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Barntown

Schwarzer auf Probe

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Samstag, 15. November 2008, 12:34

Nix wie weg aus Deutschland

Viele deutsche Arbeitslose, aber auch viele qualifizierte Handwerker, Ingenieure und andere Akademiker verlassen Deutschland, gerade jetzt mehr denn je. Das ist ein Aderlass der auf Dauer die Zukunft Deutschlands in Frage stellt. Der Bundesegierung scheint das egal zu sein, kommen doch genug Asylanten aus noch ärmeren Ländern nach und sorgen für Nachwuchs in Kindergärten und Schulen.

Als Auswanderer kenne ich die Beweggründe warum Deutsche ihre Heimat verlassen und kann viele Schicksale aufzeigen, positive sowie negative.

Besonderes interessant ist folgende Seite im Weltnetz die auch Frau Merkel ansprechen will:

www.NixWieWegAus.de

Viele Deutsche im Ausland warten noch auf bessere Zeiten in der alten Heimat und beobachten die Situation sehr genau. Andere denken schon nicht mehr an eine Rückkehr und helfen der Wirtschaft der neuen Heimat. Das gilt insbesondere für die Kinder die in der neuen Heimat aufgewachsen sind.

Vielleicht ist das ja so gewollt, ein Multi-Kulti-Staat hat eben keine Identität mehr und wird schwach. Noch ist die Wirschaftskraft vorhanden, noch könnten viele Fachleute zurückkommen.

Barntown :dr:
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Gleim

U-179

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2

Samstag, 15. November 2008, 15:31

Vertreibung im neuen Jahrtausend

Lieber Mitstreiter Barntown,

Zitat

Der Bundesegierung scheint das egal zu sein, ...
ganz sicher nicht, wir kennen alle die mehr oder weniger bekannten Pläne zur Umvolkung. Dies hat Methode und die Systemmedien fördern diese Entwicklung fleißig und "politisch korrekt". Es gibt nicht von ungefähr die vielen "netten" Berichte von Auswanderern, im BRD-Fernsehen. So soll dem BRD-Bürger und den Deutschen vermittelt werden, daß dies ein völlig normaler Vorgang ist.

Die Systemlinge wissen auch, daß fast ausschließlich gute Deutsche der Heimat den Rücken kehren, nicht etwa aus Übermut und Abenteuerlust, nein ganz simpel aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus und viele die das Elend in der deutschen Heimat nicht länger ertragen.

Man kann sich trefflich Streiten, ob Auswanderung der richtige Weg ist. Denn so sehr ich Auswanderer verstehen kann, so sehr sträube ich mich dagegen den Umvolkern diesen "Gefallen" zu tun! :kocht:

Die momentane Auswanderungswelle ist keine, es ist eher eine moderne Art von Vertreibung und Ergebnis des perfiden Umvolkungsplanes. Deutschland hat noch immer keinen Frieden und unsere Gegner geben erst Ruhe, wenn selbst das Wort "Deutsch" ausradiert ist. An uns ist es, es den Systemlingen so schwer als möglich zu machen, die Zeit ist für und nicht gegen uns! Ich glaube daran: "Hochmut kommt vor dem Fall!" Und die BRD-Systemlinge sind schon sehr hochmütig. Sie wähnen sich so sicher, wie sich seinerzeit die DDR-Systemlinge sicher fühlten. Und wir alle wissen was mit deren Ideologie geschehen ist, nach dem der große Bruder Sowjetunion gefallen ist. Der Geburtshelfer und Pate der BRD, die USA, sind auch schon gestrauchelt, wenn sie fallen, dann, ja dann schlägt unsere Stunde. Bereiten wir uns geduldig vor, wenn es denn sein muß, dann auch vom Ausland aus, als Vertriebener!

MkG.,
:dr:
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Lynagh

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Sonntag, 16. November 2008, 21:23

Auswanderung ist nicht der richtige Weg

Auswanderung ist nicht der richtige Weg. Auch ich verstehe warum Menschen auswandern, aber das hat zu tun mit individuellem Wohlbefinden was natürlich auch wichtig ist, aber einmal im Ausland, bleibt man das ganze Leben im fremden Land, das nicht das seine ist, denn die Heimat liegt anderswo und sie bleibt die Heimat in Gedanken, im täglichen Leben und Gewohnheiten. Auswanderung bedeutet man gibt seine Heimat auf, man gibt sie jedem Zuwanderer um sie zu schänden und plündern und das ist kein gutes Gefühl! Wo bleibt die Ehre und Treue: zur Familie, Sippe, dem Stamm, dem Feldherrn, gegenüber unseren Göttern, dem Land und dem König (?). Wenn man emigriert und entwurzelt ist, die Heimat bleibt in seiner Seele und die Sehnsucht nach ihr auch, nur wenn jeder emigriert und die Heimat verschwindet oder zerstört ist wird, dann wird auch die Sehnsucht zum ewigen Schmerz!

Emigration:
Deutschland :150 000 (?)/Jahr 2007
Niederlande :260 000/ Jahr 2007
GB: 340 000/ Jahr 2007

Eigentlich traurige Zahlen...
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

Barntown

Schwarzer auf Probe

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Montag, 17. November 2008, 07:53

Was ist denn der richtige Weg?

Natürlich ist es schmerzlich seine Heimat zu verlassen, seine Freunde, seine größere Familie, seine Kultur.
Trotzdem ist es nach meiner Auffassung besser aktiv zu werden und nicht sein Schicksal als Arbeitsloser oder Sozialfall zu fristen. Es ist besser etwas im Ausland aufzubauen, zurück zu kommen und dann finanziell gestärkt etwas für die Gemeinschaft zu tun. Viele Türken machen uns das vor und gründen in der Türkei neue Unternehmen. Auswanderer sind heute nicht mehr für alle Zeit verloren. Die Flugverbindungen machen eine Rückkehr jederzeit schnell möglich. Meine jüngere Tochter hat sofort Arbeit bei einer deutschen Fluggesellschaft bekommen weil sie Sprachkenntnisse hatte weil sie in Irland aufgewachsen ist.

