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In den letzten Jahren mehrten sich die Hinweise, dass das von den USA im Zweiten Weltkrieg betriebene Manhattan Project zur Schaffung eigener Atomwaffen keineswegs so erfolgreich war, wie dies von Historikern gern dargestellt wird, sondern dass – so die bisherige Hypothese – deutsche Technologie und deutsches Wissen vonnöten waren, um die Waffen später gegen Japan einsetzen zu können. Zuletzt waren einige Rechercheure sogar bereit anzunehmen, dass die auf Hiroshima abgeworfene Atomwaffe deutscher Herkunft war. Was alles wie Ketzerei klingen mochte, wird nun bestätigt und erhält sogar eine neue Dimension: Die von den USA in der Wüste von Alamogordo getestete Atombombe und die auf Japan abgeworfenen Waffen waren deutsche Beutebomben. Das behauptet ein Zeitzeuge, der mit seinem Buch nun an die Öffentlichkeit tritt.
Zitat
Das Deutsche Reich verfügte nach den derzeitigen Recherchen über mindestens zehn einsatzbereite Atomwaffen, wobei hierunter Kernspaltungswaffen (Uran- und Plutoniumbomben) zu verstehen sind. Darüber hinaus arbeitete man an der Realisierung kleiner Waffen (vor allem für das militärische Gefechtsfeld) in Hybridbauweise (Spaltungs-/Fusionsprinzip), die mindestens als Prototypen vorlagen, und an der H-Bombe, die, so die Planungen, ab 1947 einsatzbereit sein und gegen die amerikanische Ostküste Verwendung finden sollte.
Interessante These !Zitat
Hochrangige US-amerikanische Offiziere hatten beispielsweise nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges ganz offen zugegeben, dass die Normandie-Invasion (1944) begonnen werden musste, um den Einsatz neuer deutscher Waffen mit »Atomsprengstoff« zu verhindern. Andere bekundeten öffentlich, dass es nur dem anglo-amerikanischen Flächenbombardement zu verdanken gewesen sei, dass die deutsche Atomwaffe nicht vor der amerikanischen zum Einsatz gelangte …
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Anfänger
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Das Trägersystem war nicht fertig.Zitat
In diesen streng geheimen und viele Meter unter Grund liegenden Installationen wurde an den Geheimwaffen der zweiten Generation gearbeitet, u.a. an der deutschen Atomwaffe und einem Trägersystem, das diese in die Vereinigten Staaten transportieren sollte.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »uebender« (29. Januar 2009, 21:53)
MfGZitat
Aber ernsthaft: So einfach ist die Sache keineswegs. Was beweisen die wissenschaftlichen Untersuchungsergebnisse wirklich? Sie zeigen nur, dass das Atomlabor in Haigerloch keinen kritisch gewordenen Reaktor beinhaltete und dass auch die Uranmetallplatte, die um 1940 hergestellt worden sein soll, keinem Prozess ausgesetzt war, bei dem man von einer Kritikalität sprechen kann. Das ist alles.
Bemerkenswert ist, dass vonseiten der Medien immer noch und immer nur auf die Heisenberg-Gruppe bzw. auf die Forschungen beim Kaiser-Wilhelm-Institut (KWI) Bezug genommen wird, um ja nicht andere, zwischenzeitlich bekanntgewordene Informationen in die Betrachtungen einbeziehen zu müssen, wobei mittlerweile offensichtlich ist, dass Heisenberg als Theoretiker eine völlig untergeordnete Rolle spielte. Sein Projekt in Haigerloch war die für die Alliierten gedachte Ablenkung: unfertig, unbedeutend, irreführend. Die »Bombe« wurde von anderen Experten realisiert, deren Namen teils unbekannt blieben, teils heute so gut wie vergessen sind. Im Übrigen: Was ist mit dem Versuchsreaktor in Gottow bei Berlin, was ist mit dem von Stadtilm, was ist mit anderen (in Thüringen) gelegenen Standorten, die einer genauen Betrachtung und Untersuchung unterzogen werden müssten? Warum wird der Gruppe um Dr. Diebner, der in Gottow und Thüringen arbeitete bzw. arbeiten ließ, so wenig Beachtung geschenkt? Weshalb interessiert sich niemand für die mit der deutschen Atomforschung und der Atomwaffe verbundenen Projekte, die durch die Großindustrie realisiert wurden, beispielsweise bei Skoda, das seinerzeit zum Krupp-Konzern gehörte? [...]
Fakt ist, dass im Raum des thüringischen Truppenübungsplatzes Ohrdruf seit den 1930er-Jahren Bauarbeiten liefen, um Untertageanlagen zu schaffen, die besonderen Forschungen dienen sollten, nachdem bereits in den 1920er-Jahren im Umfeld der Stadt Ilmenau die Reichswehr hochgeheime Maßnahmen ergriffen hatte, um die Bestimmungen des Versailler Diktats zu umgehen. Die Deutsche Kriegsmarine entwickelte dort im Untergrund nicht nur die U-Boot-Waffe weiter, sondern betrieb auch andere Untersuchungen im näheren und weiteren Umfeld, die ungewollterweise im Jahre 1924 zu einer Explosion nahe des kleinen Örtchens München (nicht zu verwechseln mit der bayerischen Landeshauptstadt) führten, in deren Folge man sich mit der Atomforschung näher zu beschäftigen begann. [...]
