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Lynagh

Meister

  • »Lynagh« ist der Autor dieses Themas

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Freitag, 7. März 2008, 22:35

Bryna, die Hexe aus dem Eisernen Wald

Das Feuer brannte schon niedrig als Lynagh an einem späten Frühlingsabend der jungen Elbe Kriemhielde erzählte was sie über die Goldenen Wälder, der Heimat der Elbe mal erfuhr:

„Bryna aus dem Eisernen Wald hatte drei Verlangen in ihrem Leben. Sie wollte ewig leben, sie wollte ewig jung sein und sie wollte die Erste Magierin der Schwarzen Kunst werden. Die ersten zwei ihrer Verlangen hatte sie geschafft. Das ewige Leben und die ewige Jugend. Der erste Wunsch hatte sie verwirklicht idem sie die Goldenen, damals Grünen Wälder der Elben plünderte. Sie schickte eine Menge ihrer Trollen in die Wälder und sie töteten alle männliche Elben; wenigstens alle die sie fanden, fingen oder besiegten. Danach war der Weg frei für die schwarze Magierin das Grüne der Wälder, eben das Leben dieser Wälder was eigentlich ewig ist in ihr Besitz zu kriegen. Wie sie das hervorbrachte, wußte niemand, aber es war eigentlich etwas was die Schwarze Magie betraf, viele Opfer und viele geheime Rituale die nur der Bryna bekannt waren, die fast Hundert Jahre brauchte um es herauszufinden. Das Grün der Wälder wurde zum Gold, aber Gold war und ist für die böse Zauberin wertlos, denn das Grün der Elbenwälder ist die Essenze des Leben, das Gold ist nur ein schönes Metal. Die ewige Jungend, sind die gestohlene Jahre, die Kraft und Energie der jungen Menschen die den Unglück hatten und haben, daß sie Bryna begegneten. Sie saugt den Lebensatem aus diesen Unglücklichen und ihre Körper dienen den Trollen als Leckernei. Um das wirken zu lassen mußte Bryna ihre Menschlichkeit ablegen und was sie jetzt eigentlich ist bleibt düster. In den Grünen Wäldern, die nachdem dies geschah den Namen die Goldenen Wälder trugen, blieben die Elben wohnen die übrig geblieben sind. Ich habe seit der Zeit des Diebstahls des Grün der Wälder keinen und keine Elbe hier je gesehen. Sie waren mit nur zu wenigen und sie reisten nie mehr. Ich bin so froh, Kriemhilde, eine von Eurem Volk hier zu haben, aber paßt auf vor der Bryna, denn sie haßt alle Elben. Sie weißt, Euer Volk hat den Überfall und den Diebstahl des Grün, des ewigen Leben der Wälder, nie vergessen und der Preis müßte eigentlich die Bryna noch zahlen. Den wie kann ein Volk noch leben wenn die Rechnung der Vergeltung noch offensteht. Ich frage Euch nicht weshalb Ihr hierher gekommen seid....“

© 2008 Lynagh
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)