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Lynagh

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Dienstag, 9. Oktober 2007, 13:19

Euthanasie aus Sicht einer Holländerin

Ich befürworte Euthanasie! Früher regelte es die Natur, heutzutage der Mensch. In Holland ist Euthanasie schon mehr als 15 Jahre erlaubt und es ist human. Schwer geistig Behinderte haben eigentlich kein Leben, offenen Rücken Kinder haben nur Schmerzen und leben sowieso nicht lange und es ist grausam so ein Kind 10 Jahre mit Schmerzen und Behinderung leben lassen. Auch Menschen die eine tödliche Krankheit haben und wissen, daß sie später schreckliche Schmerzen haben werden, wählen Euthanasie. Mein Nachbar tat es als er Leberkrebs hatte und in der letzten Fase war und sein Sohn tat es auch viele Jahre später in derselben Situation. Es ist ein Mut nötig diese Wahl zu treffen und ich hatte Bewunderung für meine Nachbarin die den Wunsch ihres Mannes und später ihres Sohnes respektierte und sie dabei liebevoll begleitete.

Ich, für mich selbst, habe in meinem letzten Willen auch diesen Wunsch festgelegt, sollte ich je Alzheimer kriegen oder eine terminale Krankheit und nicht mehr diesen Wunsch selbst äußern imstande. Humaner Tod ist gold wert, glaubt mir. Ich kenne eine Menge Leute, die einen würdigen Tod haben möchten, und Mitglied der Euthanasievereinigung sind.


Nachtrag:

Direkte Euthanasie, mit der Spritze, braucht ein Attest von zwei Ärzten und schriftliche Anfrage des Betroffenen im vollem Besitz seiner geistigen Kräfte.

Passive Euthanasie, s.g. Humanes Sterben bedeutet, daß man einen terminalen Patienten in ein künstliches Komma versetzt, so daß er/sie nicht bewußt erlebt, daß er stickt oder Schmerzen hat.
Jeder hat das Recht human sterben, warum sollte man einen terminalen Patienten Schmerzen leiden lassen in seinen letzten Tagen.

Ich finde Abortus eher Mord als diese Art der Euthanasie.


Wie ich schon schrieb, ich habe unter gewissen Umständen auch meinen Euthanasiewunsch notariel beurkunden lassen. Wir alle wünschen, wenn wir schon gehen müssen, daß es nicht peinlich und schnell geht, Herzanfall oder sterben im Schlaf..... dieses erfühlt den Wunsch.

***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
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Lynagh

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Montag, 8. Februar 2010, 23:24

Euthanasie der 70 Plusers befürwortet!

Ich habe mal darüber geschrieben, daß bald die Sterbenspille für alle 65+ kommt weil sie überflüssig sind.
Nun die kommt jetzt, zwar für 70+ und es ist ein Giftcoctail. Man trinkt es und ist in ein paar Minuten weg. Hm, für niederländische Staatsbürger zugänglich – sicher damit man Pensionen nicht zahlen braucht. Für Musls, die nie hier arbeiteten und nie etwas gezahlt hatten in den Pensionenkassen werden sie es sicher gerne ohne Sterbenslimit zahlen. Alles wird schön geregelt, sogar mit einem Papier für das Archiv :roll:

Zitat

Hulp bepleit bij zelfdoding 70-plussers
Amsterdam, 8 febr. Alle Nederlanders boven de 70 die het leven moe zijn, moeten met professionele hulp een einde aan hun leven kunnen maken. De initiatiefgroep Uit Vrije Wil wil dat via een burgerinitiatief bereiken.
-
Heeft de oudere zijn leven beëindigd, dan verantwoordt de hulpverlener zich in een verslag aan de gemeentelijk lijkschouwer. De stervenshulp zou moeten worden voorbehouden aan Nederlandse staatsburgers.


Hilfe bei Euthanasie der 70+
Alle Niederländer älter als 70 Jahre die lebensmüde sind, müssen mir profesionellen Hilfe ihre Leben beenden können. Die Initiative Gruppe „Aus Freiem Willen“ will das mittels Bürger Vortragsrechts zu erreichen.
Hat der Ältere sein Leben beendet, dann schreibt der Hilfegeber (jemand der den Giftbecher bringt) darüber ein Verslag für den Gemeinde Leichenschauer. Diese Sterbenshilfe ist nur für den niederländischen Staatsbürger gedacht.

