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Montag, 27. August 2018, 13:33

Wer zahlt am Ende die " NATO " Kriege?

Nach Serbien klagt nun auch Vietnam und die Liste wird sicher noch länger!

Zitat

Serbien will NATO wegen Einsatzes von Uranmunition verklagen
Bericht
Die “Operation Allied Force” im ehemaligen Jugoslawien wurde 1999 von der NATO ohne ausdrückliches UN-Mandat ausgeführt.
[...]
Damals beteiligten sich 14 NATO-Staaten an dem Angriff, bei dem von Flugbasen aus Italien, Bosnien, Albanien, Mazedonien, Deutschland, Ungarn, den USA und von Flugzeugträgern im Mittelmeer rund 20,000 Bomben auf Jugoslawien abgeschossen wurden. Darunter kam auch die Streubombe zu Einsatz, die hauptsächlich für gepanzerte Fahrzeuge und andere rein militärische Ziele gedacht ist. Durch die hohe Quote an Fehlzündungen geschieht es immer wieder, dass Zivilisten, insbesondere spielende Kinder, im Nachhinein Opfer der Bomben werden. Obwohl diese Art von Kriegsführung seit dem Genfer Abkommen 1949 verboten ist, wurden dennoch mindestens 1,100 Streubomben in Jugoslawien verwendet. [...]
Es ist mehr als unwahrscheinlich das Serbien je Schadensersatz von den USA bekommt.

Nun meldet auch Vietnam Schadensansprüche nicht gegen die USA (NATO) an sondern gegen Monsanto an.

Was für ein Zufall auch das gerade erst Bayer im Juni 2018 Monsanto gekauft hat!

Über die Konsequenzen darf nun munter spekuliert werden.

Quelle >>>

Zitat

Vietnam fordert Entschädigung für Versprühen von Entlaubungsgift durch Amerikaner

21:45 26.08.2018(aktualisiert 22:01 26.08.2018 )
Vietnam hat vom US-amerikanischen Agrarkonzern Monsanto eine Entschädigung für die Folgen des Versprühens von Schadstoffen durch die US-Truppen während des Vietnamkrieges in der Mitte des 20. Jahrhunderts gefordert. Das berichtet „The Independent“ am Sonntag unter Verweis auf den Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums, Nguyen Phuong Tra.

Zitat

„Vietnam hat unter den schrecklichen Folgen des Krieges gelitten, besonders unter den dauerhaften und verheerenden Folgen des Einsatzes giftiger Chemikalien, darunter auch des Mittels unter dem Namen ‚Agent Orange‘(eine Mischung aus Herbiziden und Entlaubungsmittel, die zum Blattabfall und zur Vernichtung von Pflanzen führen — Anm. d. Red.)“, sagte Nguyen Phuong Tra.
Dabei soll er sich auf einen Beschluss des Obersten Gerichts des US-Bundesstaats Kalifornien berufen haben. Anfang August habe das Gericht den Agrarkonzern Monsanto verpflichtet, einem Schulgärtner, der nach der Arbeit mit einem vom Unternehmen hergestellten Stoff an einem Lymphom erkrankt war, 289 Millionen US-Dollar (zirka 248 Millionen Euro) als Entschädigung zu zahlen.
Wie Nguyen Phuong Tra sagte, hat diese Gerichtsentscheidung einen Präzedenzfall geschaffen und die früheren Erklärungen dementiert, wonach die von Monsanto erzeugten und von der US-Armee beim Vietnamkrieg eingesetzten Herbizide gesundheitsunschädlich gewesen seien. [...]
Bayer mit dem Verstand von Lieschen Müller wusste das alles nicht? :verrueckt: :diablo:

Wie wäre es mit der Variante?


"Ja liebe BRD Insassen die Produkte von Bayer müssen nun leider teurer werden da die Ausgabenseite stieg.""Ihr werdet sicher verstehen das über die gedeckelten Pharmapreise nun noch einmal gesprochen werden muss!" :diablo:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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2

Dienstag, 16. Oktober 2018, 20:20

Alle noch lebenden französischen Präsidenten die mit Atomtests was zu tun hatten sollen vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit erscheinen!

Ganz großes Kino doch wem gilt dies?

Zitat

Frankreich wegen Atomwaffentests im Pazifik verklagt (Video)

16.10.2018 • 10:52 Uhr
Drei Jahrzehnte lang führte Frankreich in Französisch-Polynesien Atomwaffentests durch. Viele Menschen starben wegen dieser Tests an Krebs. Nun wird das Land vor dem Internationalen Strafgerichtshof verklagt - wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Zwischen 1966 und 1996 hat Frankreich in Französisch-Polynesien 193 Atomtests durchgeführt. Diese Tests haben zu zahlreichen Todesfällen durch Krebs geführt. Ausgerechnet 1966 wurde jedoch das Gesundheitsministerium Französisch-Polynesiens vom französischen Militär übernommen. Aufzeichnungen zu möglichen Konsequenzen wurden offenbar gelöscht.
Nun wird Frankreich vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit verklagt. Nach Wunsch der Kläger sollen alle noch lebenden französischen Präsidenten seit Beginn der Atomtests vor Gericht erscheinen.

[flash]www.youtube.com/embed/cwcVMn05cvg" frameborder="0" allow="autoplay; encrypted-media" allowfullscreen></iframe>[/flash]
Das Ganze gibt es auf Sputnik viel ausführlicher! >>>
Auch die Engländer könnten demnach Post bekommen.

Wie kommt man aus der Nummer wieder raus?
Aufkündigen der Verträge doch mit welchen weitreichenden Konsequenzen?

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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3

Mittwoch, 17. Oktober 2018, 19:49

Die Firma Novartis freut sich auf gute Geschäfte und lässt ausrichten sie hätte einen finanziellen Aufholbedarf und evtl. seien sogar die Arbeitsplätze in der BRiD sicher!

Quelle >>>

Zitat

Novartis kündigt bahnbrechende Gentherapien an

16. Oktober 2018

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis rechnet mit schnellen Erfolgen auf dem Gebiet neuartiger Arznei. "Wir halten es für möglich, zwei bahnbrechende neue Gentherapien innerhalb von 12 Monaten an den Markt zu bringen", sagte Verwaltungsratspräsident Jörg Reinhardt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe). Eine Tablette, dreimal am Tag, das werde für viele Krankheiten künftig nicht mehr der Standard sein.

