Lieber Mitstreiter svenk3,
das von dir angesprochene schändliche Treiben hat seit der Christianisierung traurige Methode. Schon damals hieß es: "Wasser predigen und Wein saufen". Und wer war es, der dies nicht merkte? Es war der ungebildete Mob! Früher ging es darum, den Bauern den hart erarbeiteten Zehnten (Zehnter Teil der eigenen Einnahmen) abzunehmen, und versprach ihnen dafür das ewige Himmelreich, was der Ungebildete gern glaubte. - Heute holt sich das Finanzamt fast die Hälfte, ein Ende ist nicht abzusehen. Die Perversion zeigt sich hier ganz offen, der Gepeinigte finanziert seine Peiniger, ohne ernsthafte Kritik oder gar Widerstand! Was verspricht sich der Mob von heute? Nun, die Antworten sind vielfältig und wir kennen sie alle.
Und was das Thema Recht betrifft, nun, gleiches Recht für alle hat es in der Weltgeschichte nur in wenigen Epochen gegeben. Es ist auch heute noch so, gleiches Recht für alle ist eine schöne These, die erst noch bewiesen werden muß. Das dieser Beweis ausgerechnet von den BRD-Systemlingen erbracht werden kann, ist mehr als nur fraglich und eher ausgeschlossen. In der BRD fehlt es schon an dem unbedingten und ungeteilten Willen hierzu, denn es gelten kapitalistische "Tugenden", die da heißen: Persönliche Bereicherung, Egoismus, Neid, um die Wichtigsten zu nennen. Anstand, Moral oder gleiches Recht für alle haben da freilich keine Chance und werden bestenfalls als nettes Beiwerk gepflegt, - wenn es angebracht erscheint und auch nur wenn es nicht den eigenen Interessen zuwider läuft.
Es bleibt also festzuhalten: Recht bekommt man nicht einfach so, man muß es sich erkämpfen!
MkG.,
U-179