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Evergrande hatte Zinsen für mehrere Anleihen zuletzt innerhalb einer verlängerten Zahlungsfrist gezahlt und damit die aufgebrachten Investoren etwas beruhigt. In dieser Woche läuft eine weitere Frist für Kuponzahlungen über 148 Millionen Dollar ab, Ende Dezember sind weitere 255 Millionen Dollar fällig. Die Aktien von Evergrande legten am Dienstag knapp ein Prozent zu,
Evergrande PLEITE! Gläubiger stellt Insolvenzantrag! Experten sehen Kernschmelze des Finanzsystems!Zitat
10.11.2021 – 14:43
DMSA Deutsche Markt Screening Agentur GmbH
EVERGRANDE Pleite ist nun dokumentiert – DMSA bereitet Insolvenzantrag vor
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„Doch während der internationale Finanzmarkt bisher den finanziellen Turbulenzen um den taumelnden Riesen Evergrande mit einem bemerkenswerten Grundvertrauen – man kann auch sagen: mit bemerkenswerter Naivität – begegnet ist, hat die amerikanische Zentralbank Fed gestern unsere Sicht bestätigt“, sagt DMSA-Senior-Analyst Dr. Marco Metzler. „Sie wies in ihrem aktuellen Stabilitätsbericht ausdrücklich auf die Gefahren hin, die ein Zusammenbruch von Evergrande für das globale Finanzsystem haben könnte.“
Um als Gläubiger einen Insolvenzantrag gegen das Unternehmen stellen zu können, hat die DMSA selbst in Evergrande-Anleihen investiert, deren Schonfrist heute (10.11.2021) abgelaufen ist.
Insgesamt hätte Evergrande spätestens bis heute für drei Anleihen 148,13 Millionen US-Dollar an Zinsen zahlen müssen. „Doch bisher haben wir noch keine Zinsen auf unsere Anleihen erhalten“, erklärt Metzler. Und weiter: „Mit dem heutigen Geschäftsschluss der Banken in Hongkong ist sicher, dass diese Anleihen ausgefallen sind.“
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matty (14.11.2021)
Evergrande PLEITE! Gläubiger stellt Insolvenzantrag! Experten sehen Kernschmelze des Finanzsystems!
12.11.2021
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Bundesbank warnt vor Folgen einer chinesischen Immobilienkrise
22.11.2021 12:04:39
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Bundesbank hat vor den wirtschaftlichen Folgen einer Immobilienkrise in China gewarnt. Von einer schweren Krise auf dem chinesischen Immobilienmarkt könnten spürbare realwirtschaftliche Effekte auf Deutschland und andere Länder ausgehen, heißt es im Monatsbericht der Bundesbank vom Montag. Gemäß einer Modellrechnung dürfte die Wirtschaftsleistung (BIP) Deutschlands durch verringerte Ausfuhren im ersten Jahr der Krise um 0,6 Prozent geringer ausfallen.
"Für einige Volkswirtschaften mit einer höheren Handelsabhängigkeit von China fallen die BIP-Verluste noch größer aus", erklärte die Bundesbank. Zudem nennt die Bundesbank Entwicklungen, die die Wirtschaft zusätzlich belasten könnten. So berücksichtige die Modellrechnung nicht, dass eine Wirtschaftskrise in China weltweit größere Verunsicherung auslösen könnte. Ebenso dürfte eine Krise in China deutliche Preisrückgänge an den Rohstoffmärkten nach sich ziehen. "Dies würde die Konjunktur in den entsprechenden Exportländern dämpfen."
[...]
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matty (24.11.2021)
Die türkische Lira innerhalb eines Monats von 1/9 auf 1/12Das der Euro gerade den Bach runter geht scheint entgangen zu sein.
Lieferengpässe und damit verbundene Preisexplosionen gibt es offenbar auch nicht
Der vermutete kalte Winter mit ebenso vermuteten Energieengpässen, Arbeitslosigkeit, Firmenabwanderung alles nicht vorhanden
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
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Experten warnen vor Pleitewelle
Wirtschaftsexperten raten dagegen zu sofortigen Zinserhöhungen, um den freien Fall der Lira zu stoppen. Ansonsten werde sich der Anstieg der Teuerung weiter beschleunigen. Ausserdem drohe eine Pleitewelle bei Banken und Unternehmen.
Gleichzeitig treibe die Abwertungsspirale immer mehr Türken in den US-Dollar, sagt Analyst Murat Unur von der Investmentbank Goldman Sachs. "Die aktuelle Wirtschaftspolitik ist nicht nachhaltig. Die Regierung zeigt aber eindeutig, dass sie niedrige Zinsen bevorzugt und an diesen festhält, selbst wenn dies die Lira unter signifikanten Druck setzt." Bereits jetzt halten Türken mehr als die Hälfte ihrer Ersparnisse in harten Devisen.