Bei den neuen CAR-T-Behandlungen werden dem Kranken aufwendig Zellen entnommen, die Gene manipuliert und dann wieder in den Körper zurückgegeben, damit sie den Krebs bekämpfen können. Gerade erst habe man in Europa eine revolutionäre Methode zur Behandlung von Krebspatienten zugelassen bekommen, die modifizierten T-Zellen, so Reinhardt. Bei dem Präparat "Kymriah" geht es um die Behandlung schwerstkranker Leukämie-Patienten, von denen nach Studien 80 Prozent eine Chance nicht nur auf Linderung, sondern auf Heilung bekommen könnten. Die Therapie kostet rund 320.000 Euro. Novartis hatte zuletzt vor allem mit den Ankündigungen zum Abbau von 2.000 Stellen vor allem auf dem Schweizer Heimatmarkt sowie der Abspaltung des Geschäfts mit Instrumenten für Augenchirurgie für Aufsehen gesorgt. "Wir werden uns nach der Abspaltung auf das Medikamentengeschäft konzentrieren. Da fühlen wir uns wohl, das können wir am besten", so Reinhardt weiter. "Das Portfolio passt dann dazu, deshalb stehen auch keine größeren Anpassungen mehr an." Davon sollten auch die Aktionäre profitieren, die operative Marge soll von 32 auf 35 Prozent steigen. "In der Pharmabranche liegen wir mit unserer Profitabilität im unteren Drittel, wir haben also einen Aufholbedarf", so der Verwaltungschef. Eine Garantie gibt es für die 9.300 Beschäftigten an den 14 deutschen Standorten jedoch nicht. "Ganz sicher kann man nie sein, denn die Anpassungen gehen über einen längeren Zeitraum, und wir überprüfen ständig unsere Abläufe", sagte die Novartis-Managerin Sidonie Golombowski-Daffner der Zeitung. "Wir sind in einem laufenden Prozess", so Golombowski-Daffner.

320.000 Euro pro Person das ist wie bei Rudis Reste Rampe, ein Schnäppchen! :ironie: :diablo:

Die Kinder von Basra und Serbien sind sicher auch alles anerkannte Flüchtlinge.

Es wird Zeit das der Deutsche aufhört zu arbeiten damit der Spuk aufhört! :kocht:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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4

Mittwoch, 24. Oktober 2018, 13:23

Bayer bald bankrott?

Nun meldet auch Vietnam Schadensansprüche nicht gegen die USA (NATO) an sondern gegen Monsanto an.

Was für ein Zufall auch das gerade erst Bayer im Juni 2018 Monsanto gekauft hat!

Über die Konsequenzen darf nun munter spekuliert werden.


Was bleibt eigentlich von Bayer übrig nach dem der Giftcocktail Monsanto geschluckt wurde?

Quelle >>>

Zitat


[...]
Auch ist das letzte Wort in dem Prozess noch nicht gesprochen, hat Bayer doch sogleich Berufung gegen die Entscheidung angekündigt. Zudem ist das Urteil kein Präjudiz für weitere Verfahren. Dennoch verschlägt einem allein die Anzahl der Klagen den Atem: Ende August sprach Bayer von 8700 anhängigen Klagen. Denn multipliziert mit der auf 78,6 Mill. Dollar verringerten Schadenersatzsumme ergeben sich 680 Mrd. Dollar. Das ist fast zehnmal so viel, wie Bayer jetzt noch auf die Waage bringt.

Und noch ein Zahlenvergleich, der aufhorchen lässt: Für Monsanto zahlte Bayer im Sommer umgerechnet 55 Mrd. Euro (inklusive Schulden), an der Börse bringen die Leverkusener dagegen nur noch gut 63 Mrd. Euro auf die Waage, obwohl Bayer das Eigenkapital zur Finanzierung der Übernahme um 9 Mrd. Euro aufstockte. Die Wertvernichtung ist beispiellos. Eigentlich wollte Bayer mit der Monsanto-Übernahme in puncto Wertschaffung alles bisher da gewesene in den Schatten stellen.


Ist Bayer dann systemrelevant wenn es zum Schlimmsten kommt oder ist die BRiD wieder einmal ganz einfach so per Notenaustausch souverän?
In Beiden Fällen werden die BRiD Insassen bezahlen!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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5

Mittwoch, 31. Oktober 2018, 19:30

Das Thema „Vorbereitung eines Angriffskriegs“ § 80 StGB gemeuchelt zeigt zweierlei.
  1. Das entsorgen nationaler Rechte.
  2. Das verwässern von klaren Begriffen zum eigenen Vorteil.


Das Interesse der Bürgenden Insassen ab den Montag, 2. Januar 2017 war eher lausig.
In der Zeit ging es auch um die Ministeranweisung die Grenzen für Syrische Flüchtlinge zu öffnen.
Also nicht für Weihnachtsmann und Osterhase.

Klare Aussagen waren nirgends zu bekommen.

Quelle >>>

Zitat

Syrien: Deutschland hilft „Idlib-Rebellen“ mit 66 Millionen Euro

13:56 31.10.2018(aktualisiert 14:07 31.10.2018 )
Paul Linke

Die deutsche Bundesregierung unterstützt Oppositionelle im syrischen Idlib mit Millionenbeträgen. Das geht aus der Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor, die Sputnik vorliegt. Die faktische Unterstützung der sogenannten Rebellen könnte zu einem neuen Konflikt mit einem alten Partner der Bundesrepublik führen.

Mit Millionensummen unterstützt die Bundesregierung Oppositionelle im syrischen Idlib. Das geht aus der Antwort des Auswärtigen Amtes auf eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten Evrim Sommer (Die Linke) hervor, die Sputnik vorliegt. Demzufolge erhalten die sogenannten Rebellen in Idlib derzeit 37,5 Millionen Euro vom Auswärtigen Amt sowie über die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Hinzu kommen 11,3 Millionen Euro über andere Geldgeber in Deutschland und 17,05 Millionen Euro der Europäischen Union, die wiederum durch deutsche Stellen mitverwaltet werden. Insgesamt handelt es sich also um 65,85 Millionen Euro.

[...]

Auswärtiges Amt: „Hilfe nur für zivile Akteure“

Welche Gruppen konkret durch die finanziellen Hilfen unterstützt wurden, geht aus den vorliegenden Dokumenten nicht hervor. Außenamtsstaatssekretär Walter Lindner (SPD) machte jedoch in der Antwort auf die Anfrage deutlich, dass man vor Ort „zivile Akteure, die sich extremistischen Einflüssen in der Region Idlib entgegenstellen“, unterstütze.
Wenn damit, wie von Sommer gefordert, kurdische Oppositionelle gemeint sind, könnte das die Beziehungen zwischen Deutschland und Türkei weiter verschärfen. Die türkische AKP-Regierung nutzt seit Jahren ihre militärische Stärke, um in Syrien die prowestlichen Kurden anzugreifen. Dazu gehören unter anderem die kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG). Sie werden von Ankara als terroristische Vereinigung eingestuft.
  1. Hätten wir hier eine Einmischung in die inneren politischen Angelegenheiten eines souveränen Staates.
  2. Kein UN Mandat.
  3. Darf das getrost als Versuch eines sogenannten Regime change wie in der Ukraine gewertet werden bei der die BRiD mit dabei war.
  4. Würde der alte § 80 meiner Meinung nach greifen!

