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Mittwoch, 4. November 2009, 08:38

Globalisierung und die nötige ReNationalisierung


Der in München und London lehrende Soziologe Ulrich Beck sagte im Interview mit „Spiegel Online“
 unter anderem: „Der Prozeß der Entgrenzung, wie wir ihn seit dem Mauerfall erlebt haben, wird sich wohl kaum so fortsetzen. Der Glaube ist erschüttert, daß freie Märkte die Probleme der Menschen lösen, daß es also allen besser geht, wenn wir nur den Markt sich selbst überlassen.“
Die Globalisierung hat unzählige Menschen zu Verlierern gemacht.

Der linksgerichtete Soziologe hat das Kind beim Namen genannt: Wir alle sind die Verlierer der Globalisierung. Wenn wir schon nicht den Arbeitsplatz verloren haben, so werden wir in Kürze mit entscheidenden Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen und des Entlohnungsschemas rechnen müssen. Gewinner der Ent-Nationalisierung und Globalisierung der Wirtschaft sind nur wenige. Das sind die sogenannten »Hintertanen«. Wir – die »Untertanen« – werden von den »Obertanen« gegängelt und belogen – allerdings sind diese »Obertanen« von den »Hintertanen« abhängig – sie sind nichts anderes als Marionetten, die an sehr kurzen Fäden hängen. Wer allerdings die »Hintertanen« sind, ist meist nicht wirklich nachvollziehbar. Oder doch? Zumindest bei der RZB in Österreich kommt man zum Schluß, daß sie mehr oder minder ein Staat im Staat ist, der auch bei der Bestellung und Absetzung von Politikern nicht unbeteiligt zu sein scheint. Die ursprüngliche idealistische Aufgabe von Raiffeisen, als Genossenschaft der Bauern diesen das Leben wirtschaftlich zu erleichtern, werde längst nicht mehr erfüllt. Still und leise sei Raiffeisen zum größten Machtkoloß der Republik geworden, sagte Bundesparteiobmann H.C. Strache (FPÖ). Wie man hört, soll der Konzernchef Konrad auch zu Beginn des ersten Halbjahrs 2008 zweimal beim damaligen Finanzminister Molterer angerufen und ihm gesagt haben, daß er bei Erste-Chef Treichl vorstellig werden und diesem die Übernahme der Erste Bank durch Raiffeisen schmackhaft machen solle. Zwei Informanten, die das Gespräch persönlich gehört haben wollen, möchten allerdings keinesfalls mitNamen genannt werden. Das alles läßt tief schließen. Ein Einzelfall, der nur Österreich betrifft? Sicherlich nicht.

Die weltweite Finanzkrise und die nachfolgende Wirtschaftskrise ging von den USA aus. Von dort her wurde seit Jahrzehnten der »American Way of Life« – in einfacheren Worten: die Gier und das Schuldenmachen als das allein selig machende Mittel angepriesen, auf daß die »globale Wirtschaft« erstklassig funktioniere. Der Neo-Liberalismus als Heilsversprechen war plötzlich allerorten nicht nur gesellschaftsfähig, sondern sogar als das einzig wahre Mittel zum Zweck erklärt worden. Der zusammengeblasene Haufe von Leuten aus aller Herren Länder glaubte in den USA diese Lüge – und infizierte damit praktisch die ganze Welt. Durch die modernen Medien wurde diese Globalisierungslüge schnell weiterverbreitet. Gewachsene Kultur und Identität wurde zugunsten der Gier auf dem Altar des Mammons geopfert. Als der »American Way of Life« nach dem verlorenen zweiten Weltkrieg in die Gehirne der Besiegten (Deutschland und Österreich) gehämmert worden war, begann nach dem Wiederaufbau nicht nur eine Umvolkung zu Gunsten von Handel und Industrie, sondern es wurde mit der Immigration von Fremdarbeitern auch ein graues Völkergemisch erzeugt, das die gewachsene Kultur immer weiter zurückdrängte. Wer aber der gewachsenen Kultur und seiner eigenen Identität beraubt ist, kann leicht von ferne gesteuert werden. Sehr lange hat das auch hervorragend funktioniert. Mahnende Stimmen von Warnern wurden übertönt – wenn die Mahner nicht gleich mundtot gemacht wurden.

Die Blase ist geplatzt und die Eiterschwären des globalisierten Neo-Liberalismus wurden auf ein Mal auf schlimmste Weise offenbar. Doch nicht nur auf finanziellem und wirtschaftlichem Gebiet ist nun »Feuer am Dach«. Die gewachsenen Kulturen der Völker Europas sollen sich nun den muslimischen Einwanderern anpassen – man soll sich von der eigenen Kultur zu Gunsten der orientalischen Unkultur verabschieden. Weil es den »Hintertanen« so paßt. Wenn Europa (vor allem die EU) Probleme mit den Immigrantenströmen hat, dann kann man die Völker Europas leichter gängeln.

Wie können wir Europäer uns nun wehren? Nur durch eine Re-Nationalisierung der Völker. Wir wollen dieses graue Völkergemisch ohne gewachsene Kultur nicht auf die Dauer ertragen müssen! Die Türkei ist ein asiatisches Land – und hat eine dem entsprechende Kultur, wenngleich auch viele Türken den »American Way of Life« mit ihrem muslimischen System zu verbinden versuchen. Die Gier ist ja überall zuhause. Mögen die Türken, die Iraker, Syrer, Nigerianer, etc. doch gern ihre Kultur voll ausleben – aber nicht hier in Europa! Europa – vor allem die EU – hat ein Rechtssystem, das allen diesen allochthonen Leuten – dem zusammengeblasenen Haufen – einen riesigen Vorteil bietet: Sie können unbehelligt und sofort ausreisen. Wohin? Dorthin, wo sie hergekommen sind. Dort ist ihre Art zu leben berechtigt, dort fallen sie nicht auf, dort müssen sie sich niemandem anpassen. Dort aber müssen sie arbeiten, um zu Geld zu kommen. Wir müssen es hier in unserer Heimat ja auch tun. Wir wollen unsere eigene Kultur nicht zu Gunsten von Immigranten aufgeben – und wir wollen schon gar nicht von den »Hintertanen« ferngesteuert werden. Die Re-Nationalisierung Europas könnte dieser Fremdbestimmung einen Riegel vorschieben!

:dr: Lang und hoch lebe das Deutsche Reich! :dr:

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