Erdogan drückt Geldpolitik seinen Stempel auf
Der selbst ernannte "Zins-Hasser" Erdogan will die Zweifler eines besseren belehren: Um sich Einfluss auf die Geldpolitik zu sichern, hatte er in den vergangen Monaten mehrfach die Führung der Zentralbank ausgetauscht. Diese hatte dann vergangene Woche trotz einer Inflationsrate von fast 20 Prozent den Leitzins auf 15 von 16 Prozent gesenkt, was Analysten als "verrückten Schritt" werteten.
Den Ausverkauf der Lira heizte Erdogan in den vergangenen Tagen weiter an, indem er die Zinssenkung verteidigte und einen Sieg im "wirtschaftlichen Unabhängigkeitskrieg" seines Landes versprach. Erdogan wittert nun gar Kursmanipulation im Devisenhandel. Nach den wiederholten Verlusten der Lira an den Devisenmärkten der letzten Tage ordnet der Staatspräsiden eine Untersuchung wegen "Kursmanipulation" an.
Anders ausgedrückt 10% der besagten Unternehmen sehen sich schon jetzt als Opfer der "Klimapolitik"Zitat
Immer weniger Unternehmen wollen investieren
29. November 2021
Immer weniger deutsche Unternehmen wollen Investitionen tätigen. Das zeigt eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), über die das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) berichtet. Demnach planen aktuell nur noch 35 Prozent der Firmen in der Industrie, Geld in neue Produkte zu investieren, zu Jahresbeginn waren es noch 37 Prozent.
Der industrielle Mittelstand zeigt sich besonders zurückhaltend. Von den Unternehmen mit weniger als 200 Beschäftigten wollen nur noch 30 Prozent investieren, am Jahresanfang waren es noch 33 Prozent - trotz Coronakrise. Die Auswirkungen der Zurückhaltung zeigen sich schon jetzt. Bei den Ausrüstungsinvestitionen wird Deutschland laut DIHK in diesem Jahr nur 90 Prozent des Vorkrisenniveaus von 2019 erreichen. Mehr als jedes zehnte Unternehmen berichtet zudem, derzeit Maßnahmen für den Klimaschutz zurückzustellen. Die Ampelkoalition will verstärkt privates Kapitel hebeln und dafür unter anderem die staatliche KfW-Bank ausbauen und Superabschreibungen auf den Weg bringen. Laut DIHK-Präsident Peter Adrian reicht das nicht aus. "Um zum Gestalter der Transformation zu werden, brauchen die Industrieunternehmen deutlich mehr Anreize", sagte Adrian dem "Handelsblatt".
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matty (29.11.2021)
Zitat
Die FED wählte andere Worte die aber gleiches besagten.Evergrande PLEITE! Gläubiger stellt Insolvenzantrag! Experten sehen Kernschmelze des Finanzsystems!
12.11.2021
Denkt daran wenn es in der Zeitung steht ist es bekanntlich zu spätZitat
Evergrande wird Ende des globalen Finanz-Systems einleiten
13.12.2021 00:00
Finanzexperten zufolge wird das globale Finanzsystem komplett kollabieren. Die chinesische Immobilienfirma
„Evergrande“ werde dieses Ereignis mit ihrer Insolvenz einleiten. Die anstehende globale Finanzkrise werde die Finanzkrise 2008, die durch den Zusammenbruch von Lehman Brothers eingeleitet wurde, in den Schatten
stellen.[...]
Anonym ist dann schon mal andersZitat
Wir möchten Sie darüber informieren, dass bei uns ab Samstag, den 04.12.2021 der Zutritt zu unseren Filialen nur noch nach der 2G Regelung möglich ist. Zutritt haben daher nur noch Geimpfte und Genesene Personen. Wir werden den 2G Status bei jedem Kunden überprüfen. Bitte bringen Sie daher bitte unbedingt den Nachweis über einen vollständigen Impfschutz oder Ihr Genesenenzertifikat mit sowie Ihren Personalausweis oder Reisepass.
Wir danken für Ihr Verständnis.
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matty (13.12.2021)
Damals standen wir bei 1,16€ nun sind wir unter einem €Das der Euro gerade den Bach runter geht scheint entgangen zu sein.
Lieferengpässe und damit verbundene Preisexplosionen gibt es offenbar auch nicht
Der vermutete kalte Winter mit ebenso vermuteten Energieengpässen, Arbeitslosigkeit, Firmenabwanderung alles nicht vorhanden
Evergrande PLEITE! Gläubiger stellt Insolvenzantrag! Experten sehen Kernschmelze des Finanzsystems!
12.11.2021
Darüber lest ihr nichts.Evergrande wird Ende des globalen Finanz-Systems einleiten
13.12.2021 00:00
Immer mehr Großinvestoren warnen vor dem Crash.Zitat
Orbán: „Ukraine-Krieg wird Ende der westlichen Vormacht nach sich ziehen“
Von Reinhard Werner22. August 2022 Aktualisiert: 22. August 2022 11:07
In einem Interview zeichnet Ungarns Premierminister Viktor Orbán ein düsteres Bild über die Erfolgsaussichten europäischer Weltgeltungsambitionen. Der Ukraine-Krieg werde die globale Vormachtstellung des Westens beenden, es werde neue Einflusszentren geben.