Sicher wäre es besser es gäbe keinen Auswanderungsdruck. Dazu muss die Politik aber noch viel ändern. Derzeit sehe ich da wenig Bewegung. Solange Deutschland weiterhin Geld in alle Richtungen verteilt, Lohndumping besteht und Unternehmen aus Steuergründen selbst auswandern wird es höchstens noch schlechter. Es wird eine der Hauptaufgaben der Zukunft sein, hier einen energischen Kurswechsel durchzuführen. Dazu müssen aber erst Mehrheitsverhältnisse ändern. Hier sehe ich eine echte Aufgabe.

Barntown :dr:
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Njörd

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Montag, 17. November 2008, 16:47

Auswandern ist und bleibt der leichtere Weg !

Es mögen noch soviele subjektive Gründe für einen Neuanfang in einem fremden Land sprechen, dies ändert jedoch nichts an der Tatsache, daß ein derartiges Verhalten nur als "volksschädlich" bezeichnet werden kann. Ein Auswanderer ist primär an seinem persönlichen Glück und dem Aufbau einer Zukunft fernab der Probleme seiner "alten Heimat" interessiert, da hilft es auch nicht, wenn Beteuerungen formuliert werden, die eine baldige Rückkehr nach Besserung der wirtschaftlichen/politischen Lage in Aussicht stellen. Sie tragen nur zu einer Verstärkung der opportunistischen Grundtendenz bei. "Personen", die erst dann in ihr Heimatland zurückkehren wollen, wenn sie die geeigneten Voraussetzungen für ein friedvolles, konfliktfreies Leben vorfinden, leisten keinen Widerstand. "Leben ist Widerstand", es gibt keinen Garantieschein für ein langes, gesundes und sorgenfreies Leben. Der Tod ereilt uns alle, nicht das Wann ist von Belang, sondern das Wofür ! Würde man von unseren Ahnen in der ganzen Welt mit Hochachtung sprechen, wenn sie davongelaufen wären ? Der unbeugsame Freiheitswille und die Opferbereitschaft waren es, die uns den Respekt der Völker einbrachten. Es gibt ein schönes irisches Freiheitslied: "The foggy dew", dort heißt es an einer Stelle: "It was better to die beneath an irish sky........" Es wird keine "Wunderkerzenrevolution geben", dieses Mal nicht !
Etwas weniger egoistischer Individualismus und ein wenig mehr "Vaterlandsliebe" sowie die Erkenntnis, daß alles endlich ist ließen die aktuellen Machtstrukturen ins Wanken geraten.

M.k.G.

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Bragi

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Montag, 17. November 2008, 17:52

mal ein anderer Blickwinkel

In Diskussionen mit Kollegen (bzw. verhartzten Leidensgenossen) ist ein Satz, den ich schon des öfteren geäußert habe, folgender: "Wenn ich zwanzig Jahre jünger wäre, würde ich morgen am Flughafen stehen". Was soll ich in einer Gesellschaft, die mich nicht braucht? In einem Land, das von Fremden nur so wimmelt, und einer Regierung, die diese Fremden den Eingeborenen vorzieht?
Ich achte die Natur als meine oberste Instanz. Folglich sind die Gesetze der Natur meine obersten Gesetze. Und eines dieser Gesetze lautet nun einmal, das eine Population, die weder gewillt noch im Stande ist, sich zu erhalten oder zu vermehren, zum Aussterben verdammt ist. Lässt man die Geschichte der Völker in den letzten zwei-, dreitausend Jahren einmal Revue passieren, so sind schon einige von der Erdoberfläche verschwunden oder wurden assimiliert. Wo heute vereinzelt Individuen auswandern, haben sich früher ganze Völker auf die Socken gemacht. (Völkerwanderung). Auch diese sind vom Erdboden verschwunden: Kimbern, Teutonen, Wandalen, Goten etc.

Aber es gibt ein "Volk", das sich allen Widrigkeiten zum Trotz und jahrhundertelang ohne geografische Heimat bis heute erfolgreich behauptet hat. Deren Einfluss weltweit heute so groß ist, dass sie gar keine geografische Heimat mehr brauchen, im Gegenteil, sie können sich die schönsten Ecken der Welt aussuchen, um dort ihr Domizil aufzuschlagen. Ackerbau war ihnen schon immer fremd...

Aber wo ist denn meine Heimat? Da, wo ich geboren wurde? In Hessen? Da zieht es mich nicht hin. Das Land meiner Vorväter? Da wohnen heute Polen. Sicher fühle ich mich an der Ostsee sehr wohl und habe hier mein Zuhause, aber es ist nicht meine Heimat. Heimat ist mehr als ein geografischer Ort, Heimat ist Identifikation. Und ich definiere mich nicht über meinen Wohnort, sondern über meine Sprache, meine Herkunft, meine Kultur.

Ich habe jetzt nicht jeden Auswanderer nach seiner Motivation befragt, aber ich kann es gut verstehen, wenn einer weg will. Erstens ist es fast in jedem Land einfacher, "deutsch" zu sein, ohne der "Deutschtümelei" bezichtigt zu werden und zweitens muß man nicht hier wohnen, um seine Überzeugung zu leben. Ich nenne mal Ernst Zündel als leuchtendes Beispiel, der sicherlich, wenn er je wieder lebend hier rauskommt, das Weite suchen wird.
Ich will es noch einmal krass formulieren: Lieber stehend im Exil sterben, als kniend in der "Heimat" leben...

