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Freitag, 3. September 2010, 21:49

Medienberichterstattung und öffentliche Meinungsmache

Politisch rhetorische Tricks

Aus aktuellem Anlaß, möchte ich euch ein Dokument empfehlen, herausgegeben von der Bertelsmann-Stiftung anläßlich eines Treffens der "Transatlantic Council on Migration" im Mai 2009.
Völlig unverblümt wird erläutert wie einfach es ist, ein ganzes Volk zu manipulieren.
Bereits in der Einleitung wird darauf hingewiesen, daß Migrationspolitik, selbst die ausgereiftesten Konzepte besonnener und umsichtiger Politiker auf den Kopf stellen kann. Reformer von Zuwanderungspolitik müßten daher äußerst aufmerksam gegenüber der öffentlichen Meinung sein. Es wird erklärt, daß die öffentliche Meinung durch die richtigen Worte geprägt werden kann.

Hüten solle man sich vor falscher Wortwahl, denn solche könne die öffentliche Meinung entzünden, polarisieren, vorhandene Ängste verstärken und die Gegenseite mobilisieren.

Vor dem Begehen von Fehlern wird ausdrücklich gewarnt, diese münden in dem Ratschlag, daß keinesfalls die Bedenken der Öffentlichkeit ignoriert werden sollten. Auch wird dringend davon abgeraten, zu unterstellen, daß es sich bei Kritik, in Bezug auf Migranten, um Vorurteile handle. Dies befremde die Öffentlichkeit!

Wer die "Anleitung zur politischen Korrektheit" aufmerksam liest der wird feststellen, daß im Fall Sarrazin wohl einige Anweisungen nicht richtig beachtet worden sind. Es bleibt abzuwarten ob dies nachhaltige Auswirkungen hat.

PDF-Dokument

M.k.G., U-34

"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

Tarja

Profi

  • »Tarja« wurde gesperrt

Beiträge: 698

Registrierungsdatum: 30. November 2009

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Mittwoch, 8. September 2010, 19:19

Wen es interessiert, dem kann ich folgenden Artikel über Medien und Meinungsmache hier empfehlen:

http://www.damperhof.com/?p=120
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

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