Wokeness-Gaga: Jetzt sind auch „Der Schuh des Manitu“ und „Otto – der Film“ rassistisch
Die Cancel-Kultur verschont auch humoriges deutsches Filmgut nicht – Sternstunden einer Kunstform, die sich noch unbelastet von zunehmend totalitären Denkverboten, dem Rotstift von Gesinnungswächtern und einem zunehmendem Zwang zur permanenten Selbstzensur entfalten konnte.
Nun knöpfen sich die wahnhaften Zensoren sogar cineastische Perlen deutschen Humors vor.
So steht neuerdings „Der Schuh des Manitu“, opus magnum und Durchbruch von Bully Herbig, am Pranger – nicht nur wegen der kulturell unsensiblen Indianerpersiflage, sondern insbesondere wegen der darin auf die Schippe genommenen „Schwulenklischees„
Die Frage, ob deutscher Humor nur dann erfolgreich sein könne, wenn er „auf Kosten von Minderheiten“ geht, betrifft allerdings auch noch ältere Werke wie „Otto – der Film“, der bereits letztes Jahr, nach Aufleben des doppelmoralbehafteten George-Floyd-BLM-Kults, wegen „rassistischer Inhalte“ angefeindet wurde.
Beide Filme entwickelten sich an den deutschen Kinokassen jeweils zu den bis dahin erfolgreichsten Blockbustern der Nachkriegszeit. Heute, in Zeiten niederknieender Fußballprofis und schwülstiger Regenbogenverherrlichung, geht sogar Herbig auf Distanz zu seinem eigenen Erfolgsstreifen.
Vorauseilende Selbstzensur
Die immer wahnhaftere eingebildete Telepathie der politisch Korrekten, für andere „fühlen“ zu können, bewirkt die Anmaßung des vermeintlichen Wissens darum, wann sich wer gefälligst für erniedrigt zu fühlen hat – gerade bei BLM und der von ihr begründeten neuen „Wokeness“, die auf immer mehr andere Phantomdiskriminierten übergreift.
Dass sich Schwarze durch den Begriff „Schwarzfahren“, durch „Mohren-Apotheken“ oder Negerküsse gekränkt fühlen müssen: Das erklären ihnen auch heute vor allem die Weißen – und zwar mit derselben missionierenden Überheblichkeit, mit sie ihren Vorfahren einst die „überlegene“ eigene Kultur aufzwangen.
Quelle!>>>