Bragi
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Tarja

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Montag, 17. November 2008, 18:27

...es ist traurig aber wahr, was Bragi schreibt. Ich war auch einige Zeit im Ausland lebend. Ich bin zurück gekehrt und muß heute sagen, leider bin ich zurück gekehrt. Da wo ich war, wurde ich gebraucht, war anerkannt und aufgenommen. Und dort lebte ich tatsächlich deutsch. Ich fühlte mich auch nicht zwischen den Kulturen, ich trennte sie kategorisch, und niemand nahm daran Anstoß. Zurück gekehrt bin ich wegen meiner Familie. Ich bin auch nicht nach der Wende sofort in den Westen. Nein ich laufe nicht weg. Ich bin geblieben, und fürchterlich krachen gegangen. Tja, und dabei wurde ich immer älter. Und heute? Nun, ich war entweder Mutter oder selbstständig. Auf dem Arbeitsmarkt heißt das "noch nie gearbeitet". Und heute bin ich zu alt, ...sagt der Arbeitsmarkt. Nun, was sollte mich also noch hier halten? Wo man mit gesenkten Haupt durch die Straßen gehen muß, mit dem eingebleuten Hntergedanken, als Parasit in der Gesellschaft zu leben?

Wie gesagt, wäre auch ich jünger, ich wäre weg, dort wo ich anerkannt sein würde, wo man mich braucht und wo ich Deutsche sein darf, ohne dass irgend jemand die Nase rümpft. Schließlich sind unsere Vorfahren ja auch einmal viele tausend Kilometer gezogen um sich in Europa seßhaft zu machen.

Letztendlich ist es doch so, wer sein Land verlässt, dabei aber deutsch bleibt, der hat auch im HInterkopf, eines Tages wieder zurück zu kehren. Wenn er gebraucht würde. Und das ist genau die Liebe zum Vaterland, und unterscheidet sich von den meisten Auswanderern. Und wenn nicht, dann kehrt man eben im Sarg zurück.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

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Njörd

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Montag, 17. November 2008, 18:47

Bragi,

aufgrund deines letzten Kommentares nehme ich mir die Freiheit, Dich pesönlich anzusprechen. Ich akzeptiere deine Lebenseinstellung, auch wenn sie nicht die meinige ist. Es verwundert mich, daß deine Passion, die sich vorzugsweise auf Germanen- und Keltentum zu konzentrieren scheint, offensichtlich nur geringe Auswirkungen auf dein Ego zu haben scheint. Natürlich ist es leichter über die Ungerechtigkeiten der BRD zu philosophieren und in Selbstmitleid zu versinken. Es ist eine Frage der persönlichen Sichtweise, ein Glas kann halb leer oder halb voll sein.
Die Väter der 1848er Revolution würden sich im Grabe umdrehen, erführen sie, wie sich ihre Erben angesichts der aktuellen "Herausforderung" verhalten. Mir sind ebenso viele Denunzianten, wie auch aufrechte Deutsche bekannt. Dieses Konglomerat aus Verrat und Aufrichtigkeit war zu allen Zeiten Bestandteil unseres Volkes. Der einzige eklatante Unterschied zu vergangenen Epochen ist die offensichtliche Hilflosigkeit und devote Grundeinstellung, nichts ändern zu können (wollen). Man würde ja vielleicht......, nur weh tun darf es nicht.

M.k.G.

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Bragi

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Montag, 17. November 2008, 20:01

Es verwundert mich, daß deine Passion, die sich vorzugsweise auf Germanen- und Keltentum zu konzentrieren scheint, offensichtlich nur geringe Auswirkungen auf dein Ego zu haben scheint.
Njörd,

gerade diese Passion ist es, die immense Auswirkungen auf mein Ego hat. Denn nach meiner ganz persönlichen Sichtweise (die im nationalen Spektrum selten Anhänger findet), ist das "deutsche Elend" keine Zeiterscheinung der letzten Jahre. Vielmehr war es so, dass das Deutschtum, als es das Licht der Welt erblickte, schon mit dem tödlichen Virus infiziert war. Dieses Virus heißt Christentum. Fortan gab es keine freien Germanen mehr (und Unfreie, die aber nicht als Sklaven anzusehen sind, sondern als Schutzbefohlene und die Freiheit erlangen konnten, ebenso wie ein Gemeinfreier die Freiheit und damit das Stimmrecht im Thing verlieren konnte), die Souverinität des Volkes ging auf den Fürsten über. Aus stolzen Kriegern wurden dann im weiteren Verlauf obrigkeitshörige Waschlappen, die nun gottesfürchtig den Zehnten abliefern und Fron- und Kriegsdienste leisten mussten. Nicht mehr für ihre eigenen Interessen, sondern für die Machtgeilheit ihrer kirchlichen und weltlichen Oberhäupter. Was haben wir aus all den Jahrhunderten mit all den Kriegen gelernt? Richtig. Nichts. Nada. Null.

Das Hauptargument der Nationalen ist nun, dass sich niemand mehr in ein Kollektiv unterordnen will und individuelle Interessen Vorrang haben. Das kann sich aber sehr schnell ändern, ich empfehle an dieser Stelle immer die Lektüre von Gustave LeBon's "Psychologie der Massen". Neuer Führer, neues Glück. Allerdings sollte man das Buch zu Ende lesen, denn der Verfall ist ebenfalls vorprogrammiert.