[...]
Nach dem Bearbock nicht nur den Deutschen Wählern den Krieg erklärt hat und die Militärausgaben erhöht wurden stellt sich die Frage ist Deutschland wieder in einem MehrfrontenkriegZitat
Crash-Prophet Jeremy Grantham: Die «Superblase» wird in einem «epischen Finale» erst noch platzen
Jeremy Grantham ist der Ansicht, dass die von ihm konstatierte «Superblase» noch immer vorhanden ist. Mit seinen Prognosen lag der als Crash-Prophet bekannte Investorenveteran in der Vergangenheit schon mehrmals richtig.
01.09.2022 11:15
[...]
OriginalZitat
Deutschland baut militärische Präsenz im asiatisch-pazifischen Raum aus, um China entgegenzuwirken
VON TYLER DURDEN
FREITAG, SEP 02, 2022 - 08:00 AM
Verfasst von Dave DeCamp via AntiWar.com,
Der Chef der deutschen Streitkräfte sagte Reuters am Mittwoch, dass Berlin plant, seine militärische Präsenz im asiatisch-pazifischen Raum auszuweiten, da es die chinesischen Streitkräfte in der Region im Auge hat.
General Eberhard Zorn sagte, dass das deutsche Militär, bekannt als die Bundeswehr, plant, seine Präsenz in der Region durch die Entsendung von mehr Kriegsschiffen und die Teilnahme an mehr militärischen Übungen auszuweiten. "So wollen wir unsere Präsenz in der Region festigen", sagte er.[...]
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matty (03.09.2022)
Zitat
Deindustrialisierung
Die deutsche Industrie steht auf dem Spiel
Bis heute konnte Deutschland seine industrielle Struktur als Motor der heimischen Wirtschaft bewahren. Nun droht Gefahr. Eine Analyse.
In den vergangenen Wochen machte vermehrt das Schlagwort der „Deindustrialisierung“ in Deutschland die Runde.
Industrielle Betriebe und deren Zulieferer, allen voran in den Bereichen Energie, Chemie, Fahrzeuge und Maschinen, erwiesen sich über die letzten Jahrzehnte nicht nur als die mit größten Arbeitgeber, sondern auch als zuverlässigste Quelle der staatlichen Steuereinnahmen und Innovationen.
Wohin zieht die Industrie?
Anders als eine Reihe von anderen westlichen Industrienationen wusste sich Deutschland seine industrielle Struktur als Motor der heimischen Wirtschaft zu bewahren – bis heute.
Einerseits mag der extrem schwache Euro Unterstützung dabei leisten, die Auftragsbücher in der deutschen Industrie zu füllen. Andererseits hat die Währungsschwäche auch eine Kehrseite der Medaille.
Morgan Stanley warnte vor globaler Rezession
Wie dem auch sei, letzten Endes handelt es sich aus unternehmerischer Sicht im Fall von solchen Erwägungen und Entscheidungen um pure Kosten-Nutzen-Abschätzungen. Denn verändern sich neben dem Umfeld auch die Bedingungen an einem wirtschaftlichen Standort auf eine solch dramatische Weise wie zurzeit in Deutschland, so wird die Standorttreue auf eine schwerwiegende Probe gestellt.
Japan setzt auf neue Kernkraftwerke
Eine wachsende Anzahl Experten warnt vor dem schleichenden Prozess einer Deindustrialisierung in Deutschland, der ab einem bestimmten Zeitpunkt deutlich an Fahrt aufnehmen könnte.
Mit Hauptgrund hierfür ist die Energiepolitik der deutschen Bundesregierung, heißt also eine überhastete Fokussierung auf alternative Energieformen wie Wind und Solar, die bis dato nicht die in sie gesetzten Hoffnungen zu rechtfertigen wussten.
Ein Drittel der Industrie hat Energiepreisprobleme
Entscheidungen zu einer zunehmenden Aufgabe von Geschäftssparten stünden unter den befragten Unternehmen danach inzwischen auf der Tagesordnung. Energieintensive Unternehmen, die unter anderem in der Glas-, Chemie-, Stahl-, Aluminium- und Zinkindustrie verortet sind, sehen sich in einem noch stärkeren Ausmaß betroffen.
Gut ein Viertel der befragten Unternehmen in energieintensiven Branchen habe zudem nicht nur die eigene Produktion gedrosselt, sondern zudem auch bestimmte Unternehmensteile ins Ausland verlagert.
Angenommen die SKW Düngemittelwerke in Piesteritz würden ihre Produktion zum 1. Oktober aussetzen, wie wegen der erhöhten Energiepreise durch die Gasumlage der Ampel-Koalition befürchtet.
Bei einer Stilllegung wäre die Grundstoffindustrie betroffen, die Auswirkungen sind kaum überschaubar. Erwähnt sei, dass SKW zu den Hauptherstellern von AdBlue in Deutschland gehört.