Quelle: http://www.nrc.nl/binnenland/article2478…ing_70-plussers
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Montag, 8. Februar 2010, 23:43

Hallo Lynagh,

das die Bankrotterklärung der einzelnen Staaten viele Gesichter hat war klar, aber das ist bestimmt eines der hässlichsten Fratzen!

MfG
uebender

Lynagh

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Dienstag, 9. Februar 2010, 00:09

Tja die Alten werden mittels Giftbecher abgeschafft, Kinder werden abortiert. Schwache, Kranke, Patrioten und politische Gegner geimpft ( :aetsch: ) / dann bleiben nur die welche hart arbeiten müssen um die Zugewanderten zu alimentieren. Als diese dann mal alt werden, werden sie auch entsorgt und was bleibt sind die "neuen" Völker und Europa unter Islam wird in Kriegen und Primitivität untergehen. Nun wenn es so weit kommen sollte, würde ich schon lieber so einen Giftbecher bestellen.

Bin eigentlich neugierig was sie noch in diesem Jahr alles bedenken. Klima, CO2, Terrorismus und Grippen wirken nicht mehr. Die finanzielle Krisis und Zuwanderung sind nicht lange haltbar und verteidigbar und wie es scheint in vielen Ländern wachen die Völker auf. Wahrscheinlich wird wieder irgendwo (oder in Europa) ein Krieg vorbereitet, es war immer ein gutbewährtes Instrument wenn man politisch und menschlich versagte.
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Dienstag, 9. Februar 2010, 05:39

Wahrscheinlich wird wieder irgendwo (oder in Europa) ein Krieg vorbereitet, es war immer ein gutbewährtes Instrument wenn man politisch und menschlich versagte.
Der nächste große (offene) Krieg wird sicher über den Iran hereinbrechen. Und gerade dabei stelle ich mir die Frage, ob Ahmadi-Nedjad manipuliert wird. Er weiß doch wie Die US und Israel darauf brennen Persien zu unterjochen. Er mag alles mögliche sein – nur dumm ist er nicht. Von daher meine Zweifel ob er USrael bewußt reizt. Gewiß, beim Iraq hatten die Amis leichtes Spiel und Persien ist zum Glück nicht so leicht zu besiegen (und zu besetzen). Über die ethnische Abstammung Ahmadi-Nedjads gibt es keinen Zweifel. Seine Eltern haben den jüdischen Namen der Familie geändert als er ein Kind war… Manchmal wäre es mir lieber ich wüßte so manches nicht, was ich eben weiß.

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Dienstag, 9. Februar 2010, 08:10

AlbrechD, dies sind auch meine und einiger Bekannter Gedanken. Agent Provokateur? Wird uns dann ein Doppelgänger kredenzt, derweil Achmadi Nedjads in einer Villa mit Gold, Silber und Frauen sein Leben genießt? Der letzte Schah soll ja auch einer vom kleinen niedlichen umherziehenden Völkchen(?) aus der Wüste gewesen sein. Solches ist schon die höchste Kunst der Chuptze. Hut ab, vor so großer Hinterlist muß die Mehrheit der unbedarften und einfältigen Menschen die Segel streichen, wie die Geschichte ja hinlänglich bewiesen hat. Aber genauso muß man denken, will man hinter die Dinge blicken. Will man erkennen und verstehen muß man dieses Wissen haben, haben wollen und eben so, über vielerlei Ecken denken. Und immer Gewahrsein, "die handeln so verschlagen und falsch, wie ein Wahrhaftiger Mensch gar nicht denken kann"!

Nun, Ich kenne jemanden persönlich der bei "dieser" Konferenz dabei war, Er sagt anderes über Achmadi Nedjads und der Führung. Hoffen wir, das es sich anders verhält, hoffen wir es auch um unser willen, allein darum, das wir in der Gewissheit leben, nicht alle Führungen sind verlogen oder kommen aus deren Stall. Hoffen wir es!


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Dienstag, 9. Februar 2010, 09:26


Der letzte Schah soll ja auch einer vom kleinen niedlichen umherziehenden Völkchen(?) aus der Wüste gewesen sein.