In der Ukraine, Kosovo und in Syrien war die BRiD involviert und nun glauben viele der Beteiligten das es mit zurücktreten erledigt sei! X(

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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6

Donnerstag, 29. November 2018, 15:44

Wie wäre es mit der Variante?

"Ja liebe BRD Insassen die Produkte von Bayer müssen nun leider teurer werden da die Ausgabenseite stieg.""Ihr werdet sicher verstehen das über die gedeckelten Pharmapreise nun noch einmal gesprochen werden muss!" :diablo:

Knapp daneben ist bekanntlich auch vorbei doch in der Konsequenz bleiben die kosten für die Arbeitslosen dem "Staat"!
So kommt es dann was keiner ahnen hätte können Bayer das Bayer 12.000 Arbeitsplätze abbauen will.

Quelle >>>

Zitat

Bayer plant weltweit Abbau von 12.000 Stellen – „signifikanter Teil“ einfällt auf Deutschland

Epoch Times 29. November 2018 Aktualisiert: 29. November 2018 15:51

Bayer will im Rahmen von "Effizienz- und Strukturmaßnahmen" rund 12.000 der weltweit 118.200 Arbeitsplätze abbauen.

[...]

Ein „signifikanter Teil“ davon entfalle auf Deutschland, erklärte Bayer am Donnerstag. Der Stellenabbau solle allerdings „sozialverträglich erreicht werden“, Details würden in den kommenden Monaten ausgearbeitet.

Ziel von Bayer ist es nach eigenen Angaben, mit dem Umbau sein Kerngeschäft in der sogenannten Life-Science-Sparte zu stärken. Die Maßnahmen sollen einschließlich der erwarteten Synergien aus der Übernahme des US-Saatgutherstellers Monsanto ab 2022 Einsparungen von 2,6 Milliarden Euro pro Jahr bewirken.

Der Bayer-Aufsichtsrat unterstütze die entsprechenden Plänen des Vorstands „einstimmig“. Bayer-Chef Werner Baumann erklärte: „Mit den Maßnahmen, die wir jetzt angehen, schaffen wir die Voraussetzung, um die Performance und Ertragskraft von Bayer nachhaltig zu steigern.“ (afp)
Ein netter Umverteilungseffekt und ich glaube nicht das dies schon das Ende sein wird!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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7

Donnerstag, 28. März 2019, 17:03

Achtung es kommt der Angriff auf die Lachmuskeln!
Monsanto wurde in den USA erst einmal zu 80 Millionen US Dollar verklagt und es stehen noch 11 200 Klagen aus.
Bayer will das Urteil nicht akzeptieren! :hoch:
Morgen könnt ihr dann lesen wie Bayer die USA platt gemacht hat! :ironie:

Quelle >>>

Zitat

Monsanto muss in Glyphosat-Prozess mehr als 80 Millionen Dollar zahlen
Epoch Times 28. März 2019 Aktualisiert: 28. März 2019 15:15
Der teure US-Zukauf Monsanto wird für den Dax-Riesen Bayer zum immer größeren Risiko. Wegen ihres umstrittenen Unkrautvernichters Roundup wurde die Tochter nun zu hohem Schadenersatz verurteilt. Bayer will das nicht akzeptieren.
Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer hat im wichtigen Großprozess um angeblich krebserregende Produkte der Tochter Monsanto eine herbe Schlappe erlitten.

Die Jury des zuständigen Bundesbezirksgerichts in San Francisco urteilte am Mittwoch (Ortszeit), dass Monsanto für Krebsrisiken des Unkrautvernichters Roundup mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat haftbar ist und dem 70-jährigen Kläger Edwin Hardeman Schadenersatz in Gesamthöhe von 80,3 Millionen Dollar (71,4 Mio Euro) zahlen muss.

In der vergangenen Woche war die Jury bereits im vorentscheidenden ersten Teil des Prozesses einstimmig zu dem Schluss gekommen, dass Roundup als wesentlicher Faktor für die Lymphdrüsenkrebserkrankung Hardemans einzustufen sei. In der zweiten Runde des Verfahrens ging es um die Haftungsfrage und darum, wie viel Entschädigung dem Kläger zusteht. Die Summe setzt sich zusammen aus 5,3 Millionen Dollar an regulärem Schadenersatz und 75 Millionen an sogenanntem Strafschadenersatz, der im US-Recht zusätzlich verhängt werden kann.

Bayer zeigte sich enttäuscht und kündigte an, Berufung einzulegen. Dennoch ändere das Urteil nichts „am Gewicht von über vier Jahrzehnten umfangreicher wissenschaftlicher Arbeit und den Schlussfolgerungen von Regulierungsbehörden weltweit, welche die Sicherheit unserer glyphosatbasierten Herbizide und die Schlussfolgerung stützen, dass diese nicht krebserregend sind“. Das Urteil habe keinen Einfluss auf zukünftige Fälle – jedes Verfahren sei auf Basis der jeweiligen Umstände gesondert zu betrachten.

Dennoch ist der Fall für Bayer hochbrisant, da es sich um einen richtungsweisenden „Bellwether Case“ handelt. Damit ist im US-Recht eine Art Musterfall in einem Massenverfahren gemeint. Mehrere dieser repräsentativen Fälle sind angesetzt. Sie sollen den Streitparteien helfen, das Ausmaß von Schäden und die Höhe denkbarer Vergleichszahlungen besser abschätzen zu können. Insgesamt sind bei dem zuständigen US-Richter Vince Chhabria mehrere Hundert Klagen von Landwirten, Gärtnern und Verbrauchern gebündelt.

Bayer an der Börse unter Druck
[...]

Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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8

Donnerstag, 4. April 2019, 17:39

Wenn ein Unternehmen wie Bayer an die Presse geht und Stellungnahmen zu Gerichtsprozessen und Firmenpolitik abgibt dann kann davon ausgegangen werden das Feuer unterm Dach ist!

Quelle >>>

Zitat

Bayer-Aufsichtsratschef weist Vorwürfe zur Monsanto-Übernahme zurück

04. April 2019

Der Aufsichtsratschef von Bayer, Werner Wenning, gibt dem Vorstand volle Rückendeckung und weist Vorwürfe über eine mangelnde Prüfung der Monsanto-Übernahme zurück. "Wir haben der Strategie noch einmal ausdrücklich zugestimmt und einstimmig festgehalten, dass der Aufsichtsrat hinter dem gesamten Vorstand steht", sagte Wenning dem "Handelsblatt" (Freitagsausgabe). Das betreffe auch die Logik des Monsanto-Kaufs.