Gleichzeitig wird die Land- und Agrarwirtschaft mitgerissen. Denn das Werk Piesteritz ist einer der wichtigsten Düngemittelhersteller in Deutschland. Ohne Stickstoffdünger gehen die Ernten zurück oder verteuern sich noch mehr, wenn Landwirte Düngemittel von anderswo zukaufen müssen.
Hinzu kommt eine ungewisse Ölversorgungslage
Dass sich die Ölversorgungslage ab Dezember – dann nämlich, wenn das Rohöl-Embargo der Europäischen Union gegenüber Russland in Kraft treten wird – zusätzlich verschlechtern wird, steht für Energiemarktexperten außer Frage. Hingewiesen sei hier auch auf die Öl-Raffinerie im brandenburgischen Schwedt.
Wovon will Deutschland künftig leben?
Sollte diese Entwicklung anhalten, so stellt sich automatisch die Frage, wovon Deutschland in der Zukunft zu leben gedenkt, welche wirtschaftlichen Alternativen sich zu einer im Land an Fahrt aufnehmenden Deindustrialisierung böten.
All das belastet selbstverständlich die Konsum- und Investitionsfreude in Deutschland, was schlimmstenfalls eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Abwärtsspirale in Gang zu setzen droht. Noch stehen wir am Beginn dieser Entwicklung.
Spätestens zur Jahreswende wird sich der Nebel lichten. Zu diesem Zeitpunkt wird sich wohl schärfer heraus konturiert haben, ob sich die aktuellen Warnungen als überzogen oder doch eher den realen Gegebenheiten gemäß erwiesen haben.
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uebender (05.09.2022)
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Energiekrise
„Substanz der Industrie bedroht“: Energiepreise treiben Mittelstand zu Produktionsstopp
Die hohen Energiepreise machen den Standort Deutschland zunehmend unattraktiv. Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal schaltet vorerst zwei Anlagen ab. Im Mittelstand schließen einige aufstrebende Unternehmen zum Teil vollständig oder planen die Flucht ins Ausland.
Bereits vor dem Ausbruch des Ukraine-Krieges und der daraus entstandenen Gaskrise waren die Energiepreise in Deutschland im weltweiten Vergleich auf höchstem Niveau. Nun droht ein Ausmaß, das an die Grenzen der Resilienz des Produktionsstandortes geht.
Immer mehr mittelständische Unternehmen stellen temporär oder dauerhaft die Produktion ein. Einige denken an eine Abwanderung ins Ausland.
Bayern: 14 Prozent aller Betriebe schränken Produktion ein
Wie berichtet, wird der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal als Reaktion auf die hohen Energiekosten mit Beginn des vierten Quartals an zwei Standorten Anlagen abschalten. Die Entscheidung betrifft einen von zwei Hochöfen am Flachstahlstandort Bremen und die Direktreduktionsanlage in Hamburg.
Zwei Weltkriege Corona überlebt – durch Energiepreise gescheitert
In Sachsen-Anhalt hat der Phosphatdüngemittelproduzent Seraplant im Südhafen von Haldensleben Insolvenz angemeldet. Und das nur ein Jahr nach Inbetriebnahme der Produktionsstätte, die auf der Grundlage einer innovativen Recycling-Technologie funktionierte.
In dieser benennt das Unternehmen auch Verantwortliche für die Entwicklung: „Das sind die Folgen der Energiepolitik, die Gas und Strom künstlich verknappt und damit die gegenwärtig untragbare Preisexplosion herbeigeführt hat.“
Mittelstand wirft Politik Versagen vor
„Die hohen Energiepreise ziehen immer deutlichere Spurrillen in die Unternehmenslandschaft kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland. Die Preissensibilität der Verbraucher lässt es kaum noch zu, Mehrkosten mit Produktpreiserhöhungen auszugleichen.“
FDP-Politiker: Politisch herbeigeführte Preisexplosion schafft Innovationsdruck
Erst wenn der letzte Produktionsbetrieb geschlossen, der letzte Spargroschen außer Landes geschafft und das letzte Regal leer ist, werdet ihr merken, dass man ‚Moral‘ und ‚Werte‘ nicht essen kann.“
„Wenn das Produkt gut ist, dann sollen sie die gestiegenen Produktionskosten auf den Verkaufspreis draufschlagen. Wird es dann nicht mehr verkauft, dann ist die Nachfrage zu niedrig.“
Auch eine durch politische Interventionen herbeigeführte Vervielfachung der Produktionskosten ist aus seiner mit der „Idee von Marktwirtschaft“ vereinbar.
Individuell möge dies „schmerzhaft“ sein. „Die Gesellschaft hat aber dadurch den Vorteil, dass ein Innovationsdruck geschaffen wird.“
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uebender (06.09.2022)
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Energiekrise
Stromproduktion im Wandel: Mehr Kohle und weniger Gas
Kohle, Wind und Sonnenenergie sind im ersten Halbjahr 2022 in Deutschland hauptsächlich zur Verstromung benutzt worden. Der Anteil von Gas ging dagegen zurück.