Hallo Thuathasonn,

nein – er gehörte nachweisbar nicht zu diesem Völkchen – er war Hocharier! Dazu seine Meinung zu der Lobby des „Völkchens” in den USA: http://www.youtube.com/watch?v=hQgZ3oLp_WY So etwas wird kein Mitglied dieses „Völkchens” äußern – selbst wenn es ein „abtrünniges” Mitglied wäre…

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Dienstag, 9. Februar 2010, 10:29

Naja, AlbrechtD, auch hier hoffe ich das Deine Information der Wahrheit entspricht und nicht meine. Aber meine Information ist auch sehr glaubhaft. Es ist eben sehr schwierig aus diesem Wuscht von Lügen, Wahrheiten und Halbwahrheiten die Tatsächliche Wahrheit zu finden. Es ist auch eine Tatsache das gewisse Kreise, Ihnen Mißliebige den Völkern aber sehr lieb gewonnene Menschen das Stigma des "das war oder ist einer von uns" anhängen. Sehr Raffiniert und nur durch wenige zu durchschauen. Auf solch einen Gedanken muß man erst einmal kommen. "Haltet den Dieb" funktioniert halt doch immer wieder sehr gut, vor allen bei den Blauäugigen.


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Dienstag, 9. Februar 2010, 10:54

Über die ethnische Abstammung Ahmadi-Nedjads gibt es keinen Zweifel. Seine Eltern haben den jüdischen Namen der Familie geändert als er ein Kind war…
Hier die Quelle zu Ahmadi-Nedjads Abstammung: http://polskaweb.eu/mahmud-ahmadinedscha…e-63745621.html

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Dienstag, 9. Februar 2010, 11:34

In diesen Beitrag steht auch "soll".

Zitat

London - Ausgerechnet der erste Mann des Antisemitismus, der iranische Präsident und Holocaust-Leugner Mahmud Ahmadinedschad, wurde offenbar als Sohn jüdischer Eltern geboren. In den 50er Jahren soll seine Familie ihren "auffälligen" Namen Sabourjian (Deutsch= Tuchmacher) zu Ahmadinedschad geändert haben, nachdem man zum Islam übergetreten war. Irans Präsident hatte sich wohl versehentlich selbst entlarvt, da er vor den Präsidenten- Wahlen am 8. Mai 2009 sein Fotos im Pass den Medien zeigte und hierbei auch sein wirklicher Geburtsname zum Vorschein kam - enthüllte die britische Tageszeitung "Guardian", welche auf diese Sensation durch einen iranischen Blogger aus Teheren aufmerksam gemacht wurde, der später wegen dieser "Tat" verhaftet worden sein soll.

Aber ich glaube einfach nicht alles. Schon gar nicht aus Übersetzungen. Ich halte es für Möglich, Durchaus. Aber ich halte es auch für Möglich das der Schah es auch gewesen sein könnte. Und es gehört ja bei diesen Kreisen zum Handwerk in der Öffentlichkeit über die Gruppe der sie angehören herzuziehen. Das soll der Glaubwürdigkeit Gewicht und Seriosität verleiten. Da sind sie sehr geschickt darin. Ein unwissender denkt dann, "der ist gut und ehrlich, der hat es denen mal so richtig gegeben". Und die Beherrschten schließen sich dann allzuschnell solchen "angeblich" guten an. Weil, "Der hasst die, hast du nicht gehört was er zu denen gesagt hat?" Hä, hä, kann ich da nur müde lächeln. Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Wie macht man das mit Verräter einschleusen? Und was ist dann deren Aufgabe? Genau solches! Und in Wirklichkeit ist es oft nur ein aufs Eis führen, der unwissenden. Und ich gehöre in Anbetracht ihrer Kreise mit Sicherheit zu den unwissenden. Bin ich ja schließlich nicht innerhalb ihrer Gruppen. Aber ich bin wachsam und unterstelle jenen alles, halte alles für Möglich. Ohne freilich verrückt zu werden.