"Ich bin davon überzeugt, dass wir bei Bayer das Richtige tun", erklärte er. Der Vorstand habe vor der Übernahme und auch danach alle Prüfungen "äußerst professionell" durchgeführt, auch die Risiken durch Glyphosat, so Wenning weiter. Basierend auf den Auffassungen weltweiter Regulierungsbehörden und der Wissenschaft habe der Vorstand diese Rechtsrisiken als gering bewertet. Dabei habe er sich auf ein regelmäßig aktualisiertes Gutachten einer US-Rechtsanwaltssozietät gestützt. Zudem habe der Vorstand seine rechtlichen Pflichten sowohl bei Abschluss des Merger Agreement mit Monsanto als auch bei Vollzug der Übernahme in jeder Hinsicht eingehalten, sagte der Bayer-Aufsichtsratschef. Das habe ein Gutachten ergeben, das der Aufsichtsrat bei der Kanzlei Linklaters im August 2018 in Auftrag gegeben habe, also nach dem ersten, für Bayer negativen Gerichtsurteil im Glyphosatprozess. Bayer werde sich in den Verfahren um Glyphosat entschieden verteidigen, sagte Wenning. Dass der Konzern in einem anderen Rechtsfall um das Medikament Xarelto einen Vergleich mit den Klägern eingegangen ist, sei sinnvoll. Bayer muss dafür rund 388 Millionen Dollar zahlen. "Das kann ohne weitere Ergebnisbelastung aus vorhandenen Rückstellungen bedient werden", sagte der Bayer-Aufsichtsratschef dem "Handelsblatt".
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.

Sind die Aktionäre schon sauer und wollen Blut und rollende Köpfe sehen? 8o

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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9

Sonntag, 7. April 2019, 10:41

Wenn ein Unternehmen wie Bayer an die Presse geht und Stellungnahmen zu Gerichtsprozessen und Firmenpolitik abgibt dann kann davon ausgegangen werden das Feuer unterm Dach ist!


Ist der Laden abgebrannt?

Wieder einmal zeigt sich das die Befürchtungen zwecks Urheberrecht vollkommen richtig sind.Das Thema scheint auch für die BRiD Verwaltung äußerst toxisch zu sein denn es gab schon einmal eine Studie seitens der BRiD über Glyphosat!
Das Ergebnis im Jahr 2015 wahrscheinlich krebserregend und Ende 2015 abgeändert in "wahrscheinlich nicht krebserregend", ein Schelm wer böses denkt.

Quelle >>>

Zitat

[...]
Neubewertung
  • Glyphosat hat in der EU im Jahr 2002 eine Zulassung für 10 Jahre erhalten. Die Zulassung basierte auf einer "grauen Liste", d.h. auf Daten, die von der Industrie geliefert wurden
  • Eine Neubewertung stand für 2012 an, wurde aber auf 2015 verschoben.
  • 2015 stufte die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC) der WHO Glyphosat als "wahrscheinlich krebserregend" für Menschen ein. Für die EU entscheidend ist jedoch die Beurteilung durch das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und die EU-Lebensmittelbehörde (EFSA): beide halten das Mittel weiterhin für "wahrscheinlich nicht
    krebserregend". Im November 2015 wurde der EFSA-Abschlussbericht veröffentlicht.
[...]
FragDenStaat die das Dokument veröffentlichten sollen eine Unterlassungsklage unterzeichnen und dieses Dokument nicht weiter verbreiten dürfen.
FragDenStaat hat aber nun beschlossen den Klageweg zu beschreiten.
Doch die BRiD muss jeden Bürger der das Dokument anfordert das Dokument zuschicken! 8o :P
Auf deren Seite hat man dann gleich eine Vorlage eingerichtet bei der man nur seine Daten eingeben muss und sie leiten es dann direkt weiter so das der Bürger es zugeschickt bekommt!

Die Brisanz liegt aber nun darin das nun auch der BRiD Insasse basierend auf US Studien gegen Bayer / Monsanto klagen könnte.
Gehen wir böswillig davon aus das 2015 dank Lobbyarbeit das Ergebnis verändert wurde haben wir einen gewaschenen Skandal!

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10

Montag, 8. April 2019, 17:50

Bayer plant weltweit Abbau von 12.000 Stellen – „signifikanter Teil“ einfällt auf Deutschland

Die Fa. Bayer hat in Deutschland 32.000 Mitarbeiter und davon werden nun 4.500 entlassen.
Das besondere daran wie immer man habe sich mit Arbeitnehmervertretern geeinigt und die Entlassungen sollen sozialverträglich ablaufen. :bomb: :tot: :diablo:

Quelle >>>

Zitat

Bayer streicht 4.500 Jobs in Deutschland
Von Dirk Lauer - 8. April 2019
Leverkusen (dts Nachrichtenagentur) – Der Bayer-Vorstand hat sich mit den Arbeitnehmervertretern geeinigt: Von den 12.000 Stellen, die Bayer weltweit abbauen will, entfallen 4.500 auf Deutschland, wie die "Rheinische Post" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf gut informierte Kreisen berichtet.
[...]
In dem Brief betont der Bayer-Vorstand auch, dass der Abbau sozialverträglich erfolgen soll und betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen seien. Der Bayer-Sprecher wollte das auf Anfrage nicht kommentieren.
[...]

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uebender

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11

Dienstag, 23. April 2019, 18:15

Wenn ein Unternehmen wie Bayer an die Presse geht und Stellungnahmen zu Gerichtsprozessen und Firmenpolitik abgibt dann kann davon ausgegangen werden das Feuer unterm Dach ist![...]
Sind die Aktionäre schon sauer und wollen Blut und rollende Köpfe sehen? 8o

Heute Börse Online : "Aktionäre wollen Bayer einen Denkzettel wegen Monsanto verpassen"
Bei der Hauptversammlung am Freitag haben sich nun schon Anteilseigner öffentlich gegen den Vorstand in Stellung gebracht.
Wenn ich richtig liege würde es bei einer nicht Entlastung den Vorstandes schwierig werden mit diesem weiter zu arbeiten.
Planungen für das kommende Jahr wären unsinnig da die Höhe der Strafen und wer sie bezahlt nicht klar ist.

Quelle >>>

Zitat

Aktionäre wollen Bayer einen Denkzettel wegen Monsanto verpassen
23.04.2019 14:00:00
Die Bayer-Hauptversammlung droht für Vorstandschef Werner Baumann zum Debakel zu werden. Wichtige Anteilseigner wollen der Führung des Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzerns am Freitag die Entlastung verweigern. Die Klagewelle wegen des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat und ein Kurseinbruch von fast 40 Prozent seit der 63 Milliarden Dollar schweren Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto habenfür sie das Fass zum Überlaufen gebracht.