In der ersten Hälfte des Jahres stammte fast ein Drittel des in Deutschland erzeugten Stroms aus Kohlekraftwerken. Der Anteil des fossilen Energieträgers kletterte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4,3 Punkte auf 31,4 Prozent, wie das Statistische Bundesamt berichtete.
Die Verstromung von teurem Gas ging um 2,7 Punkte auf einen Anteil von 11,7 Prozent zurück. Wegen der Abschaltung dreier Atomkraftwerke betrug der Produktionsanteil der Kernenergie nur noch 6,0 Prozent nach 12,4 Prozent ein Jahr zuvor.
Insgesamt stieg die im Inland produzierte und ins Netz eingespeiste Strommenge in der Jahresfrist um 1,3 Prozent auf 263,2 Milliarden Kilowattstunden.
Es wurde erneut deutlich mehr Strom exportiert als importiert. Erstmals seit Beginn der Statistik im Jahr 1990 führte Deutschland mehr Strom nach Frankreich aus als in umgekehrter Richtung importiert wurde.
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uebender (07.09.2022)
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matty (08.09.2022)
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Abitur; Studium der Volkswirtschaftslehre (Diplom Volkswirtin); Studium der Betriebswirtschaftslehre (Diplom Kauffrau); Promotion Volkswirtschaftslehre (Dr.rer.pol.).
Als Analystin und Vice President in der Kapitalanlageberatung und im Vorstandsbüro von führenden Finanzunternehmen beschäftigt; Leitung Beteiligungsmanagement und Erschließung neuer Märkte für eine international tätige Unternehmensgruppe der Nahrungsmittelindustrie; mehrjährige Auslandserfahrung in Asien mit Fokus auf China sowie in Europa und USA; Mitgründung, Beratung und Aufbau von Start-up-Unternehmen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (5. Oktober 2022, 17:22)
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matty (14.09.2022)
Der Euro ist eine sterbende Währung!
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitates durch mich.Zitat
Bankensturm im Libanon: Bewaffnete Sparer fordern ihr Geld
Der von einer schweren Wirtschafts- und Finanzkrise erschütterte Libanon erlebt eine Serie von Banküberfällen aufgebrachter Sparer.
16.09.2022 14:20
Offenbar aus Verzweiflung versuchten am Freitag Einleger bei fünf Filialen an ihre eingefrorenen Gelder zu kommen. Dabei fielen auch Schüsse. Libanesen, die sich geprellt fühlen, hatten diese Woche bereits mehrere Banken gestürmt, um Zugang zu ihren eigenen Einlagen zu erzwingen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters aus Bankenkreisen erfuhr, plant die Branche aus Sicherheitsgründen nächste Woche eine dreitägige Schliessung.
Ein Zwischenfall ereignete sich am Freitag in Beirut, als ein Bewaffneter in eine Bankfiliale eindrang. Der Mann wurde von einer Menschenmenge vor dem Gebäude noch unterstützend angefeuert. Szenen wie diese sind kein Einzelfall. Die Banküberfälle werfen ein Schlaglicht auf die chaotische Lage im Libanon. Der hoch verschuldete und von politischen Wirren, Korruption und Vetternwirtschaft geprägte Staat war 2020 in Zahlungsverzug geraten. Devisen sind angesichts des massiven Wertverfalls der Landeswährung, dem Libanesischen Pfund, das Zahlungsmittel der Wahl.
Doch die Banken haben Sparer von Dollarkonten ausgeschlossen und alle Abhebungen stark eingeschränkt. Wenn den Einlegern Geld in der libanesischen Währung ausgezahlt wird, geht ein Großteil des Werts verloren. Angesichts der Verhältnisse ist es zur größten Auswanderungswelle seit dem Bürgerkrieg gekommen. Viele Bürger glauben, dass ihre Ersparnisse verloren sind und wollen ihrem Land dauerhaft den Rücken kehren.
(Reuters)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (19. September 2022, 18:39)
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matty (16.09.2022)
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Energiekosten
Habecks „vierstellige Zahlen“ bleiben Deutschland noch länger erhalten
Bundeswirtschaftsminister Habeck hat hohe Mehrbelastungen für die Haushalte angekündigt. Erst für das kommende Jahr rechnet er mit Erleichterungen.
Habeck sieht „gute Chance“ für Entspannung ab Sommer 2023
Die Gasumlage soll Importeure stützen, die durch die Drosselung russischer Gaslieferungen und die hohen Einkaufspreise ins Schlingern geraten. Um ihre Lieferverpflichtungen erfüllen zu können, müssen sie Gas zu deutlich erhöhten Preisen nachkaufen.
Gelinge es, den Winter zu bestehen, entstehe eine „gute Chance, im nächsten Sommer und im nächsten Winter deutliche Entspannung in Deutschland hinzubekommen“. Vonseiten der Regierung soll unter anderem eine Strompreisbremse, eine Senkung der Mehrwertsteuer, Heizkostenzuschüsse oder die Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro für alle Beschäftigten für Entlastungen bezüglich der explodierenden Energiekosten sorgen.
