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Donnerstag, 27. September 2007, 15:27

22. September

1158:
Otto von Freising, im Zisterzienserkloster Morimond in Frankreich - seit 1138 Bischof von Freising und einer der bedeutendsten Geschichtsschreiber des Mittelalters

1533:
Veit Stoß, in Nürnberg - einer der bedeutendsten Bildhauer und -schnitzer der Spätgotik.

1566:
Johannes Agricola, eigentlich Johannes Schnittler, in Berlin - deutscher Reformator und enger Vertrauter Martin Luthers

1826:
Johann Peter Hebel, in Schwetzingen - deutscher Dichter, einer der bedeutendsten alemannische Mundartdichter

1869:
Uraufführung der Oper "Das Rheingold" von Richard Wagner in München.

1891:
*
Hans Albers, in Hamburg - deutscher Schauspieler und Sänger.

1896:
*
Elisabeth Selbert, in Kassel - deutsche Juristin und Politikerin, eine der vier "Mütter des Grundgesetzes"

1933:
Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen ist vom 1. bis 15. September um weitere 57.000 gesunken. Damit wird die Viermillionengrenze nur noch um rund 65.000 überschritten.

1949:
Max Reimanns erste Bundestagsrede führte, als er die Oder-Neiße-Grenze als "Grenze des Friedens" bezeichnete, zu Tumulten und Strauß schrie ihn an: "Aufhören! Abtreten".

1980:
In den Iran fallen irakische Truppenverbände ein. Beginn des 1. Golfkrieges. Er endet erst 1988 mit einem Waffenstillstand.

1984:
Der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl und der franz. Staatspräsident Francois Mitterrand treffen 68 Jahre nach der Schlacht von Verdun auf einem der blutigsten Kriegsschauplätze der Geschichte zusammen. In nur einem Jahr fielen während des Ersten Weltkrieges über 700.000 deutsche und französische Soldaten.

1985:
Axel Caesar Springer, in West-Berlin - Zeitungsverleger, Gründer und Inhaber der heutigen Axel Springer AG. Wegen der Machtfülle des Konzerns sowie der Art und Weise, wie Springer diese gebrauchte, gehört er zu den umstrittensten Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Der Verlag Axel Springer (nicht zu verwechseln mit dem Springer-Verlag) dominiert und polarisiert bis heute die europäische Medienlandschaft.


Erstellt Donnerstag, 27. September 2007, 16:27 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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