Frage: Was tun die Herrschenden, wenn sie von einer Idee oder Ideologie hören, die ihre Herrschaft gefährden würde? Die die Herrschaft gar obsolet machen würde? Richtig. Diese Ideen werden verteufelt, die Protagonisten als Ketzer verbrannt, als Volksverhetzer eingesperrt, als Verräter aufgehängt und so weiter. Das gab es schon bei den Ägyptern, bei den Römern, bei uns seit der Christianisierung und es gibt es auch noch heute. Die Idee, die Ideologie, für die ich auch zu kämpfen bereit wäre, ist weder neu, noch von mir und wird von den Herrschenden selbstverständlich genau so verteufelt wie die Idee eines Nationalstaates. Die Idee fordert so wenig Staat wie nötig und so viel Eigenverantwortung wie möglich. Ganz ähnlich den vorchristlichen germanischen Verhältnissen, als die kleinen Dinge in der Sippe, die mittleren im Gau und die großen in der Volksversammlung geregelt wurden. Wie diese Idee heißt? Anarchie. Die einzige Staatsform, die ohne Bürokraten und Beamte auskommt. Leider hat der Begriff einen ungenehmen Beigeschmack bekommen, was aber auf Unkenntnis zurückzuführen ist.

Bragi
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Njörd

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Dienstag, 18. November 2008, 07:45

Bragi,

ich danke Dir für die offene Darlegung deiner Lebensphilisophie. Die Werte, für die Du bereit wärest ins "Feld" zu ziehen sind durchaus nachvollziehbar, wenn auch wenig realistisch. Bei einer Bevölkerungsdichte Deutschlands von schätzungsweis 5 Millionen Einwohnern, wäre eine anarchische (im Sinne von archaisch) Lebensweise durchaus denkbar. Die Abschaffung des Christentums und Reinstallation des germanischen Glaubens würde einen fürchterlichen Konfessionskrieg nach sich ziehen. Ferner müßten sich zumindest sämtliche europäischen Länder dieser extrem revisionistischen Idee anschließen. Ein Unterfangen, dessen Umsetzung sicher als phantastisch bezeichnet werden kann. Ich gehe davon aus, daß Du um die Utopie der Durchsetzbarkeit weißt.
Es gibt einen schönen Satz, der mir persönlich oft Halt gegeben hat: "In der Lage leben !" Zu einem besseren Verständnis soll der Satz einer kurzen Subsumierung unterzogen werden. Die Aussage soll nicht zur Erduldung diverser Umstände animieren, sondern Optionen zulassen, nicht hinnehmbare Gegebenheiten, im Rahmen des Machbaren, zu ändern.
Mir sind die historischen Zusammenhänge hinsichtlich unserer germanisch/deutschen Vergangenheit durchaus bekannt. Solange es Menschen gibt, existiert auch ihr Bestreben Macht über andere (In welcher Form auch immer) auszuüben. Es handelt sich um eine stete Wechselwirkung zwischen Versuch und Irrtum. Es liegt an den "Versuchssubjekten" den Irrtum zu erkennen und die "Versuchsleiter" aufzuhalten. Krieg und Frieden werden die Menschheit auch weiterhin begleiten. Der ewige Kampf Gut gegen Böse symbolisiert nichts mehr, als die Konfrontation zwischen okkupanter Machtausübung und dem Streben nach liberaler (im Sinne von freiheitlich) Selbstbestimmung. Wird dieser Kampf eingestellt, oder erst gar nicht begonnen, bedeutet dies den Untergang einer Kultur. Leben bedeutet auch immer Kampf, nicht nur für sich und sein persönliches Glück, denn dies währt nicht lange, ohne geeignetes "Fundament". Deine Aussage, Du würdest nur für eine anarchisch/archaische Lebensweise kämpfen, suggeriert die mangelnde Bereitschaft den "Kampf" unter den gegebenen Umständen aufzunehmen, da Dir, davon bin ich zweifelsfrei überzeugt, die Irrationalität deiner Motivation durchaus gegenwärtig ist. Eine, wie ich finde, bedauerliche Einstellung.

M.k.G.

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Dienstag, 18. November 2008, 08:24

Hallo zusammen,

zu diesem Thema, möchte ich auch noch kurz was sagen.
Mein Mann und ich wohnen seit ca. einem Jahr in der Schweiz! Das ganze ist eher ein Zufall gewesen das wir hier gelandet sind, denn ich konnte mir nie vorstellen von zu Hause weg zugehen ! Das mein Mann ein sehr gutes Angebot (Arbeitsmässig) bekommen hat war für uns eigentlich ein Lichtblick !
Wir haben eine Baustelle die fertig werden muss, mein Vater kann gesundheitlich nicht mehr alles machen und bekommt eine kleine Rente und die Arbeitslage dort wo wir wohnen ist mehr als schlecht! Wir haben lange überlegt und sind nach einigen schlaflosen Nächten zu dem Entschluss gekommen das er das Angebot annehmen soll! Die Gründe dafür waren zum großen Teil die finanziellen Probleme und eben die Aussichtslosigkeit ! Mittlerweile kann ich sagen das es die Beste Entscheidung war in meinem Leben! Nur durch diesen Schritt ist es uns möglich meinen Vater zu unterstützen und das Haus zu renovieren und auszubauen. Ich werde oft gefragt ob ich nach dem Ablauf der Aufenthalts Bewilligung hier bleibe oder zurück nach Österreich gehe und ich antworte wenn zu Hause alles fertig ist und alles erledigt ist dann gehen wir zurück .

Es ist schon komisch, denn wäre ich nicht ausgewandert, wäre ich nie hier bei euch gelandet! :) Ich hab mich früher nie intensiv mit Politik beschäftigt, das kam erst hier! Man sieht manchmal erst durch eine gewisse Distanz was alles schief läuft bzw. gar nicht läuft !
Aber auch durch Menschen die man kennen lernt und die einem die Augen öffnen, so wars bei mir!
Ich habe auch mittlerweile Menschen kennen gelernt die seit Jahrzehnten hier leben und leider vergessen haben woher sie kommen! Das finde ich schrecklich! :(
Es ist einfach wichtig das man nie vergisst woher man kommt !!