Unsicherheit in der Bevölkerung
In der Bevölkerung vermögen diese Ankündigungen noch nicht jedermann zu beruhigen.
Mehr als jeder dritte Erwachsene in Deutschland rechnet einer Umfrage zufolge damit, im nächsten Winter Energierechnungen nicht oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten bezahlen zu können.
Die meisten Menschen in Deutschland (59 Prozent) rechnen auch damit, dass es in den Wintermonaten zu keinen Ausfällen in der Strom- und Gasversorgung kommt. Gut ein Drittel (36 Prozent) befürchte jedoch ein solches Szenario.
Mehrere Faktoren machen Energie in Deutschland besonders teuer
Das Vergleichsportal Verivox sieht ebenfalls kurz- bis mittelfristig wenig Potenzial für Entspannung bei den Energiepreisen. Für private Kunden hätten sich die Gaskosten im Jahresvergleich bis August 2022 bereits verdreifacht.
Das Problem bleibt die hohe Nachfrage nach Gas, der ein zu geringes Angebot gegenübersteht. Dies betrifft den Weltmarkt insgesamt, da auch Länder wie China in ihrer Energieversorgung im Laufe der vergangenen Jahre von Kohle und Öl auf Erdgas umgestiegen waren.
Goldman Sachs erwartet weiteren Rückgang beim Gaspreis
Immerhin sieht das Magazin „Capital“ zumindest Licht am Ende des Tunnels. Seit dem Rekord-Gaspreis von 346 Euro pro Megawattstunde für den Terminkontrakt am Referenzpunkt TTF in der letzten Augustwoche sei der Gaspreis im Sinken begriffen. Daran änderte auch der kurzfristige Ausschlag nach dem faktischen Abbruch der Lieferungen über Nord Stream wenig.
Gaspreis dauerhaft höher als vor dem Krieg
Zudem habe das Ausbleiben russischer Gaslieferungen an Drohpotenzial verloren. Der Anteil russischen Gases am Aufkommen in der EU sei seit Beginn der russischen Militäroffensive in der Ukraine von 40 auf mittlerweile neun Prozent gefallen.
Allerdings sind die Beschaffungskosten bei Verschiffung verflüssigten Erdgases deutlich höher als bei Gas aus Pipelines. Goldman Sachs bescheinigt den Europäern, „mit einer Kombination aus reduzierter Gasnachfrage in Europa und LNG-Käufen in aller Welt“ zur Entschärfung der Lage beigetragen zu haben.
Derzeit ist Marktbeobachtern zufolge eine Situation entstanden, in der Kunden bei den Grundversorgern – in den meisten Fällen die Stadtwerke – besser gegen horrende Preissteigerungen geschützt sind als in Sonderverträgen.
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uebender (17.09.2022)
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matty (29.09.2022)
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Konjunkturprognose
Deutschland steuert in Rezession – Wohlstandsverluste
Die Energiepreise explodieren - doch die Spitze wird wohl erst Mitte 2023 erreicht. Wirtschaftsinstitute rechnen damit, dass die Wirtschaftsleistung im kommenden Jahr drei Quartale hintereinander schrumpft.
Deutschland steuert nach Einschätzung führender Wirtschaftsforschungsinstitute direkt in eine Rezession – mit Wohlstandsverlusten und heftigen Folgen für Verbraucher.
„Der Wohlstandsverlust durch den Abfluss von Einkommen durch die höheren Energiepreise wird auch längerfristig Bestand haben“
In ihrem Herbstgutachten sagen die Wirtschaftsforscher mehrerer Institute eine Rezession für Deutschland voraus: Drei Quartale hintereinander werde die Wirtschaft schrumpfen, im zu Ende gehenden Sommerquartal, im Herbst und Anfang 2023.
Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,4 Prozent
„Die Hauptbelastung findet derzeit bei den privaten Haushalten statt, die einen massiven Kaufkraftverlust hinnehmen müssen. Und der wird sich im Laufe des nächsten Jahres noch verstärken“.
Erholung erst 2024
Damit bewerten die Forscher die wirtschaftliche Lage deutlich schlechter als noch im Frühjahr. Ihre Prognose für 2022 halbieren sie nahezu.
Mit einem Gasmangel rechnen die Institute dagegen derzeit nicht. „Im Mittel ist keine Gasknappheit in Deutschland zu erwarten im kommenden Winter“, sagte Schmidt. Die Versorgungslage bleibe aber äußerst angespannt.
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uebender (29.09.2022)
ENTSCHEIDUNG: Totaler Crash oder riesige Chance?