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Mittwoch, 18. August 2010, 13:23

Euthanasie

Der Recht seinen eigenen Tod zu bestimmen. Nun auch ich habe mich registrieren lassen und meine Registration gestern dem Hausarzt gegeben der mir, beigestanden durch einen Kollegen als Zeuge wenn die Zeit da ist, meinen Giftbecher bringen wird. Die Mehrheit meiner Freunde und Bekannten haben schon diesen Kontrakt und ich denke es ist richtig so.
So lange alles gut geht und man sich selbst versorgen kann ist es gut aber wenn man Fürsorge nötig hat wird es eine Hölle. Man will nicht seine Verwandten belasten und
Vepflegungshäuser sind hier ärger als ein Gefängnis wo man alles umsonst hat.
Nach der Privatisierung muß man hier extra zahlen: die ganze Pension vorher an so ein Haus abgeben und dann noch extra zahlen für Keks bei Kaffee, Dusche, Spaziergang und sogar für WC Papier! Und Hilfe wenn man nicht auf die Toilette selbst gehen kann anders wenn man kein extra Einkommen (mehr) neben der abgegebenen Altertumspension hat kriegt man Pampers! Das ist doch menschensunwürdig.
Nun das weigere ich und wenn es so weit kommt gehe ich lieber durch eigene Entscheidung und bestimme die Zeit meines Hingehens selbst.
Der Kontrakt ist nötig weil er nur abgeschlossen werden kann wenn man ämtlich bei vollem Verstand ist.
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Tarja

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Mittwoch, 18. August 2010, 14:29

Also im großem und ganzem gebe ich dir recht, denn auch befürworte die eigene Entscheidung über Leben oder Tod. Im Moment bin ich im Alltag voll in diesem Trott und diesen Fragen einbezogen.
Und ja, ich muß zugeben, daß man heute für viele Leistungen bezahlen muß. Vorallem wenn man keine Kinder hat, die einem helfen. Jedoch denke ich, ist das nach wie vor auch ein ERziehungsproblem der 68iger Generation. Und ich kann es den Befürwortern und Aktivisten dieser Generation nur wünschen, wenn sie ihr verursachtes Elend bis zum Ende selbst auslöffeln müssen.
Ich habe diese Erziehung nicht genossen und für mich ist es eine "Ehre" heute meiner Mutter das zurück zu geben, was sie mir geschenkt hat. Für mich ist es keine Last. Im Gegenteil, es ist für mich auch ein Kampf, den ich gerne ausführe.
Auch meine Mutter möchte nicht an Maschinen gehängt werden, wenn der Kampf ums Überleben schon verloren ist und es nur im Schmerz zu ertragen ist.
Und dennoch ist sie heute von einer Maschine abhängig. Sie hat selbst gewählt, und hat das Leben gewählt. Sie hängt an der künstlichen Niere. Aber was sind schon vier Stunden aller zwei Tage, für ein Leben was täglich 24 STunden am Tag dauert und noch mehrere Jahre gehen kann?
Und sie hat weniger Schmerzen. Sie freut sich über jeden Tag. DAs war vor paar Wochen nicht so. Und sie wollte nieeemals an einer Maschine hängen.

Aber allgemein gesehen, finde ich diese Regelung sehr gut. Bei uns in Deutschland muß man das auch machen, wenn man darüber bestimmen möchte. Und es gibt inzwischen Ärzte, die durchaus wissen, wie man ganz normal die eine oder andere Bestimmung umgeht.
Man spricht nicht darüber, erst wenn man in der näheren Möglichkeit einer unmenschlichen Zukunft entgegensehen muß.
Meine Mutter hat zum Beispiel die Wahl, Leben oder die Dialyse abzubrechen. Es wird akzeptiert und es wird alles getan, damit sie nicht leiden muß, wenn sie sich für das Ableben entscheidet.
Und das beruhigt mich und meien Mutter ungemein.

Jedoch was aus dem Leben gehen angeht, nur weil keiner da ist der einen verpflegt, kann ich nicht nachvollziehen. Es gibt immer und überall Nischen. Und vorallem habe ich eines fest gestellt, je älter ich werde, und je mehr ich mich mit dieser Problematik befasse, desto mehr komme ich zu dem Entschluß, das Leben zu genießen, und es so einzurichten, auch wenn ich Abstriche machen muß. Es ist wohl deas Ergebnis der verschiedenen Ansichtssache, ob man um seine Lebensqualität kämpft, oder sich aufgibt.
Ich glaube, ich würde darum kämpfen und mich über jeden Sonnenstrahl als ERrungenschaft und Sieg ums Leben freuen.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche