist, ob ein Navigationsfehler dazu führte.
1941:
Der Reichsführer SS, Heinrich Himmler, verpflichtet in einem Festakt in der norwegischen Hauptstadt Oslo, die aus Freiwilligen der nordeuropäischen Staaten gebildete SS-Standarte Nordland.
1942:
Bei einem Luftangriff auf Hamburg setzen die britischen Terrorbomber erstmals das 9-cm-Radar-Bordgerät H 2 S (Rotterdam-Gerät), ein Gerät zur Navigation auf Fernsehbasis, ein.
1943:
Nachfolger des am 4. Juni 1942 an den Folgen eines Attentats gestorbenen Reinhard Heydrich, wird SS-Gruppenführer Ernst Kaltenbrunner. Er übernimmt das Amt des Reichssicherheitshauptamtes des Sicherheitsdienstes und der Sicherheitspolizei.
Admiral Karl Dönitz wird Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine und löst damit den am 6. Januar zurückgetretenen Großadmiral Erich Raeder ab.
1944:
Die 8. amerikanische Luftflotte fliegt einen groß angelegten Terrorangriff gegen Braunschweig und Hannover.
Die Berliner Philharmonie wird bei einem britischen Bombenangriff zerstört.
U314 unter Kapitänleutnant Georg-Wilhelm beim Marsch des Geleitzugs JW-56B ins Weiße Meer von den britischen Zerstörern HMS Whitehall und HMS Meteor mit Wasserbomben versenkt. Keine Überlebenden der 49 Mann Besatzung. Position:Barentssee, ca. 180 sm nördl. des Nordkaps 73°45'N 26°15'O
1945:
Der deutsche Passagierdampfer „Wilhelm Gustloff“, (war den Russen als Flüchtlingsrettungsschiff bekannt), wird in der Ostsee von dem sowjetischen U-Boot S-13 durch drei Torpedos getroffen und sinkt in stürmischer Winternacht bei 18 Grad unter Null innerhalb einer Stunde. Das Torpedoboot Löwe, das die Gustloff begleitet hatte, barg 472, das Torpedoboot T 36 564 Überlebende aus Booten, von Flößen und aus dem Wasser. Das Minensuchboot M 341 rettete 37, der Marinetender TS II 98, das Minensuchboot M 375 43 und der Frachter Göttingen 28 Menschen. Zwei wurden in den Morgenstunden von dem Frachter Gotenland geborgen, sieben von dem Torpedofangschiff TF 19, einer vom Vorpostenboot Vp 1703. Die größte Schiffskatastrophe aller Zeiten fordert 9343 Opfer, darunter 3000 Kinder. Nur 1252 Überlebende. Die genaue Anzahl der Passagiere und Besatzungsmitglieder ließ sich mit letzter Sicherheit nicht feststellen, weil nach Ende der offiziellen Zählung noch ungefähr 2500 weitere Passagiere an Bord drängten.
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler ruft in einer Rundfunkansprache das deutsche Volk zum entschlossenen Widerstand gegen die alliierten Streitkräfte auf.
Dem sowjetischen General Andrej A., wird vom Führer und Reichskanzler Adolf Hitler das Oberkommando über alle auf Seiten der deutschen Wehrmacht kämpfenden sowjetischen Truppenverbände (Wlassow -Armee) übertragen. Wlassow war nach seiner Gefangennahme im Jahre 1942 auf die Seite des Deutschen Reichs übergelaufen.
"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -
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U179 (22.06.2020)