Das die Einschläge immer näher kommen läßt sich nicht wegdiskutieren und ich gehe davon aus das dies nicht in der Tagesschau o.ä. verbreitet wurde.Zitat
Gestern stand die Welt kurz vor dem Finanzkollaps. Hast Du es mitbekommen? Wärst Du vorbereitet gewesen? Hätte die Bank of England nicht eingegriffen, wären zwei Pensionskassen Pleite gegangen und hätte einen Dominoeffekt auslösen können.
Zitat
"Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh."
Henry Ford
Benjamin Deutsch hat es breit und schmutzig erklärt, die Währungen werden crashen und dann wird auch der US Dollar abverkauft und damit fällt der Vorhang.Zitat
Zentralbanken horten Dollar-Einlagen, planen für den Notfall
08.10.2022 10:31
Die Zentralbanken bereiten sich auf mögliche Notfälle vor, die den Einsatz von massiven Dollarbeständen nötig machen würden, um die eigenen Währungen zu retten.
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Quelle >>>Benjamin Deutsch hat es breit und schmutzig erklärt, die Währungen werden crashen und dann wird auch der US Dollar abverkauft und damit fällt der Vorhang.
Zitat
Alpen-Drama: SNB hat noch 6 Prozent Eigenkapital
Notenbank verliert täglich eine halbe Milliarde, ihr Eigenkapital schmilzt schneller als jeder Eisberg. Wird aus Franken eine Schwach-Währung?
31.10.2022 Lukas Hässig 14.352
Die Schweizerische Nationalbank, dieser Fels in der Brandung, ist zum nächsten Krisenherd der Alpenrepublik geworden.
Die Bank aller Banken erleidet auf ihre gigantische Bilanz enorme Verluste. Im 3. Quartal schmolzen die Aktiven in den Büchern der Notenbank um sagenhafte 47 Milliarden.
An jedem Tag von Anfang Juli bis Ende September erlitt die SNB im Schnitt einen Verlust von 513 Millionen. Montag bis Sonntag, eine halbe Milliarde.
[...]
Nur schlagen dort die hochschiessenden Euro-Zinsen Riesenlöcher in die Bilanz. Erleichterung ist jedenfalls nicht in Sicht.
Das heisst: Mit weiteren Verlusten in den Büchern der SNB ist zu rechnen. Doch schon jetzt überkommt einen das nackte Grauen.
Das Eigenkapital ist nach einem seit dem 1. Januar 2022 aufgelaufenen Verlust von sage und schreibe 142 Milliarden in die gefährliche Zone abgerutscht.
Es beläuft sich gemäss dem heute früh offengelegten Ergebnis per 30. September noch auf 55,9 Milliarden.
Diese eigenen Mittel der SNB entsprechen etwas mehr als 6 Prozent aller Aktiven. Das ist nicht viel mehr als UBS und CS ausweisen, die 2 Too Big To Fail-Banken des Landes.
Der Rückgang gleicht einem Sturzflug. Noch vor 12 Monaten wiesen die Währungshüter ein Eigenkapital von 219,4 Milliarden aus.
Ein Crash um 75 Prozent. Drei Viertel des Kapitals: wusch, weg.[...]
Wer in der Zeit noch immer Gelder auf den Banken hat dem ist nicht zu helfen.Zitat
Bis zu 90 Milliarden Euro zusätzlich – Italien droht ein Anstieg der faulen Kredite
In dem Land ist ein milliardenschwerer Markt für notleidende Darlehen entstanden, von dem Banken und Dienstleister profitieren. Doch nun naht eine neue Welle an Zahlungsausfällen.
Christian Wermke
Michael Maisch
01.11.2022 - 11:14 Uhr
[...]
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matty (01.11.2022)
Bargeld wird im Immobilienkauf demnächst nicht mehr zugelassen.Zitat
[...]
In den letzten Jahren haben die DNB und alle anderen NZBen aufgrund der quantitativen Lockerung (QE) eine Fülle von Bankreserven geschaffen, um Staatsanleihen zu kaufen. Jetzt, da die EZB die Zinssätze erhöht, muss die DNB den Banken immer mehr Zinsen für ihre überschüssigen Reserven zahlen. Diese Ausgaben führen dazu, dass die DNB Verluste zu Lasten ihrer Kapitalposition (Eigenkapital) erleidet. Es sei darauf hingewiesen, dass alle NZBen des Eurosystems vor ähnlichen Herausforderungen stehen.
Für dieses Jahr erwartet die DNB einen geringen Verlust, aber für die Jahre 2023 bis 2026 wird ein Verlust von 9 Milliarden Euro erwartet. Es könnte aber auch mehr sein. Das Eigenkapital der DNB beträgt derzeit 11,3 Milliarden Euro. Wenn die Verluste 11,3 Milliarden Euro übersteigen, wird das Eigenkapital der DNB negativ werden.
[...]
Das Währungsgold im Eurosystem wird zum Marktwert bewertet, und der Goldpreis liegt heute weit über 35 Dollar.
