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Sima

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  • »Sima« ist der Autor dieses Themas

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Montag, 19. November 2012, 11:40

Sinn und Unsinn der EU

Ja toll, wir haben Abgeordnete nach Brüssel gesandt. Die Vertreter der BRD-Bürger werden kontrolliert, ob sie an den Besprechungen, Sitzungen aller Art - in Kommissionen udgl. - anwesend sind und an den folgenden Abstimmungen teilnehmen, was von der Sacher her angebracht ist, denn sie bekommen viel Geld, wofür sie selbstverständlich aktiv teilnehmen sollen. Man kann sie nicht zwingen aktiv zu sein, aber man kann Rechenschaft fordern.

Diese Kontrollen führen dann zu sachlichen Feststellungen, woraus auch noch eine Klage einer sich-getroffen-fühlenden Abgeordneten folgte.

Aber überlegt man sich den wahrhaftigen Einfluß der Abgeordneten, könnte man sich diesen riesigen Aufwand der Eurokraten sparen: zum Vorteil der Europäer. Es ist von der Strategie her ein über die Abgeordneten gehendes System der Beschlußfindung, wie zu Zeiten der DDR: ein Abnicken, denn dazu bräuchte es Zeit und vorheriges, eingehendes Studium der Beschlüsse, wie auch die nochmalige Beachtung(-vor-der-Abstimmung) von Kritik/Nachbesserungen* durch die Abgeordneten.

So wie es jetzt tatsächlich ist, ist es ein Lobbyismus größten Ausmaßes. Um diese Verhältnis (leichter) zu durchschauen, wurden auch schon Verfahrensweisen, Veröffentlichungen beantragt, die (noch ?) nicht druchgesetz wurden. Welcher Interessent-davon ist so stark, daß er das durchzusetzen will und kann ? ? Tausende Lobbyisten kommen auf ein paar Hundert Abgeordnete. Die Abgeordneten sind eigentlich die Lobbyisten der Bevölkerung, was sie durch die . . . . Beeinflussung der Firmenlobbyisten ganz vergessen oder aus ganz verschiedenen Gründen nicht sein können.

Kritik an Personen und deren Fehler/Fehlverhalten wird als Systemkritik ausgelegt.
M e i n Kommentar ist Systemkritik – das Kritkhafte müßte m.E.n. jeder Eurokrat selbst erkennen, denn es ist in der Wirkung oft bzw. meist - m.E.n. - Einmischung in die inneren Angelegenheiten der einzelnen Mitgliedsstaaten.

Ich habe im Kommentarbereich eine gut formulierte Beschreibung der <Beschlußfassungsfindung in Brüssel aus dem Jahre 2009> gefunden, Beschlüsse, die in ihren „musterhaften“ Auswirkungen bis 2012 noch deutlicher wurden, eine Beschreibung, welcher ich heute 2012 nur zustimmen kann.


Karl-Heinz Andresen (khaprop...)05.06.2009 19:34 Uhr

Zitat

[...]Genau besehen sind all die nationalen Regierungen schuld an der teuren Kantine "Europäisches Parlament", welches doch nur die - nach von den Regierungen erlassenen Leitlinien durch die EU-Kommission vorgeschlagenen - Gesetze abzunicken hat, nachdem diese vom Ministerrat formuliert wurden.
Lächerlicher Hühnerkram überflüssiger Art, der maßlos überbewertet wird, aber gigantisches Unheil angerichtet hat, womit man fanatisch weiter fortfährt.
Es ist belanglos, wie fleißig ein Abgeordneter ist, der ohnehin nichts entscheidet, solange kleingeistige Bürokraten wie Schulze etc. darüber wachen, daß der vorwiegend sozialistische Brei, den man dort von oben hereinreicht, im Parlament auch gefressen wird.
Mit Demokratie hat das nichts zu tun. Das Parlament entscheidet nur gemeinsam mit dem executiven Ministerrat. Die
nationalen Regierungen und ihre Parlamente haben einen neuen Spielplatz erschaffen, auf dem sie sich und ihre entsorgten Konkurrenten sich auf
Kosten des Steuerzahlers fleißig bedienen.

Gutmeinende Artikel, wie der von Stabenow, lenken vom wahren gigantischen Problem doch nur ab, durch Personalien gelber Machart.
Farbliche Hervorhebung innerhalb des Zitats von Sima


Erläuterung:

Aus dem Blickwinkel des Nutzens der Verhältnismäßigkeit und wirklichen Bevorteilung der allgemeinen Bevölkerung, nicht aber zur Übervorteilung der Firmen. Wofür ich den Abgeordneten teilweise die Weisheit dafür abspreche. Beispiel: Abschaffung der Glühbirne ohne ausreichende technische Erfahrung betreffs der Ersatztechnik.


Nachtrag:


:ironie: wißt Ihr was EU heißt? - Europäischer Untergang: :) ? nein, es ist: :weinen: !!
In der Ruhe liegt die Kraft.

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