MkG Anna77
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Arminius

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Dienstag, 18. November 2008, 08:49

Auswandern ist eine Art der Resignation. Es erscheint manchen leichter als sich gegen das System auf zu lehnen.
Aber leicht ist das sicherlich nicht.
Leider hat bei diesen Personen die Manipulation durch die BRD GmbH funktioniert.
Als Anhänger und Interner des Volksbundesrath propagiere ich Information.
Denn wer die Zusammenhänge nicht kennt lässt sich verwirren und verängstigen.
Wir müssen uns Bewegen und aufwachen und vernetzen. Gemeinsam sind wir stark.
Um den Deutschen zu helfen wurde die Volkshilfe Deutsches Reich gegründet.
Innerhalb Regionaler Gruppen mit je insgesamt 13 Themen bzw Arbeitspunkten wollen wir den Menschen helfen.
Darunter fällt auch Beispielsweise der Umgang mit Behörden.Des weiteren Kultur, Gesundheit und vieles mehr.
Denn wer auser uns soll es ändern ? Wir brauchen keinen gspinnerten Häuptling sonder wache kritische Bürger.
Für interessierte...hier die Weltnetzadresse http://volks-hilfe-deutsches-reich.info/

Gruß
Arminius

Siehe Antwortbeitrag [16]!

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Bragi

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Dienstag, 18. November 2008, 10:20

Moin moin Njörd,

in meiner "Vision" ist Deutschland bereits zu groß gedacht. Aber spielen wir das Spiel ruhig einmal weiter. (Wenn es das Thema verfehlt, auch gerne in einem neuen Faden). Nennen wir das Spiel: "Bragi, der Fürst von Germanien"

Als erste Amtshandlung nenne ich Schleswig-Holstein jetzt Germanien
Gehen wir davon aus, dass Germanien genug Fläche besitzt, um durch Ackerbau und Viehzucht die Grundernährung seiner Bevölkerung sicher zu stellen. Nehmen wir die Zahlen von 1950, wo ein Bauer 10 Menschen ernährte, dann bräuchten wir bei 3 Millionen Einwohnern also 300.000 Bauern. Nach neuen Zahlen weniger als 30.000 Bauern. Germanien hat über 1000 Gemeinden, also im Schnitt 30 Bauern pro Gemeinde. (Schleswig - Holstein hat nach dem letzten Agrarbericht 17.660 landwirtschaftliche Betriebe ab 2ha genutzte Fläche). Germanien bräuchte also lediglich doppelt so viele Bauern wie Schleswig - Holstein jetzt hat. Die orts- und naturnahe Grundversorgung wäre also sichergestellt. Tierquälende Transporte fallen ebenso weg wie Massentierhaltung. Bio ist angesagt und da die Einwohner von Germanien jede Menge Zeit haben werden, auch die Haltung von Schweinen und Kühen für den Eigenbedarf. Verhungern wird also niemand. Vererbt werden kann nur Haus und Hof, niemals Land. Land gehört allen, Flächen werden gemeinschaftlich genutzt. Der Begriff "Allmende" wird wieder in aller Munde sein, allerdings ohne die sogenannte "Tragik" derselben, weil ein Profitstreben durch die Abschaffung des Schuldgeld - Systems elimminiert wird. Dazu später mehr.

In Germanien herrscht Glaubensfreiheit. Es gibt aber keine staatlich subventionierten Amtskirchen und schon garnicht macht sich ein Staat zum Steuereintreiber für solche Institutionen, weil es kein "Staat" gibt. Missionierungsbestrebungen stehen unter Strafe. Die Bürger verwalten sich selbst in überschaubaren Einheiten (Gemeinden). Protzbauten der Amtskirchen, die sich auf geklauten Grundstücken befinden, werden zurückgebaut und die Grundstücke in Gemeindeigentum überführt.

Germanien wird aber kein Agrarland mit Lagerfeuerromantik, denn es wird weiterhin Universitäten und Forschung geben. Das wird auch nötig sein, denn auf dem Thing, wo sich die Sprecher aller Gemeinden treffen und Rahmenbedingungen für ganz Germanien schaffen, wird die kostenlose Gesundheitsversorgung aller Einwohner beschlossen. Das Post- und Fernmeldewesen, Energieversorgung, Transport und Verkehr wird entprivatisiert und die Kontrolle obliegt dem Fürst von Germanien und seinen Beratern. Benzin- und dieselgetriebene Fahrzeuge für den Privatgebrauch werden verboten. In Germanien fährt man Rad, Straßenbahn oder Zug und eilig hat es niemand. Da es weder Sozial- noch Arbeitsämter gibt, besteht kein Anreiz für arbeitsscheue Elemente, nach Germanien einzureisen. Mit einer Abwanderung eventuell Vorhandener ist binnen kürzester Zeit zu rechnen. Die Altersversorgung - und pflege obliegt im Regelfall der Familie.

Geld wird Hilfsmittel zum Tausch von Gütern und Dienst- und Arbeitsleistungen. (Die Münzen und Scheine zieren selbstverständlich mein Konterfei :oben: ) Geld wird ohne Schuld in Umlauf gebracht, Zins und Zinseszins gibt es nicht. Devisen kommen duch Tourismus, Maut (Nord-Ostseekanal; kostenpflichtiger Dänemark - Transit) etc. nach Germanien. Wer Geld gegen Zins verleiht, landet im Kerker.