Die Fondsgesellschaft Deka Investment kündigte bereits an, gegen die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat zu stimmen. "Wir ver­ste­hen dies als ein Warn­si­gnal", sagte Ingo Speich, Leiter Nachhaltigkeit und Corporate Governance bei dem Sparkassen-Fondshaus, der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Auch die einflussreichen Stimmrechtsberater ISS und Glass Lewis empfehlen den Aktionären, den Vorstand nicht zu entlasten - unter anderem, weil das Management die mit dem Monsanto-Kauf verbundenen Rechtsrisiken unterschätzt habe. Glass Lewis rät sogar dazu, dem Aufsichtsrat die Entlastung zu verweigern. Nach den Ratschlägen der Stimmrechtsberater richten sich viele ausländische Investoren, in deren Händen mittlerweile eine deutliche Mehrheit der Aktien im Dax liegt. Insidern zufolge zählt auch der größte Bayer-Aktionär, der Vermögensverwalter Blackrock, zu den Skeptikern. Dieser wolle den Bayer-Vorstand bei der Abstimmung nicht unterstützen und sich entweder enthalten oder gegen eine Entlastung votieren, sagten zwei mit der vertraute Personen Reuters.

Der größte deutsche Einzelinvestor bei Bayer, die Fondsgesellschaft DWS,will sich noch nicht äußern, wie sie auf der Hauptversammlung abstimmen wird, ebenso nicht die Union Investment. Auch die nach Blackrock größten Bayer-Eigner - Singapurs Staatsfonds Temasek und Norwegens Staatsfonds - nahmen dazu keine Stellung. Die Deka, nach eigenen Angaben
auf Platz zehn der größten Geldgeber des Konzerns, steht nach den Worten von Speich zwar noch zum Bayer-Management: "Denn es gibt ja durch­aus ei­ne lang­fris­ti­ge Lo­gik hin­ter der Über­nah­me, näm­lich das welt­weit füh­ren­de Un­ter­neh­men im Agrar­be­reich zu schaf­fen."[...]
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.

Blackrock ist bei Gott kein Niemand und seine Entscheidung sollte Signalwirkung haben!

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12

Samstag, 27. April 2019, 11:58

Vietnam fordert Entschädigung für Versprühen von Entlaubungsgift durch Amerikaner

21:45 26.08.2018(aktualisiert 22:01 26.08.2018 )
Vietnam hat vom US-amerikanischen Agrarkonzern Monsanto eine Entschädigung für die Folgen des Versprühens von Schadstoffen durch die US-Truppen während des Vietnamkrieges in der Mitte des 20. Jahrhunderts gefordert. Das berichtet „The Independent“ am Sonntag unter Verweis auf den Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums, Nguyen Phuong Tra.
Die Brisanz liegt aber nun darin das nun auch der BRiD Insasse basierend auf US Studien gegen Bayer / Monsanto klagen könnte.
Aktionäre wollen Bayer einen Denkzettel wegen Monsanto verpassen
23.04.2019 14:00:00
Die Bayer-Hauptversammlung droht für Vorstandschef Werner Baumann zum Debakel zu werden.

Wie vermutet erfolgte keine Entlastung, 55,5% stimmten dagegen.
Die Aktie brach innerhalb eines Jahres um 40 % ein darüber freut sich kein Anleger!

Quelle >>>

Zitat

[...]
Der Aktionärsvertreter und Geschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Marc Tümmler, sprach dagegen von „Albträumen“. Die Eigentümer hätten durch die Monsanto-Übernahme rund 40 Milliarden Euro verloren, weitere 15 Milliarden drohten durch die US-Klagen. Dazu kämen hohe Reputationsschäden für das Unternehmen.

Der Aufsichtsrat erklärte nach der Nichtentlastung des Vorstandes durch die Aktionäre, geschlossen hinter dem Vorstand zu stehen. Aufsichtsratschef Werner Wenning verwies darauf, dass die Nichtentlastung keine rechtlichen Auswirkungen auf die Mandate der Vorstandsmitglieder habe.
[...]

Auf die Mandate hat das keinen Einfluss das ist richtig jedoch lässt es den Weg der Klage nun offen!

Das Thema Vietnam existiert auch NOCH nicht!

Der Insasse der BRiD hat bis heute über die Aktion "frag den Staat" auch keine Auskunft!
Bei rund 40.000 Auskunftsersuchen über die BRiD Glyphosat Studie fühlt man sich dort überfordert und verschanzt sich hinter Paragraphen um Zeit zu schinden!

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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13

Samstag, 11. Mai 2019, 12:40

Die Albträume werden vermutlich für die Investoren noch kommen.
Der Imageverlust ist nicht einfach so da er geht weiter!
France 2 berichtete nun von den Umgangspraktiken Monsantos mit Kritikern.
Doch mit den 11.000 Klagen in den USA gegen Monsanto ist es nicht getan denn Foodwatch und Générations Futures bereiten hier Klagen vor!


Quelle >>>

Zitat

Bayer unter Druck: Monsanto wollte Kritiker „erziehen“ und „überwachen“
Epoch Times 10. Mai 2019 Aktualisiert: 10. Mai 2019 17:14
Monsanto soll ab 2016 eine geheime Liste mit Kritikern in Frankreich geführt haben, wie der Sender France 2 am Donnerstag berichtete. Kritische Politiker, Wissenschaftler und Journalisten sollten demnach "erzogen" werden.
Der deutsche Bayer-Konzern gerät wegen seiner US-Tochter Monsanto erneut unter Druck: Der Saatgut- und Pestizidhersteller soll ab 2016 eine geheime Liste mit Kritikern in Frankreich geführt haben, wie der Sender France 2 berichtete. Kritische Politiker, Wissenschaftler und Journalisten wollte Monsanto demnach „erziehen“, besonders hartnäckige Gegner sogar „überwachen“. Bayer betonte am Freitag, keine Kenntnis davon gehabt zu haben.

PR-Agenturen sollen die Liste im Auftrag des US-Konzerns geführt haben. Darin waren zuletzt rund 200 Namen aufgeführt – mit Noten von 0 bis 5, je nach Einfluss und Grad der Unterstützung für Monsanto. Die Politiker, Wissenschaftler oder Journalisten wurden mit Privatadresse, Telefonnummer und sogar ihren Hobbys gelistet.

Auch die damalige französische Umweltministerin Ségolène Royal stand auf der Liste – als „null beeinflussbar“, wegen ihrer ablehnenden Haltung zu dem umstrittenen Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Die Sozialistin nannte es „pervers“, Menschen derartig einzustufen. Sie forderte Schritte, „um das System von schädlichem Lobbying zu säubern“.

