Irgendwie paßt das doch in ein Konzept.
Rundherum brodelt es in den Ländern, Griechenland, Frankreich, Spanien usw. Und auch bei uns beginnt man sich zu wehren, wenn auch nur in zarten Sprüngen, aber immerhin ... . Und Stuttgart ist inzwischen nicht nur wegen des Bahnhofs auf der Straße, ...ist jedenfalls mein Eindruck. Sondern man ist inzwischen auf der Straße, weil man die Ohnmacht erkannt hat, die man dem Staat gegenüber hat. Da treten die Verursacher dieser Proteste auf, als ob die Bahn ihnen persönlich gehört. Dabei bestimmen sie über Staatseigentum, also besser gesagt Volkseigentum, denn noch ist die Bahn nicht verkauft. Und die unsägliche Ansprache von "unserem" Bundespräser hat auch Unruhe unter dem Volk geschaffen, wie auch Seehofers Äußerungen. Von den Aussagen des Sarrazin und der Schwarzer über das Burkaverbot ganz zu schweigen. Naja, und der Rechtsruck in Holland, wie die Worte Wilders zur Merkel, haben bei vielen Menschen auch Eindruck hinterlassen. Desweiteren die sozialen Ungerechtigkeiten, Rentendebatte, Gesundheitswesen und Einwanderungsdebatten.
Alles sehr brisanter Stoff, wo nur ein Aufstand zu viel, ein Wort zuviel, das Zünglein an der Waage sein könnte, um einen "offenen" Volksaufstand zu provozieren. Im Moment pflegen wir den Meinungskrieg noch im Volk, aber ganz schnell kann es jetzt passieren, daß das Volk plötzlich nur noch in eine Richtung schaut. Und dann können die Herren und Damen Oligarchen ihre Beine in die Hände nehmen. Und da machen solche Meldungen, wie die Verschärfung der Gesetze, durchaus Sinn und sollen auf die Psyche des Volkes wirken.