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Zitat
...Ausnahmen von diesem Grundsatz gelten allerdings in Fortführung der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur "verfassungskonformen" Auslegung des § 86 a StGB dann, wenn die äußeren Umstände der Verwendung des Symbols eindeutig ergeben, dass der Schutzzweck des § 86 a StGB nicht tangiert, also das Symbol offenkundig in einem unverfänglichen Zusammenhang gebraucht wird...
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Schwarzer auf Probe
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Ist schon eigenartig. Wenn unsere Vorratsdaten gespeichert und unsere Rechner onlinedurchsucht werden, ist die Regierung schuld. Wenn die selbe Regierung aber etwas verbietet, sind die "Rechten" schuld.Zitat
Ich wollte dieses Thema hier einstellen, da es nicht mehr nur Asatruar
oder mit Runen arbeitenden Leute betrifft, sondern auch droht, auf
andere Richtungen überzugreifen. Das Keltenkreuz ist bereits verboten,
die Triskele ebenfalls im Gespräch. Wir haben die Nase voll davon, dass
man uns unsere Symbole verbietet und die Rechten dann wie Heuschrecken
über das nächste herfallen!
Hitler war katholisch, er schmiedete eine Allianz mit den Kirchen und die Panzer wurden nicht von Druiden gesegnet, sondern von Pfaffen. Der geistliche Beistand an der Front bestand meines Wissens auch nicht aus Opferritualen an Wotan oder Donar, sondern aus kreuzbehängten Priestern.Zitat
Es gab in
der NSDAP zwei Fraktionen, die eine gegensätzliche Religionspolitik des
NS-Staates forderten. Die heidnisch-germanische Gruppe um Rosenberg und Himmler,
die das vom Judentum abstammende Christentum abschaffen und stattdessen eine
neue germanische Religion gründen wollten. Und auf der anderen Seite die
Fraktion des sogenannten positiven Christentums um Göring und Hitler, die eine
Übereinkunft mit den Kirchen anstrebten. Es war diese zweite Gruppe, die sich
schließlich durchsetzte, nicht etwa die erste. Und auch die Verfechter einer
germanischen Religion beriefen sich nicht auf keltisch-germanische
Naturreligionen, sondern hatten ein völlig unhistorisches Germanenbild, das
eher an Heroenbilder aus der griechischen Antike erinnert Quelle
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Jede moderne Staatsform - und das ist jetzt meine eigene ganz bescheidene Meinung - krankt an ihrer Inkompabilität mit der wahren Natur des Menschen, und diese wahre Natur sind seine tierischen Urinstinkte. Längst haben sich Begriffe wie Volk, Staat und Nation so miteinander vermischt, dass sie für die meisten als das Gleiche gelten. So sprichst du von "Kaiser" und "unser Volk". Es ist aber kein natürlich gewachsenes Volk, sondern ein politisches Volk mit willkürlich gezogenen geografischen Grenzen. Der "Kaiser" hat auch keinen natürlichen Führungsanspruch, sondern einen geerbten, und wie die Vergangenheit gezeigt hat, wurden nicht selten Schwachsinnige oder Kinder mit der Kaiserwürde betraut.Zitat
Mein Begriff von Freiheit. — Der Werth einer Sache liegt mitunter nicht in dem, was man mit ihr rreicht, sondern in dem, was man für sie bezahlt, — was sie uns kostet. Ich gebe ein Beispiel. Die liberalen Institutionen hören alsbald auf, liberal zu sein, sobald sie erreicht sind: es giebt später keine ärgeren und gründlicheren Schädiger der Freiheit, als liberale Institutionen. Man weiss ja, was sie zu Wege bringen: sie unterminiren den Willen zur Macht, sie sind die zur Moral erhobene Nivellirung von Berg und Tal, sie machen klein, feige und genüsslich, — mit ihnen triumphirt jedesmal das Heerdenthier. Liberalismus: auf deutsch Heerden-Verthierung ...
Dieselben Institutionen bringen, so lange sie noch erkämpft werden, ganz andere Wirkungen hervor; sie fördern dann in der That die Freiheit auf eine mächtige Weise. Genauer zugesehn, ist es der Krieg, der diese Wirkungen hervorbringt, der Krieg um liberale Institutionen, der als Krieg die illiberalen Instinkte dauern lässt. Und der Krieg erzieht zur Freiheit. Denn was ist Freiheit! Dass man den Willen zur Selbstverantwortlichkeit hat. Dass man die Distanz, die uns abtrennt, festhält. Dass man gegen Mühsal, Härte, Entbehrung, selbst gegen das Leben gleichgültiger wird. Dass man bereit ist, seiner Sache Menschen zu opfern, sich selber nicht abgerechnet. Freiheit bedeutet, dass die männlichen, die kriegs- und siegsfrohen Instinkte die Herrschaft haben über andre Instinkte, zum Beispiel über die des „Glücks.” Der freigewordne Mensch, um wie viel mehr der freigewordne Geist, tritt mit Füssen auf die verächtliche Art von Wohlbefinden, von dem Krämer, Christen, Kühe, Weiber, Engländer und andre Demokraten träumen. Der freie Mensch ist Krieger. — Wonach misst sich die Freiheit, bei Einzelnen, wie bei Völkern? Nach dem Widerstand, der überwunden werden muss, nach der Mühe, die es kostet, oben zu bleiben. Den höchsten Typus freier Menschen hätte man dort zu suchen, wo beständig
der höchste Widerstand überwunden wird: fünf Schritt weit von der Tyrannei, dicht an der Schwelle der Gefahr der Knechtschaft. Dies ist psychologisch wahr, wenn man hier unter den „Tyrannen” unerbittliche und furchtbare Instinkte begreift, die das Maximum von Autorität und Zucht gegen sich herausfordern — schönster Typus Julius Caesar —; dies ist auch politisch wahr, man mache nur seinen Gang durch die Geschichte. Die Völker, die Etwas werth waren, werth wurden, wurden dies nie unter liberalen Institutionen: die grosse Gefahr machte Etwas aus ihnen, das Ehrfurcht verdient, die Gefahr, die uns unsre Hülfsmittel, unsre Tugenden, unsre Wehr und Waffen, unsern Geist erst kennen lehrt, — die uns zwingt, stark zu sein ... Erster Grundsatz: man muss es nöthig haben, stark zu sein: sonst wird man's nie. — Jene grossen Treibhäuser für starke, für die stärkste Art Mensch, die es bisher gegeben hat, die aristokratischen Gemeinwesen in der Art von Rom und Venedig verstanden Freiheit genau in dem Sinne, wie ich das Wort Freiheit verstehe: als Etwas, das man hat und nicht hat, das man will, das man erobert ...
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Njörd« (20. November 2008, 18:08)