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1

Freitag, 8. Oktober 2010, 11:33

Der Krieg in Afghanistan fordert erneut seinen schrecklichen Tribut.

Liebe Mitstreiter,

Zitat von »Junge Freiheit«

In Afghanistan ist erneut ein deutscher Soldat gefallen. Weitere fünf Kameraden wurden bei dem Selbstmordanschlag im Norden des Landes zum Teil schwer verletzt, für einen von ihnen bestehen laut Medienberichten kaum noch Überlebenschancen.

In dem Ort Pol-e-Khumri hat die Bundeswehr ein Ausbildungszentrum für afghanische Soldaten eingerichtet. Der überfallene Trupp sollte dort den Zufahrtsweg zu einer Brücke bewachen. Der Überfall geschah um 13.50 Uhr Ortszeit.

Gefechte zogen sich seit Tagen hin

Laut Informationen der Bild-Zeitung waren die Soldaten in den letzten Tagen bereits in schwere Gefechte verwickelt. Dabei kamen auf feindlicher Seite Maschinengewehre und Panzerfäuste zum Einsatz. Diesmal soll sich ein Selbstmordattentäter dem Trupp genähert und einen Sprengsatz in unmittelbarer Nähe gezündet haben. www.jungefreiheit.de
Ich habe einen recht interessanten Artikel zu diesem Thema gefunden, den ich euch nicht vorenthalten möchte. http://www.tutsi.de/deutsche-soldaten-st…i-blog-aktuell/

Ich verneige mich in aller Form und mit größten Respekt vor den für fremde Interessen gefallenen deutschen Soldaten, und werde heute Abend zu dem Lied vom guten Kameraden eine Kerze anzünden, wäre schön wenn viele von euch dasselbe täten.

MkG

Chattenwolf
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Susi« (8. Oktober 2010, 12:06)


U-179

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2

Freitag, 8. Oktober 2010, 17:12

Lieber Mitstreiter Chattenwolf,

bedenke bitte, bei diesen im Ausland tätigen Soldaten (besser Söldnern) handelt es sich um Freiwillige, die im Auftrag der BRD und ihrer Verbündeten unterwegs sind. Sie sind Erfüllungsgehilfen eines Systems, welches mit deutscher Interessenvertretung nichts gemein hat, sie führen deren Krieg! Mein Mitgefühl für diese Leute hält sich daher sehr in Grenzen.

Ich habe ein völlig anderes Bild von einem deutschen Soldaten, dieser diente nämlich den wahren Interessen Deutschlands und nicht jenen fremder Mächte.

MkG.,
:dr:
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3

Samstag, 9. Oktober 2010, 09:01

Lieber Kaleun,

sicher sogesehen hast du recht,aber irgendwo wurden diese Menschen auch seit frühester Jugend umerzogen, viele glauben sie täten Dienst für Deutschland
und es wäre richtig was sie tun. Meiner Meinubg nach haben unsere Soldaten da unten überhaupt nichts verloren. Im übrigen habe auch ich ein anderes Bild vom deutschen Landser. Als eines meiner ganz großen Vorbilder sei hier nur Eduard Dietl genannt, mir tun halt nur die für fremde Ideologien gefallene junge Menschen Leid.

MkG

Chattenwolf
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Montag, 11. Oktober 2010, 07:14

Berufssoldaten müssen hinunter. Ich sprach vor ein paar Tagen mit einem Berufssoldaten im Ruhestand. Er sagte "Ein Berufssoldat hat keine Möglichkeit "Nein" zu sagen. Es sei denn er wechsle seinen Beruf."

Viele gehen möglicherweise wegen des Geldes freiwillig in den Krieg, jene sind klar als Söldner anzusehen. Sie denken aber vielleicht auch immer noch, "ich bin ja in einem einigermaßen sicheren Gebiet".

Naja, wie dem auch sei, sie haben da unten nichts zu suchen.


Dein Mut sei Heldenhaft;
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Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

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5

Montag, 11. Oktober 2010, 11:12

Lieber Mitstreiter Thuathasonn,

auch wir unterhalten enge Kontakte zu aktiven sowie zu im Ruhestand befindlichen Mitgliedern der BRD-Bundeswehr. Aus den gewonnenen Erkenntnissen resultierend möchte ich deinen Beitrag etwas ergänzen:

Zitat von »Thuathasonn«

Berufssoldaten müssen hinunter. Ich sprach vor ein paar Tagen mit einem Berufssoldaten im Ruhestand. Er sagte "Ein Berufssoldat hat keine Möglichkeit "Nein" zu sagen. Es sei denn er wechsle seinen Beruf."

Diese Aussage ist im Prinzip richtig, deshalb will die BRD-Regierung ja auch eine Berufsarmee, um damit dem Willen der "Nato" zu entsprechen. Die Drecksarbeit, im Söldnerstil, kann dann -ohne Widerstand befürchten zu müssen- von jener erledigt werden.

Ganz ehrlich war dein Kontakt aber nicht, denn er hätte sonst sagen müssen, daß es im Prinzip schon möglich ist den BRD-Kriegsdienst zu verweigern. Wie gesagt, im Prinzip, denn jeder BRD-Kriegsdienstverweigerer (Berufssoldat) -hier wörtlich zu nehmen- hat zwar nicht mit der Entfernung aus dem Dienst zu rechnen(zumindest noch nach der derzeitigen BRD-Rechtslage), sehr wohl aber mit einem "dezenten" Eintrag in seine Personalakte, was seine Beförderungschancen etc. in der Praxis gegen Null tendieren lassen wird. Normale Rekruten werden ausschließlich auf freiwilliger Basis "verschickt", auf Grund der kurzen Dienstzeit fehlen hier die entsprechenden "Druckmittel", um jene zum Dienst im Ausland zu verpflichten.

Zitat von »Thuathasonn«

Viele gehen möglicherweise wegen des Geldes freiwillig in den Krieg, jene sind klar als Söldner anzusehen. Sie denken aber vielleicht auch immer noch, "ich bin ja in einem einigermaßen sicheren Gebiet".

Diese Aussagen werden immer wieder bestätigt und nennen die Hauptgründe, in erster Linie aber sind es die erheblich höhere Dienstbezüge, die die Leute "animieren". Von "Rückkehrern" wissen wir, daß diese ihren Schritt in aller Regel bereuen, insbesondere dann, wenn sie gemerkt haben, daß sie sich nicht in einem "Computerspiel" befinden und bei einem Treffer nicht ohne echten Schaden an Leib und/oder Leben davon kommen. Es ist zum großen Teil erschreckend mit welchen Vorstellungen diese jungen BRD-Bürger in den Krieg ziehen und Mitstreiter Chattenwolf hat absolut recht, was er in Bezug auf die Umerziehungserfolge, gerade bei manch jüngeren Leuten, feststellt.

Zitat

Naja, wie dem auch sei, sie haben da unten nichts zu suchen.

Das ist der eigentliche Kernsatz und diesen unterstreiche ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit.

Nur am Rande sei erwähnt, daß die Hauptschuldigen - wenn auch nicht völlig frei von persönlichem Versagen, schließlich hat jeder Mensch ein Hirn zum denken- natürlich nicht die BRD-Soldaten sind, sondern die verantwortlichen "BRD-Berufspolitiker", sehr wohl sind Erstere diejenigen die das Leid zu tragen haben, insbesondere aber deren Familien!

Mit kameradschaftlichen Grüßen,
:dr:
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