Auch vier Mitarbeiter der Nachrichtenagentur AFP waren auf der Liste verzeichnet, die zur Hälfte Journalisten umfasst. Die Zeitung „Le Monde“ und der öffentliche Sender Radio France kündigten juristische Schritte wegen Datenmissbrauchs an, andere Medien wollen die Datenschutzbehörde CNIL anrufen.

Auch die Organisationen Foodwatch und Générations Futures, die gegen Pestizide in Lebensmitteln vorgehen, bereiten nach eigenen Angaben Klagen vor.[...]
Eine gute Kaufentscheidung oder? 8o

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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14

Sonntag, 12. Mai 2019, 11:18

Monsanto ist für Bayer meiner Meinung nach zu einem nicht kalkulierbaren Risiko geworden.
Die Aktionäre taten gut daran den Vorstand nicht zu entlasten!
Wie ntv berichtet kommt nun der Erste Kläger der 1 Milliarde US Dollar haben will. 8o
Wenn sich das US Gericht der Klage anschließt hat das Signalwirkung auf den Rest der 13.000 Kläger und Bayer dürfte pleite sein!
Doch es wird noch "abenteuerlicher".
Der Kläger hat offenbar Monsanto interne Unterlagen die beweisen sollen das versucht worden sein soll Glyphosat von der Liste wahrscheinlich krebserregender Stoffe der US-Umweltbehörde EPA streichen zu lassen.
Von Gefälligkeitsgutachten ist die Rede um die WHO-Entscheidung über Glyphosat mit Ghostwriter Methoden zu unterlaufen.

Zitat

FragDenStaat die das Dokument veröffentlichten sollen eine
Unterlassungsklage unterzeichnen und dieses Dokument nicht weiter
verbreiten dürfen.

FragDenStaat hat aber nun beschlossen den Klageweg zu beschreiten.

Doch die BRiD muss jeden Bürger der das Dokument anfordert das Dokument zuschicken! 8o :P

Auf deren Seite hat man dann gleich eine Vorlage eingerichtet bei der
man nur seine Daten eingeben muss und sie leiten es dann direkt weiter
so das der Bürger es zugeschickt bekommt!

Die Brisanz liegt aber nun darin das nun auch der BRiD Insasse basierend auf US Studien gegen Bayer / Monsanto klagen könnte.

Gehen wir böswillig davon aus das 2015 dank Lobbyarbeit das Ergebnis verändert wurde haben wir einen gewaschenen Skandal!

Somit riecht es danach das meine Vermutung sich bewahrheiten könnte.
So schön ausführlich der deutschsprachige ntv Artikel ist so kommt er an den verbreiteten Vorwurf von Lückenpresse nicht vorbei.
Darüber das die BRiD mit Spitzfindigkeiten und Strafandrohung versucht das frei zugängliche Dokument weiter zu verbreiten steht in dem Artikel NICHTS!
So darf weiter vermutet werden das die BRiD eventuelle Schadensansprüche der Deutschen vereiteln will.
Über die Seite Frag den Staat waren es nicht mal 40.000 Anfragen an die BRiD Verwaltung!
Weiter erhebt sich die Frage warum sollte sich der BRiD Insassen mit Entschädigungen in 10.000 Euro Bereich zufrieden geben während es in den USA Millionen oder Milliarden gibt?

Zitat

[...]
Die beiden Rentner aus dem kalifornischen Livermore haben Krebs: In Alvas Körper hat er sich bis in die Knochen und das Rückenmark
ausgebreitet, Alberta leidet unter einem Gehirntumor. Die Schuld daran geben sie Bayer: Seit den 70er-Jahren versprühen sie den Unkrautkiller
Roundup von Monsanto, der den Wirkstoff Glyphosat enthält. Eine Unterorganisation der Weltgesundheitsbehörde (WHO) stufte das Pflanzenschutzmittel 2015 als "wahrscheinlich krebserregend" ein.
[...]
Der Fall von Alva und Alberta Pilliod könnte für Bayer nun zum Wendepunkt in der Prozesslawine werden. Nachdem US-Gerichte im August erst dem Hausmeister Dewayne Johnson aus San Francisco und im März Edwin Hardeman aus Nordkalifornien Schadenersatz von insgesamt rund 159 Millionen Dollar zugesprochen hatten, droht dem Dax-Konzern die dritte aufsehenerregende Niederlage mit Signalwirkung - und finanziell weitreichenden Folgen.Gegen das erste Urteil zugunsten von Hausmeister Dwayne Johnson hat Bayer zwarBerufung eingelegt. Trotzdem werden die Kläger immer mutiger: Eine Milliarde Dollar Schadenersatz forderte Brent Wisner, der Anwalt der Pilliods, am Mittwoch in seinem Schlussplädoyer. "Das ist eine Zahl, die die Dinge ändert", sagte Wisner vor Gericht im kalifornischen Oakland.
Nach fast sechs Wochen Prozess berät nun ab heute die Jury über das Urteil.
[...]
Eine weitere Schlappe vor Gericht könnte Bayer zwingen, sich mit den anderen tausenden Klägern auf einen Vergleich zu einigen, um das Thema
Glyphosat zu den Akten zu legen. Denn allein in Kalifornien sind hunderte gleichgelagerte Klagen von Krebspatienten anhängig, die alle
von dem gleichen Richter koordiniert werden, der auch über den Fall von Alva und Alberta Pilliod entscheidet. Deshalb ist der Prozess
richtungsweisend.
Die Kosten für einen Vergleich mit allen Klägern könnten laut Analysten zwischen 3 und 5 Milliarden Dollar liegen. Die Ratingagentur Moody's glaubt, dass Bayer einen solchen Betrag zwar noch problemlos wegstecken könnte. Ab 20 Milliarden Dollar könnte es aber schwierig werden. Die Investmentbank Bryan Garnier warnte Anfang April, dass es für Bayer deutlich teurer werden könnte als fünf Milliarden Dollar, sollte der Pharma-Riese erst nach einem dritten verlorenen Prozess in Verhandlungen eintreten. Genau das passiert nun womöglich.
[...]
Pilliod-Anwalt Brent Wisner warf Monsanto dagegen vor, Studien manipuliert und die Krebsrisiken von Glyphosat im Unkrautkiller Roundup
besonders arglistig vertuscht zu haben. Zur Abschreckung sei deshalb ein außergewöhnlich hoher Strafschadenersatz fällig: "Wenn sie vermuten,
dass ein Produkt Krebs hervorrufen könnte, müssen sie uns eine Wahl lassen. Wenn ein Mann und seine Frau dann Krebs bekommen, müssen sie zahlen", sagte Wisner vor Gericht.
Wisner legte zahlreiche interne Monsanto-Unterlagen vor, die "die Manipulation und Fälschung von Wissenschaft" bei der Vermarktung seines Unkrautkillers Roundup belegen sollen. Monsanto habe nicht nur versucht, Glyphosat von der Liste wahrscheinlich krebserregender Stoffe der US-Umweltbehörde EPA streichen zu lassen, indem die Firma Wissenschaftler für Gefälligkeitsgutachten bezahlte. Mailverkehr zwischen Monsantos Chef-Wissenschaftler William Heydens und anderen Monsanto-Forschern soll darauf hindeuten, dass der Konzern versucht hat, im Vorfeld der WHO-Entscheidung über Glyphosat als Ghostwriter Studien für vermeintlich unabhängige Experten zu verfassen: "Wir würden die Kosten niedrig halten, wenn wir das Schreiben übernehmen und sie bloß redigieren und sozusagen ihre Namen daruntersetzen", heißt es in einer Nachricht von Heydens aus dem Februar 2015. Für Bayer könnte sich diese Sparmaßnahme womöglich noch als sehr teuer erweisen.