Nachstehend sehen Sie eine vereinfachte Bilanz einer Zentralbank. Auf der Aktivseite stehen die internationalen Reserven (Gold und Devisen), ein Anleiheportfolio und Diskontkredite an Geschäftsbanken. Auf der Passivseite stehen die monetäre Basis (Reserven und Devisen), ein Einlagenkonto für die Regierung, ein GRA und das Eigenkapital.
[...]
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt schwillt und schrumpft das GRA lediglich im Einklang mit dem Anstieg und Fall des Goldpreises. Aber all dies könnte sich ändern. Am Sonntag, den 30. Oktober 2022, wurde Knot von Buitenhof zu den Verlusten der DNB interviewt. Als die Solvenz der DNB-Bilanz in Frage gestellt wurde, brachte Knot das GRA zur Sprache.
Interviewer: Sie sagen also, je höher der Zinssatz der Europäischen Zentralbank, desto teurer wird es für uns...
Knot: Ja, das ist richtig...
Interviewer: ...und desto mehr Geld wird benötigt. Warten Sie, ich möchte meine Frage beenden, damit wir alle verstehen. Und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der niederländische Steuerzahler zahlen muss, um die Bilanz der niederländischen Zentralbank zu reparieren, von der ich immer dachte, "die ist solide, die kann nicht scheitern." Diese Geschichte ist neu für mich.
Knot: Die Bilanz der niederländischen Zentralbanken ist solide, weil wir auch Goldreserven haben und das Goldneubewertungskonto mehr als 20 Milliarden Euro beträgt, was wir vielleicht nicht als Eigenkapital zählen; aber es ist da.
Interviewer: Aber Sie wollen das Gold nicht verkaufen?
Knot: Nein, wir werden es definitiv nicht verkaufen.
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matty (07.11.2022)
Bitcoin ist von 20.800 auf 16.000€ (-20%) seit Anfang der Woche gefallen.Zitat
Bitcoin Crash: Das Derivate-Kartenhaus kollabiert
08. November 2022
Bitcoin und der gesamte Krypto-Markt crashen. Ursache: das Derivate-Kartenhaus bricht zusammen. Der größte Bitcoin-Future-Broker FTX offenbar vor Liquiditätsengpässen. Im Fokus auch die größte Krypto-Börse Binance.
Die Ereignisse am Krypto-Markt überschlagen sich. Der Bitcoin ist allein am Dienstag überraschend in wenigen Stunden auf unter 18.000 USD gesunken. Alle anderen Währungen ebenfalls mit starken Verlusten. Allen voran Solana -26%, Dogecoin -36%, Shiba Inu -21%, Ethereum -16% (Kursdaten Dienstag 23h). Hintergrund ist angeblich die Pleite von FTX, dem größten Future und Derivatehändler im Krypto-Bereich. Dort soll es Liquiditätsengpässe geben. Während FTX sich bemüht, die Sache klein zu reden, ist die größte Krypto-Börse Binance (China) dem Unternehmen angeblich zur Seite gesprungen. Doch die Versprechungen klingen vage.[...]
Fakt scheint jedoch zu sein, dass es zur Notverkäufen in Milliardenhöhe gekommen ist. Das betrifft nicht nur Bitcoin und Ethereum, sondern auch viele kleinere Coins.
Die Schlagzeilen:
Im Zuge sich überschlagender Ereignisse am Dienstag kauft die Krypto-Börse Binance angeblich ihren amerikanischen Konkurrenten FTX. Das erklärte Binance-Chef Changpeng “CZ” Zhao auf Twitter.
Der Binance-CEO bestätigte darin die Liquiditätssorgen von FTX. Ihm zufolge habe die US-amerikanische Krypto-Börse Zhao am Dienstag um Hilfe gebeten, “signifikante Liquiditätsengpässe” zu beheben.
Auch FTX-CEO Sam Bankman-Fried bestätigte eine “strategische Transaktion” zwischen den beiden Börsen per Tweet. Er sprach weiter seinen Dank gegenüber Zhao aus und versicherte, dass alle Kunden von FTX sicher seien.
Im Zuge großer Abflüsse wegen Zweifel an der Solvenz von FTX wurden im Laufe des Dienstag-Nachmittags Auszahlungen von der Börse gestoppt.
Laut Fried arbeiten mehrere Teams derzeit nun an der Fortführung der Auszahlungen. Alle Assets seien demnach “1:1 gesichert”, während Binance bei der Deckung der Abhebungen mithelfen würde.
Ersten Gerüchten zufolge soll FTX einzig als US-Börse weiterbestehen. Chanpeng Zhao rechnet indessen mit einer hohen Volatilität des FTT-Tokens.
FTT -80%, der FTX Token fiel von 22 USD bis zu einem Tief von 1,9 USD. Es wird befürchtetet, dass der Token wertlios wird.
Die Übernahme von FTX durch Binance sei Zhao zufolge ein “dynamischer Prozess” der in “Echtzeit bewertet” wird. Binance habe sich so das Recht vorbehalten, jederzeit aus dem Deal auszutreten.
Coinbase angeblich zeitweise down.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (10. November 2022, 08:45)
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matty (10.11.2022)