Wer soll sagen, wo es lang geht? Das müssen die Gemeinden in Eigenverantwortung selbst herausfinden. Wer seine Machtstellung erwiesenermaßen zu seinen eigenen Gunsten ausnutzt, wird geteert und gefedert und davongejagt.

So, lieber Njörd, natürlich ist das Utopie. Nicht weniger utopisch ist aber die Vorstellung, auf deutschem Boden eine national geartete Regierungsform installieren zu wollen. Warum wohl haben wir keinen Friedensvertrag und die Feindstaatenklausel existiert nach wie vor? Sollte wirklich der Fall eintreten, dass mit Systemmitteln (sprich: Wahlen) eine "rechte" Partei mit Regierungsanspruch gewählt wird, gibt es zwei Möglichkeiten: Man lässt sie gewähren und unterstützt sie finanziell, um später einen Sündenbock für WW III zu haben, oder man bombt die BRD gleich zurück ins Mittelalter. Eine andere Möglichkeit wäre der Zusammenbruch des jetztigen Systems. Auch hier winkt der Bürgerkrieg.

Was habe ich übersehen? Kennst Du eine Lösung, die weniger utopisch als meine ist und vor allem gangbar? Ich bin ja noch lernfähig, also lass mal hören...
Morgens vanatru und abends ingwaz

Njörd

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Dienstag, 18. November 2008, 11:00

Lieber Bragi,

oder sollte ich den Titel Eure Majestät wählen ? :D Bedauerlicherweise habe ich meine Kristallkugel z.Z. verlegt und Nostradamus ist telefonisch nicht erreichbar. Dein Utopia-Germania findet meine volle Zustimmung und lädt zum Träumen ein. Ich denke, ich werde mir das Amt des Waffenmeisters reservieren lassen..........

Die Historie zeigt, kein Großreich besteht auf ewig und die U.S.A. bilden in dieser Hinsicht keine Ausnahme. Begünstigend muß der Umstand berücksichtigt werden, daß die Anglo-Amerikaner einen sehr gering ausgeprägten Intellekt besitzen. Die U.S.A wanken bereits. Amerika hat seinen wissenschaftlich/technologischen Vorsprung allein auf Raub und Plünderung begründet. Eigene Kapazitäten fehlen fast vollständig.
Fallen die U.S.A., fällt das gesamte etablierte Wirtschafts- und Politsystem des Westens. Ich erwähnte schon, daß diesmal mit Wunderkerzen und Lichterketten nicht viel auszurichten sein wird. Die einzige unkalkulierbare Gefahr, die ich sehe, ist, daß die Amerikaner in ihrer infantilen Borniertheit blindwütig ihre atomare Überlegenheit ausspielen.

M.k.G.

Njörd

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Dienstag, 18. November 2008, 12:10

Ich bin völlig gleicher Meinung wie Njörd, obwohl auch ich immer wieder den Gedanken an Auswanderung habe, aber nicht wirklich. Vor allem ist dies ja auch die Absicht unserer Feinde. So kann man ein Land am besten umvolken.

Ich kann aber auch Bragi sehr gut folgen, ja zum großen Teil bin ich auch hier völlig gleicher Meinung. Mir wäre diese Vorstellung des Lebens, die Bragi beschreibt am liebsten, es ist genau mein Wesen. Jedoch ginge dies mit dem Thing nur im Dorf, und dann im Gauverbund, aber es müßte einen Hochkönig geben der bei Gefahr alle Macht übertragen bekommt um sie dann bei lösung der gefahr wieder an die Gaue und Dörfer zurückzugeben.

Denn unsere feinde wüschten sich nichts lieber als das wir wieder kleinststaaten wären.

Wenn nun jemand aus trifftigen Gründen unsere Heimat verläßt muß das nicht unbedingt schlecht sein, denn könnten jene doch aus dem Ausland uns hier im Kessel des grauens beistehen und Helfen. Jedoch müßten jene eben schon das Empfinden haben das sie Deutsche sind, und dies nicht nur aus purem Eigennutz machen.

Und gebraucht werden wir, von den Wahrhaftigen, den Echten Deutschen.

Erst hörte ich wieder von zwei deutschten (sogenannten) Frauen, das sie nach Afrika gehen um den Ärmsten der Armen zu helfen, denn da werden sie gebraucht, hier eher nicht. Ich erkenne hier eine tiefsitzende Erkrankung der deutschen, der Virus der Geltungssucht. Diese Unsägliche Geltungssucht ist der größte ernstzunehmende Feind. Das darf man freilich nicht mit Durchsetzungskraft, Selbstbewußtsein, Selbstsicherheit verwechseln.

Wir echten Deutsche werden hier gebraucht, trotzen wir jenen Feinden mit all uns zur verfügung stehender Kraft, mit Körper,- Seele - und Geist.

Wenn wir jetzt das was Bragi und Njörd in Hauptsache und das von uns anderen geschriebene Verbinden, zusammenfügen dann sieht es doch recht gut aus, um uns. :)

Wenn nicht ich, wer dann?
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wenn nicht hier, wo dann?
Wenn nicht so, wie dann?
Wenn nicht mit uns, ja mit wem denn dann?

Und handeln sollst du so, als hingen von dir und deinem Tun, allein ab die Dinge des Deutschen Volkes!

Einer für alle, und alle für einen!

Verzeiht mir, aber wieder einmal ist Sleipnier mit mir durchgegangen. Dieser Weiße Teufelshengst des Nordens. ;)


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U-179

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16

Dienstag, 18. November 2008, 12:35

Hallo Arminius,

vielen Dank für deinen obigen Beitrag, zeigt er doch deinen guten Willen, dich zum Wohle unseres Volkes einbringen zu wollen. Aufrichtigen Dank dafür!