Weshalb wurden Nachforschungen (Bohrungen) im Bereich des thüringischen Jonastals und eines Gebietes westlich von Arnstadt blockiert, indem man das Gebiet mit Wirkung vom Dezember 2007 zur Trinkwasserschutzzone, Stufe 2, machte, woraufhin derartige Explorationen unterbleiben mussten?
In dieser Betonkonstruktion bei Gottow befand sich einst der Diebnersche Versuchsreaktor, der kritisch wurde.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kleine_Heidin« (28. März 2009, 17:05)
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Weil Hitler immer noch geglaubt hat dass die Inselaffen unser Brudervolk sind.Hm...
Wenn die Bomben fertig waren, wieso wurden die nicht in ein Flugzeug gesteckt und nach England geflogen?
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Laut Wilhelm Landings Thule-Trilogie waren die Flugzeuge (es waren 2) fertig, das eine war eine Donier. An das andere kann ich mich nicht mehr erinnern, wohl aber, dass es zwei Bomben von unterschiedlicher Größe und Form gewesen sein sollen, einfach mal "Wolfszeit um Thule" lesen, da steht alles drin.Meine Überlegung dazu :
Wenn man nur 10 Bomben fertig hat wäre das pure Dummheit die einfach so zu riskieren.
MfG
Da wird es solange Widersprüche geben bis wir alt und grau sind. Selbst dann ist es kaum zu erwarten, dass die jemals mit der Wahrheit rausrücken werden. Fakt wird wohl bleiben, dass es was gab!Zitat
Das Deutsche Reich verfügte nach den derzeitigen Recherchen über mindestens zehn einsatzbereite Atomwaffen, wobei hierunter Kernspaltungswaffen (Uran- und Plutoniumbomben) zu verstehen sind.
Die Frage nach der Expansion stellt sich mir hier immer als erstes. Fangen wir vorn an. Engeland war und ist nicht der "Feind" des Reiches gewesen. Das unsere politische Führung auf allen diplomatischen Wegen noch 1941 versuchte Frieden mit Engeland zu schließen dürfte bekannt sein.Hm...
Wenn die Bomben fertig waren, wieso wurden die nicht in ein Flugzeug gesteckt und nach England geflogen?
Der Engländer an sich war auch nur aufgehetzt durch die aus den USA beeinflusste Haltung gegenüber dem Deutschen Reich.Weil Hitler immer noch geglaubt hat dass die Inselaffen unser Brudervolk sind.Hm...
Wenn die Bomben fertig waren, wieso wurden die nicht in ein Flugzeug gesteckt und nach England geflogen?
England zu besiegen - zumindest Kampfunfähig zu machen - war trotzdem ein sehr sehr wichtiges Ziel. Hätte das so funktioniert, wäre die Landung in der Normandie nicht erfolgt, womit wir uns einen Mehr-Fronten-Krieg erspart hätten und eine ernste Chance gehabt hätten zu gewinnen. Glaubt ihr ehrlich Hitler hätte es riskiert, den Endsieg zu gefährden, weil er die Engländer irgendwie gern mochte? Dann wären auch die konventionellen Luftangriffe nicht gerechtfertigt gewesen, und so eine unfassbar gigantische Zerstörungskraft hat eine A-Bombe nun auch wieder nicht, dass damit mehr als eine (große) Stadt völlig zerstört wird.Zitat
Weil Hitler immer noch geglaubt hat dass die Inselaffen unser Brudervolk sind.
Warum hätten sie sollen? Im Krieg geht es nicht darum Völker auszulöschen und ihr Staatsgebiet unbewohnbar zu machen. Es geht um Eroberung und Zerstörung der wirtschaftlichen/kriegsentscheidenden Industrie.Zitat
Warum haben die Tommys kein Giftgas geworfen?
Von einer einzigen A-Bombe wird nicht ganz England unbewohnbar. Schau dir eine Karte der britischen Inseln im Verhältnis zu Deutschland am besten nochmal an. Und schau am besten gleich auch noch, wie Hiroshima und Nagasaki heute aussehen. Das sind blühende Großstädte.Zitat
Warum eine A-Bombe auf Engeland? Was willst du mit diesem Stück Land nach dem Abwurf anfangen? Es erobern? Es ist unfruchtbar und unbewirtschaftbar und sicher auch... unbewohnt.
Die Langstrecken-Bomber die englische Städte angegriffen haben wurden auch nicht "einfach so, mühelos" abgeschossen. Derlei schweres Fluggerät kann auch unerreicht von einer Flak in großer Höhe fliegen, grade weil ein zielgenauer Abwurf nuklearen Bombe nicht nötig ist.Zitat
Ein Flugzeug konnte man für solche Aktionen wohl vergessen da es zu langsam ist und so auch mühelos abgeschossen werden konnte.
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