Stellen wir uns mal vor Bayer droht die Pleite so ahne ich schon das die Systemrelevanzkarte gespielt wird!
Bei den Banken hat das doch hervorragend geklappt und der Steuerdepp zahlt noch heute und pumpt weiter Geld rein!
Wird der Bürgende Hauptaktionär könnt ihr euch vorstellen das die Klagen über die noch keiner spricht den Deutschen aufgebürdet werden! :diablo: :tot: :bomb: :vinsent:

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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15

Montag, 13. Mai 2019, 10:14

Sputnik veröffentlichte mir als einziges bekanntes Medium vor einem dreiviertel Jahr über die Anstehenden Klagen von Vietnam &Co und hat die Schweizer Morgenpost das Thema entdeckt. :anbeten:
Die Überschrift lautet "Showdown für die Bayer AG?" und damit schließen sie sich meinen Vermutungen an!

Quelle >>>

Zitat

13 Mai 2019
In Vietnam denkt man darüber nach Monsanto von der deutschen Bayer AG zur Entschädigung der Opfer von Agent Orange aufzufordern.

Nach dem beispiellosen 289-Millionen-Dollar-Urteil gegen Monsanto in Kalifornien sucht Hanoi Gerechtigkeit für die Opfer der Vergiftung durch Agent Orange. Dabei handelt es sich um ein von den VSA im Vietnamkrieg und im Laotischen Bürgerkrieg eingesetztes Entlaubungsmittel, das bei vielen Vietnamesen schwerste körperliche Schäden und Missbildungen hinterlassen hat.

Laut einem Sprecher des vietnamesischen Aussenministeriums, diene das Urteil als rechtlicher Präzedenzfall, der frühere Behauptungen widerlegt, dass die Herbizide von Monsanto und anderen Chemieunternehmen in den VSA, die für die amerikanische Armee im Krieg vorgesehen waren, harmlos sind. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Monsanto (Bayer) jetzt eine Schadensersatzklage aus Vietnam in einer unvorstellbaren Billionenhöhe droht. Damit wäre der deutsche Chemiekonzern ein für allemal erledigt.

Vietnam hat unter den enormen Folgen des Krieges gelitten, insbesondere im Hinblick auf die anhaltenden und verheerenden Auswirkungen giftiger Chemikalien, einschliesslich Agent Orange.Etwa drei Millionen Menschen wurden in Vietnam einer brutalen chemischen Kriegsführung der Amerikaner zwischen 1961 und 1971 ausgesetzt.

Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.


Zitat

Vietnam hat vom US-amerikanischen Agrarkonzern Monsanto eine Entschädigung für die Folgen des Versprühens von Schadstoffen durch die US-Truppen während des Vietnamkrieges in der Mitte des 20. Jahrhunderts gefordert. Das berichtet „The Independent“ am Sonntag unter Verweis auf den Sprecher des vietnamesischen Außenministeriums, Nguyen Phuong Tra.
Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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16

Dienstag, 14. Mai 2019, 09:58

Die Überschrift lautet "Showdown für die Bayer AG?" und damit schließen sie sich meinen Vermutungen an!

Wie die Wirtschaftswoche nun schreibt ist die 1 Milliarden Frage nun auch geklärt! 8o
Über 2 Milliarden US Dollar wurden den aktuellen Klägern zugesprochen, doch es warten noch 13.400!
Bayer hat natürlich sofort Einspruch eingelegt was die Sache weiter verzögert aber die Signalwirkung ist da!

Quelle >>>

Zitat

Glyphosat-Prozess
Jury verurteilt Bayer zu zwei Milliarden Dollar Schadenersatz
14. Mai 2019
Weitere Niederlage für Bayer im Glyphosat-Streit: Ein Gericht hat zwei früheren Kunden von Monsanto, die an Krebs erkrankt sind, mehr als zwei Milliarden Dollar Schadenersatz zugesprochen.

Neue Niederlage für Bayer vor einem US-Gericht: Der Agrarchemie- und Pharmakonzern hat auch den dritten wichtigen Prozess um womöglich krebserregende Produkte der Tochter Monsanto verloren. Die Geschworenen-Jury des zuständigen Gerichts im kalifornischen Oakland verurteilte das Unternehmen am Montag zu Schadenersatz in Höhe von insgesamt über zwei Milliarden Dollar (1,78 Milliarden Euro) an die beiden Kläger. Ein Rentnerehepaar macht geltend, wegen des von der Bayer-Tochter Monsanto erzeugten, hochumstrittenen Wirkstoffs Glyphosat an Krebs erkrankt zu sein.

Der größte Teil der Zahlung entfällt auf sogenannten Straf-Schadenersatz, wofür es im deutschen Recht keine Entsprechung gibt. Bayer macht für die Krebserkrankungen der beiden Kläger umfangreiche Vorerkrankungen verantwortlich und kündigte umgehend an, Rechtsmittel einzulegen. Es gebe keine wissenschaftlichen Beweise, dass es ohne den Einsatz von Glyphosat nicht zu der Krebserkrankung gekommen wäre.

Man sei von der Entscheidung enttäuscht, erklärte das Unternehmen in einer Stellungnahme. Das Urteil der Jury stehe in direktem Widerspruch zu der Einschätzung der US-Umweltbehörde EPA, die erst im vergangenen Monat im Rahmen der vorläufigen Zulassungsüberprüfung veröffentlicht worden sei. Die Kläger hätten dagegen nur Teile von Studien angeführt, die so nicht ausreichend belastbar seien.
[...]

