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Njörd

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Freitag, 6. November 2009, 07:53

Wie sich Opel-Retter von GM vorführen ließen

Die geplante Übernahme von Opel-Deutschland durch den österreichisch-kanadischen Konzern Magna kommt nicht zustande. Das amerikanische Mutterunternehmen GM entschied sich den Verkauf von Opel zu stoppen. Damit sind ca. 25.000 Arbeitsplätze akut gefährdet, wenn nicht gar verloren.
Während Merkels "historischer Rede" vor dem Weißen Haus in Washington, soll Barack Obama bereits über das geplatzte Geschäft unterrichtet gewesen sein. Jedoch wird dieser Umstand von Obama vehement bestritten. Dies scheint umso erstaunlicher, als GM im Sommer dieses Jahres einen Kredit von der amerikanischen Regierung in Höhe von 50 Milliarden Dollar erhielt, nachdem bereits Anfang des Jahres durch ein Insolvenzverfahren 40 Milliarden Dollar Schulden durch den Konzern abgebaut werden konnten. Die Regierung hielt somit mehr als 60% des Konzerns. Obama beteuerte zwar, sich in die Unternehmenspolitik nicht einmischen zu wollen, jedoch scheint es mehr als fraglich, daß sich der Präsident nicht über die aktuellen Entwicklungen informiert haben soll.
Die Bundesregierung gibt sich überrascht, obwohl es bereits im August erste Anzeichen sowohl von GM als auch von Magna gegeben haben soll, die einen Verkauf, bzw. Übernahme von Opel in Frage stellten. Die Bundeskanzlerin drängt nun darauf, den vorab gewährten "Überbrückungskredit" zurückzufordern. Ob dieser je zurückgezahlt wird bleibt fraglich.

Wieder einmal zeigen die USA ihr wahres Gesicht und machen die Bundesrepublik zum Spielball ihrer Interessen. Empörung über dieses Verhalten steht ganz besonders der Bundesregierung nicht zu. War sie es doch, die das ehemals Deutsche Reich an die Amerikaner verkauft und sich zum Vasallen degradiert hat. Die BRD, ein unfreier Staat, der sich um die Tafelreste seines vermeintlichen Herren balgt - "Nun erntet, was ihr gesät".

Artikel: http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,659610,00.html

M.k.G.

Njörd :dr:

Sven

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2

Freitag, 6. November 2009, 12:49

Ja da sieht man aml wieder wie schön unsere "Kanzlerin" als Marionette funktioniert.

Jetzt müsste man ja annehmen das unsere "Volksvertreter" aufwachen aber da sie es ja bereits wissen und auch so wollen (Uns Verraten), tun sie gaaaanz unschuldig.

Daran erkennt man auch wie wichtig es für die USA ist das Deutschland eben nicht Souverän ist, denn nur so können sie ihre Macht erhalten.

Und ich glaube ihre Angst vor einem freien Deutschland ist sehr groß, denn dann währe auch unsere Wirtschaft frei und die USA währe ein nicht, so wie sie es vor 70 Jahren auch schon waren......

Gruß Sven

Deutschland wache auf und wehre dich!

Tarja

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3

Freitag, 6. November 2009, 19:12

Was für eine Aufregung?

Ja Deutschland hat sich vorführen lassen. Finde ich klasse.

Wie kann man denn GM noch Geld zuschießen? Nicht Opel hat Geld zugeschossen bekommen, sondern GM. Denn Opel gehört schließlich GM. Wir Deutschen haben diese Übernahme samt Patente zugelassen, und jetzt ist das Geschrei groß. Was für ein erbärmliches Schmierentheater.

Wer A sagt, muß auch B sagen. Hat schon meine Mutti zu mir gesagt.



Fakt ist, Opel gehört nicht mehr den Deutschen, sie können nicht darüber verfügen, und GM kann mit seinem Eigentum machen was es will.



Und wenn sich die Deutschen gegen solche Übernahmen wehren wollten, wurden sie mundtot gemacht.

HOch lebe die Globalisierung des Turbokampitalismus. Und es geht weiter so. Niemand lernt daraus, im Gegenteil man macht weiter wie gehabt.

Bei den Banken genauso!!!!

Wer spricht heute noch darüber? Gestern Quelle und Arcandor, heute Opel und morgen ....?
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

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