Leider ist der von dir angesprochene "Volksbundesrat(h) nicht unumstritten, tendenziell sogar gefährlich, deshalb muß ich einiges anmerken. Ich gehe davon aus, daß dir diese Umstände nicht bekannt sind. Falls doch, dann sollen diese Informationen den Mitstreitern des Heimatforums, die diese noch nicht kennen, zur Aufklärung dienen.

Bei genauer Prüfung hält die angebotene Behörden-Hilfe nicht das, was sie zu versprechen scheint. Denn uns sind viele Fälle bekannt, bei denen die Hilfesuchenden schlicht im Stich gelassen worden sind und diese auf einem horrenden Unkostenberg sitzen gelassen wurden. Jedem Hilfesuchenden wird erklärt, das die "BRD-Behörden" für sie nicht zuständig sind und deshalb negiert werden können und müssen. Dies betrifft Verfahren im Verlauf des Nichtbezahlens von Strafzetteln ebenso, wie andere Zivilprozesse, z.B. Sorgerechtsstreite, von Strafprozessen gar nicht erst zu sprechen. Man kann sich vorstellen, wie "erfreut" die jeweiligen Richter sind, wenn der Beschuldigte jene für nicht zuständig erklärt und daher ablehnt und/oder nicht zur Verhandlung erscheint. Es ist kein Fall bekannt, wo sich ein Gericht davon hat beeindrucken lassen und den Beschuldigten einfach hat "ziehen" lassen, oder ihn für besonders geeignet hält das Sorgerecht für seine Kinder auszuüben. Ausgenommen sind lediglich Personen die aufgrund ihres Gesundheitszustandes für Geschäftsunfähig erklärt worden sind und von daher ein Verfahren eingestellt wird. Regelmäßig werden, auch dies nur als Beispiel, die vom "Volksbundesrat(h)" herausgegebenen "Dokumente" von den BRD-Behörden, bei Verwendung, als Urkundenfälschung verfolgt und natürlich entsprechend bestraft, bis hin zu Beuge- und Erzwingungshaft, wenn die verhängten Geldstrafen nicht bezahlt werden.

Ich möchte es hier bewenden lassen, um dem politischen Gegner nicht unnötig Material zu liefern. Diejenigen Mitstreiter, die weitere Details benötigen, können sich gern an mich wenden.

Wer sich mit den Seiten des "Volksbundesrat(h)s" näher beschäftigt, wird feststellen, daß durchaus gute Denkansätze vorhanden sind. Jedoch wird von dem Macher versucht "mit dem Kopf durch die Wand zu gehen", was in den seltensten Fällen gelingt. :)

Lieber Arminius, deine Aussage: "Wir brauchen keinen gspinnerten Häuptling...", kann ich ohne Einschränkung unterschreiben. Leider verhält sich der Chef des Volksbundesrat(h)s nicht dementsprechend. Einige Mitstreiter des Heimatforums, haben mit diesem Herrn schon leidvolle (sehr kostspielige) Erfahrungen machen müssen! Durch sein Verhalten schadet er der gesamten Reichsdeutschen Bewegung. Ein Umdenken seinerseits wäre mehr als wünschenswert, leider waren unsere diesbezüglichen Bemühungen bisher nicht von Erfolg gekrönt.

MkG.,
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Bragi

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17

Dienstag, 18. November 2008, 12:55

Denn unsere feinde wüschten sich nichts lieber als das wir wieder kleinststaaten wären.
Eben hier, verehrter Sohn der Thuata, irrst Du. Sicher meinst Du die Wehrhaftig- bzw. losigkeit von "Kleinststaaten". In Wirklichkeit aber ist den Strippenziehern sehr daran gelegen, den Einzelnen aus jeglicher sozialen Bindung zu lösen und ihn zentral zu steuern. Es fängt an mit der Zerstörung von Familie und Familiensinn, Männer und Frauen, Eltern und Kinder werden gegeneinander aufgehetzt und eine Familienpolitik betrieben, die zwangsläufig auf unseren demografischen Volkstod zusteuert. Als nächstes werden wir aus unserem kulturellen Umfeld herausgelöst, indem Traditionsbewusstsein als "ewig gestrig" und überholt hingestellt wird. Wer heute als junger Mensch "hip und cool" sein will, trägt Hosen, wo der Arsch in den Kniekehlen hängt und kugelt sich zu wilder Trommelmusik auf dem Bürgersteig. Die Muttersprache wird gleichzeitig verhunzt. Als nächster logischer Schritt werden die Vaterländer in einem Moloch aus Bürokratie und Wahnsinn aufgelöst. Das alles dient dazu, die Menschen ihrer Identifizierungsmöglichkeiten zu berauben. Wenn nichts mehr da ist, womit ich mich identifizieren kann, dann mache ich halt "mein Ding" und nach mir die Sintflut. Hört sich das irgendwie bekannt an? Na klar, es ist die bundesdeutsche Realität.

Um aber wieder eine Basis für eine Wohlfühlgesellschaft zu haben, muss ich unten anfangen, bei der Familie, dann die Sippe, dann der Gau. Meinem Beispiel Utopia - Germania werden andere folgen, wenn sie sehen, wie alles niedlich friedlich prosperiert.

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18

Dienstag, 18. November 2008, 16:55

Zitat

Um aber wieder eine Basis für eine Wohlfühlgesellschaft zu haben, muss ich unten anfangen, bei der Familie, dann die Sippe, dann der Gau. Meinem Beispiel Utopia - Germania werden andere folgen, wenn sie sehen, wie alles niedlich friedlich prosperiert.