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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17

Montag, 20. Mai 2019, 20:55

Die Übernahme von Monsanto war nicht einfach nur ein "Fehler" nach dem Motto kann passieren!
Die Gerichtsbarkeit wurde trotz das man um die Klagen wusste in den USA gelassen!
Gaby Weber in einem RT Gespräch spricht offen von Wirtschaftskrieg der USA gegen Deutschland.
DOW und DUPONT die Konkurrenten in den USA wären die westlichen Profiteure bei der "Zerschlagung Bayers" und mit dabei ist Black Rock!
Klare Ansage auch von ihr Bayer Monsanto Pleite bedeutet too big to fail!
Der Dauerbrenner ist auch das angebliche Politikversagen und die Ansage das von Argentinien nun die nächsten Klagen kommen werden!

Summa Summarum mit Gaby Weber: Monsantos Mitgift für Bayer
Seit dem 17.05 abenteuerlich lächerliche 15.089 Aufrufe!!! :Wand:
Dieses Video ist nicht verfügbar.

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uebender

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18

Samstag, 1. Juni 2019, 11:30

Achtung!

Beobachtet mal wohin sich die ganze Klagewelle mit Monsanto nun hin bewegt!
Konnte Bayer Monsanto noch hoffen das das sie durch den Tot der Betroffenen noch um Entschädigungszahlungen herumkommen könnten geht es mit einer neuen Klage um die verseuchten Böden und Gewässer!
Von Vietnam hat man bislang noch nichts gehört aber das kann durchaus noch kommen.

Quelle >>>

Zitat

USA: Neue Klage gegen Bayer-Tochter Monsanto wegen Umweltschäden eingereicht
1. Juni 2019 - 10:37
Eine neue Klagswelle kommt auf die US-Tochter Monsanto des deutschen Chemie-Konzerns Bayer in den USA zu. Nach einer Reihe von Individualverfahren von geschädigten Bürgern hat jetzt der Verwaltungsbezirk Los Angeles vor einem Bundesgericht eine Schadenersatzklage eingereicht. Inhaltlich geht es um die Kostenbeteiligung von Monsanto bei der Säuberung von Gewässern und Flussläufen, um Rückstände der Chemikalie polychlorierte Biphenyle (PCB) zu beseitigen.
Als Vorhalt in der Schadenersatzklage wird angeführt, dass Monsanto die schädlichen Auswirkungen von PCB gegen Mensch und Umwelt nicht transparent gemacht habe. Die Chemikalie wurde von 1935 bis 2017 durch Monsanto hergestellt und bereits 1979 in den USA verboten. Spätfolgen sollen bis heute in der Umwelt nachweisbar sein.[...]
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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19

Dienstag, 4. Juni 2019, 14:09

Beobachtet mal wohin sich die ganze Klagewelle mit Monsanto nun hin bewegt!

Nun wird es epidemisch für Bayer Monsanto!
Das todsichere Investment erweist sich als tödlich für die Anleger.
Waren es bis Dato nationale Klagen aus den USA so hat sich das nun mit Australien geändert.

Dabei ist es erst einmal unerheblich welche Aussichten der Australier mit seiner Klage hat, Tatsache ist die Klage wurde angenommen!

An welchen Ort hat eigentlich Monsanto nichts hin geliefert? o0

Quelle >>>

Zitat

Neuer Ärger für Bayer wegen Monsantos Unkrautvernichter – Diesmal klagt ein Australier
Epoch Times 4. Juni 2019 Aktualisiert: 4. Juni 2019 13:13

Wegen eines Unkrautvernichtungsmittels seiner Tochter Monsanto hat der Bayer-Konzern nun auch juristischen Ärger in Australien. Ein Gärtner aus Melbourne reichte gegen Monsanto Australia vor dem Supreme Court des Bundesstaats Victoria Klage ein.

Der 54 Jahre alte Mann namens Michael Ogalirolo leidet nach einem Bericht der Tageszeitung „Sydney Morning Herald“ (Dienstag) an einer bösartigen Erkrankung des Lymph-Systems (Non-Hodgkin-Lymphom). Er soll über einen Zeitraum von 18 Jahren hinweg den Monsanto-Unkrautvernichter Roundup benutzt haben.

In der Klage wird Monsanto Australia vorgeworfen, vor Gesundheitsgefahren durch Roundup-Produkte nicht gewarnt zu haben. Der Unkrautvernichter enthält den Wirkstoff Glyphosat.

Konzern verweist auf Studie

Bayer erklärte in einer Stellungnahme, bislang seien nur Medienberichte über den Fall bekannt, nicht aber die Klage des Gärtners selbst.

Der Konzern verwies zudem auf Studien, wonach Roundup für Erkrankungen wie das Non-Hodgkin-Lymphom nicht verantwortlich gemacht werden könne.

In der Tat hatte die US-Umweltbehörde EPA Glyphosat erst Anfang Mai weiterhin als nicht krebserregend eingestuft. Die Internationale Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält es hingegen für „wahrscheinlich krebserregend“.
[...]
Farbliche Hervorhebung und Formatänderung innerhalb des Zitates durch mich.

Interessant ist warum die BRiD Verwaltung sich weiterhin bei dem Dokument hinter Datenschutz und Urheberrecht verschanzt!

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uebender

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20

Dienstag, 30. Juli 2019, 15:37

Wenn sich das US Gericht der Klage anschließt hat das Signalwirkung auf den Rest der 13.000 Kläger und Bayer dürfte pleite sein!

Aus den ehemaligen 13.000 Klagen sind nun aktuell 18.400 Klagen geworden und ich rechne mit Signalwirkung wie im Eröffnungsbeitrag schon angedeutet!

Quelle >>>

Zitat

[...]
Bis zum 11. Juli seien Klagen von rund 18.400 Klägern zugestellt worden, teilte Bayer am Dienstag in Leverkusen bei Vorlage des Quartalsberichts mit. Das sind rund 5000 mehr als im April. Die Klagezahl war seit August 2018 nach oben geschnellt, nachdem ein Geschworenen-Gericht einem Krebspatienten hohen Schadensersatz zugesprochen hatte.

Bayer musste bereits drei Prozessniederlagen in den USA hinnehmen. Die Richter reduzierten zwar die von Geschworenen geforderten Strafen deutlich, der im Raum stehende Schadenersatz liegt aber immer noch im teils hohen zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich.

Bayer verweist unter Berufung auf zahlreiche wissenschaftliche Studie weiterhin auf die Sicherheit von Glyphosat bei richtiger Anwendung und geht in allen drei Fällen in Berufung. Das Kalkül dahinter ist, dass die Berufsrichter die Sache in der nächsten Instanz anders einschätzen könnten als die Geschworenen.[...]
Wenn der erste klagende Vietnamese bekannt wird dürfte dies als Kernzündung betrachtet werden.

Mit freundlichen Grüßen :winken:

uebender

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