1521:
Eröffnung des Reichstags zu Worms.
1756:
* Wolfgang Amadeus Mozart , in Salzburg - Komponist der Wiener Klassik.
1775:
* Friedrich Wilhelm Joseph Ritter von Schelling , 1812 geadelt in Leonberg, Württemberg - einer der Hauptvertreter der Philosophie des deutschen Idealismus
1786:
† Hans Joachim von Zieten , in Berlin - einer der berühmtesten Reitergeneräle der preußischen Geschichte und ein enger Vertrauter König Friedrichs des Großen.
1864:
† Leo von Klenze, in München - deutscher Architekt (Walhalla bei Regensburg), Maler und Schriftsteller.
1910:
Paul Graf Wolff Metternich zur Gracht, der deutsche Botschafter in Großbritannien, hält in London eine
Grundsatzrede zur deutschen Außenpolitik.
1916:
Vor dem deutschen Konsulat in Bern kommt es zu
Protestkundgebungen. Die zum Geburtstag von Kaiser Wilhelm II. gehisste deutsche Flagge wird heruntergerissen.
1918:
Die
Feierlichkeiten zum 59. Geburtstag des deutschen Kaisers Wilhelm II. stehen unter dem Eindruck der gespannten Kriegslage für das Deutsche Reich.
1926:
In der Aussprache des Deutschen Reichstags über die Regierungserklärung von Reichskanzler Hans Luther entzündet sich eine Diskussion über den
Beitritt des Deutschen Reichs zum Völkerbund. Die Aufnahme ist dem Deutschen Reich 1925 zugesichert worden. Einige Parteien verlangen vor dem Eintritt Zugeständnisse der Alliierten in der Frage der Besetzung des Rheinlands.
Deutsch-polnischer
Vertrag zur Regelung der Grenzverhältnisse.
1927:
Der
Junkerflugplatz in Alten (Dessau) wird offiziell eingeweiht.
1933:
Bezüglich der
Besetzung des preußischen Innenministeriums und der Neuwahlen des Reichstages, bringt ein erneutes Treffen von Hitler und Hugenberg keine Verständigung.
1935:
Der preußische Ministerpräsident Hermann Göring trifft zu einem viertägigen Staatsbesuch in Warschau ein, wo er mit der Regierung Polens erfolglos über ein
deutsch-polnisches Militärbündnis gegen die UdSSR verhandelt.
1939:
Reichsaußenminister Joachim von Ribbentrop beendet seinen zweitägigen Staatsbesuch in Polen. Über den
Anschluß Danzigs an das Deutsche Reich wurde keine Einigung erzielt.
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler ordnet den
verstärkten Ausbau der deutschen Kriegsmarine an.
1941:
Durch eine Verfügung des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler, wird der Gau Schlesien wegen seiner Größe in die
Gaue Nieder- und Oberschlesien geteilt.
1943:
Die 8. US-Luftflotte greift mit 55 B-17 Bombern Wilhelmshaven an, dabei werden zwei unfertige U Boote so schwer beschädigt, daß sie abgewrackt werden müssen.Im weiteren Verlauf des Jahres konzentrierten sich die Tagesangriffe vor allem auf die
systematische Zerstörung von Treibstoffzielen, Flugzeugwerken, Motorenfabriken und Verkehrszentren.
1945:
Heeresgruppe Mitte:
Weitere Verschärfung der Lage in Oberschlesien. Etwa 5000 feindliche Einsätze über Schlesien; Brückenköpfe an der Oder umkämpft; an der Ost- und Nordfront von Breslau wurden die Angriffe zurückgewiesen. Südlich Steinau konnte der Feind über die Oder setzen; 30 Panzer stießen über Dieban vor.
Die "Tirschtiegel-Stellung", die letzte vor der Oder-Warthe-Stellung, ist bezogen.
Posen ist starken feindlichen Angriffen ausgesetzt; 12.000 Mann vor Ort, die über kein halbes Dutzend Panzer verfügen.
Die 32. Infanterie-Division und die 227. Infanterie-Division Nakel ging verloren. Bromberg ist eingeschlossen, Thorn ebenso.
In Marienburg dringt der Feind ein. Setzt auch über die Nogat und weiter von Elbing aus nach Nordosten.
Heeresgruppe Nord (Ostpreußen):
An der Ostfront kann sich der Gegner von Lötzen über die Seen bis Richtung Anlage "Wolfsschanze" (von 1941-1944 benutze Führerhauptquartier und bereits gesprengt) vorschieben.
Im Nordosten kam der Feind bis an die Forts von Königsberg heran.
Bei der
Heeresgruppe Kurland konnten weitere Angriffe abgewehrt werden und die Lage hat sich entspannt. Keine Störung der Transporte.
Schwerpunkt liegt bei Breslau und Marienburg. Die Bekämpfung des Gegners aus der Luft gestaltet sich äußerst schwierig, da dieser beim Auftauchen von Schlachtflugzeugen seine Panzer sofort stoppt und gut tarnt. Den meisten Flugzeugen fehlen zudem die Mittel, panzerbrechende Munition zu verschießen.
1947:
Eine
Kältewelle führt zu Tiefsttemperaturen von minus 20 Grad. In der amerikanischen Besatzungszone müssen wegen der Kälte 75% aller Industriebetriebe zeitweise stillgelegt werden. In Berlin werden
pro Tag bis zu 1000 Menschen mit Erfrierungen in die Krankenhäuser eingeliefert.
1950:
Die drei westlichen Stadtkommandanten von Berlin protestieren bei ihrem sowjetischen Kollegen gegen die in jüngster Zeit aufgetretenen
Behinderungen im Güter und Personenverkehr zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West).
Wegen Unstimmigkeiten mit Bundeskanzler Konrad Adenauer tritt
Paul Bourdin, Pressesprecher der BRD, von seinem Amt zurück. Nachfolger wird am 21. Februar Heinrich Brand.