Ja, ich habe ja fünf kleine Germanen mit Namen wie Ansgar, Freya, Heidrun, Jorna Siegried, Swantje Germania Yeda. :)

ich glaube wir haben uns nur falsch verstanden. Das was du jetzt angeführt hast unterschreibe ich zu 100% .

Nur muß es eben doch eine Führungsebene geben die uns alle umfaßt, denn im Ernstfall haben wir einfach keine Zeit lange Things im ganzen Land zu machen, bevor wir da anfangen sind wir schon erledigt.


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Arminius

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19

Dienstag, 18. November 2008, 21:01

Lieber U 179

Du sprichst vom Chef des Volksbundesraths.Das Volk ist das Souverän.
Nenne mir bitte einen Namen. Wenn du den etwas aufsprechenden Werner Peters meinen solltest muss ich entgegnen das der sein eigenes Süppchen kocht und nicht dem Volksbundesrath angehört. Momentan atmet er jedoch gesiebte Luft laut meinen Informationen.
Regelrechte Prozesse werden vom Volksbunderath nicht geführt. Rechtsschreiben übernimmt die Justitia.
Weiterhin sprichst du von horenten Kosten.
Meines Wissen sprechen wir von 100 Euro Energieausgleich pro Fall.
Die Justitia übernimmt nur wenn Die Person selbst keine Lust mehr auf Behördengeschreibsel hat.
Das Wissen was zu Schreiben ist,wenn man denn selber will, wird zur Verfügung gestellt.
Entschuldige bitte aber ich kann hier nichts gefährliches entdecken.
Entweder aktzeptiere ich die BRD oder nicht. Nur mit Bauchpinseln bewegt sich nichts.
Und wenn jemand meint einen Reichsausweis besitzen zu müssen....bitte.
Es wird darauf hingewiesen und auf der Rückseite steht sogar das er nur vorläufig ist.
Ich hab keinen. Momentan genügt rein rechtlich gesehen sogar ein Metro-Ausweis.Hauptsache mit Bild.
Klar gibt es immer wieder Menschen die meinen sie müssen mit dem Kopf durch die Wand.
Die jenigen sind dann selbst schuld wenn es eine Beule gibt.
Wie man in den Wald ruft so schallt es zurück.
Persönlich informiere ich regelmäßig BRD-Personal über die Gegebenheiten. Immer freundlich und nett
mit nachprüfbaren Argumenten.
Sogar unser grüner Trachtenverein frägt da interessiert nach.Keinerlei Problem.
Die Wissen es doch nicht besser....warum dann agresiv sein ?
Bitte besuch doch eimal einen Vortrag zu den SHAEF Gestzen und mach dir ein Bild.
Meine eigenen Behördenschreiben werden von Thomas Richter einem Recht-Konsulenten der Justitia bearbeitet.
Absolut korrekt und einwandfrei. Stehe voll hinter dem Kameraden

Gruß
Arminius

Bragi

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20

Dienstag, 18. November 2008, 22:49

Bitte besuch doch eimal einen Vortrag zu den SHAEF Gestzen und mach dir ein Bild.
Das hat mich jetzt aber neugierig gemacht und wie immer in solchen Fällen, habe ich Tante Google mit meinen nervigen Fragen geqüält. Als erstes wollte ich natürlich wissen, wer der Referent ist. Erhard Lorenz. Aha. Auf seiner Seite gibt er ja auch bereitwillig Auskunft, unter anderem:

Zitat

Seit 1996 selbständiger Kaufmann,
einschlägige Erfahrungen im Direktvertrieb, Netzwerk,
Handel und Vertrieb
von Produkten aus der Umwelt,
Ernährung, Gesundheit und Werbung.
Seit 1998 DTP-Multimedia-Operator.Verleger von Ansichtskarten, Zeitschriften,
Bücher, Broschüren, und Internetangebote.
Lizenzierter Übungsleiter
über zwei Jahrzehnte tätig in der sportlichen Ausbild
ung der Jugend.
Seit 2005 Recht-Sachverständiger zur Herstellung der Rechtsordnung des Staates Deutsches Reich
Der Lebenskreis aus Marktheidenfeld, der zu dem Vortrag einläd, bietet auch eine dreijährige Ausbildung zum "Geistigen Therapeuten" an. Wahrscheinlich für kostnix :anbeten:
Klickt man mal ein bischen herum, wer denn Justitia ist und wo die wohnen, wird als Adresse Schulstraße 1 31234 Edemissen angegeben. Wieder habe ich Tante Google gefragt, und die sagt, das dort ein Pferdehändler wohnt. Jetzt bin ich aber richtig neugierig geworden und wollte wissen, wer denn VISION DEUTSCHLAND UK LTD ist. Unter "unser Angebot" fand ich dann die Möglichkeit, das man für schlappe 550 € eine LTD in England bestellen kann, oder für 150 € eine Abteilung in einer bestehenden. Bei dem Link Europafiliale bin ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. Wenn es nicht so traurig wäre. Schaut man auf der Seite von VISION DEUTSCHLAND UK LTD einmal ganz unten, ist ein kleiner Link, wo "online Kredit" drauf steht, man landet bei kredite-ratgeber.com. Na ja, ich brauch jetzt keinen Kredit, oder doch? Vielleicht, wenn ich mir eine wertlose Rechtsberatung für 100,00 Euro bestelle, und noch ein paar noch wertlosere Ausweise für je 30 Euro, oder um bei Mallorca Finanz Invest ein Vermögen machen zu können...

Ich werde jedenfalls keinen Vortrag besuchen, denn ein Bild habe ich mir bereits gemacht. Jede dieser Seiten stinkt aus allen Knopflöchern nach Abzocke von Ahnungslosen unter dem Deckmäntelchen der nationalen Integrität. Pfui Deibel !!!

Bragi
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