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matty

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  • »matty« ist der Autor dieses Themas

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1

Dienstag, 30. Oktober 2012, 20:07

Gewerkschaft fordert Kurzarbeit für Leiharbeiter

So sehen Gewerkschaften die eigentlich die Rechte der arbeitenden Beschäftigten vertreten sollen ihre Rolle.
Erst verraten diese ihre Klientel durch die Einführung von Lohnsklaven und Lohndrückerei
dann verkaufen diese Arbeitnehmerreche an Wirtschaft und Politik.
Dieser Heuchler Bande spreche ich jegliches Recht ab die Arbeiter noch weiter zu verraten.


Zitat

Gewerkschaft fordert Kurzarbeit für Leiharbeiter

Mehr Schutz in Krisenzeiten: Die IG Metall will das vom Staat gezahlte Kurzarbeitergeld auf Leiharbeiter ausweiten. So sollen Entlassungen verhindert werden.

Zahl der Leiharbeiter sinkt
Infolge der sich abkühlenden Konjunktur geht die Zahl der Zeitarbeiter derzeit zurück. "Wir spüren die konjunkturelle Schwäche auf jeden Fall", sagt Volker Enkerts, Präsident des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP), der "Welt".


Quelle


:diablo: :diablo: :diablo:
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

2

Mittwoch, 31. Oktober 2012, 06:36

Leiharbeit ist eine große Schweinerei, verdienen am Leid anderer.
Das sollte so nicht sein !
Die Gewerkschaften was für eine Rolle Spielen sie heute ?
Generalstreik ist ja Verboten.
Sie hätten Macht, sind aber auch gekauft, Fett und faul.

Verdienen gut und kümmern sich nur um sich, so wie alle die für das System ( arbeiten ) .


MKG

Widukind

Sima

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3

Donnerstag, 1. November 2012, 08:49

Gewerkschaften - fett?

Ich denke nicht, daß Gewerkschaften "fett" sind, schau mal, es sind ja Bündnisse von den verschiedensten Gewerken gemacht worden, weil enorm viele Mitglieder ausgetreten oder einfach weggestorben sind, weil die Mitglieder halt in das Alter kamen.

Es ist aber heutzutage wirklich eine ziemlich schwierige Sache Gewerkschaftsarbeit, weil sie staatlich NICHT gefördert wird und von den Betrieben schon mal gar nicht.
Sehr viele, teils auch schwer erkämpfte Rechte, wurden durch staatliche Gesetzgebung und auch Förderung der falschen Seite ausgehebelt. Auch die Ausgliederung bestimmter Bereiche aus dem Arbeitsamt, ist genau so ein Beispiel. Eben zum Beispiel die Zulassung privater Vermittler, da wird zweimal an einem Arbeitslosen verdient und die, die nicht ins Raster passen, selbst, wenn sie intelektuell nicht dumm sind, werden da ausgegrenzt, weil es sich ja sonst nicht rechnen.

Beispiel: Du mußt als Arbeitnehmer zu 100% mobil einsetzbar sein, weil sonst der Vermittler kein Interesse an dir hat, weil, wenn der vorgesehene Arbeitgeber aus irgendwelchen Gründen plötzlich oder planmäßig zeitweise keine Arbeit hat, mußt du ja anderorts, gaaanz woanders, einsetzbar sein.

Die erbärmlichen Verhältnisse unter denen so mancher Zeitarbeiter arbeiten muß, liegt aber am Arbeitgeber . . . . bzw. dann an dem Vermittlungsbüro, was ja bekanntlich ihre eigenen Einkünfte im Visier hat, nicht das Wohlergehen derer, die das Geld verdienen.
Mir ist ein Fall bekannt, daß die Leiharbeiter nicht die "Intervall-Vergünstigungen" der Arbeitszeit (welche ja in der Summe im Prinzip gesetzlich ist) bekommen, weil sie den normalen zusätzlichen Frei - den man eigentlich in einem bestimmten Zeitraum zum Erreichen der gesetzlichen AZ wahlweise nehmen muß - für Vermittlungsausfallzeiten nutzen müssen.

So sieht doch heute ein Arbeiter aus: jeder Tages- und Nachtzeit abruf- und einsetzbar, egal wohin man ihn einsetzt, ob Kühlhaus oder Hitzebereiche, sozialer Kontakte nicht bedürftig und opferbereit, hauptsache er bekommt Arbeit, selbst, wenn er noch beim AA aufstocken muß, damit überhaupt was für sein Leben und die Rente rumkommt. :Wand:

Ich hasse diesen Staat, der sowas zuläßt. :kocht:

MkG Sima :winken:

Nachtrag: Das es kaum noch Gewerkschaften gibt - diesen übergeordneten Zusammenhalt, der vor Ort bei jedem einzelnen wirkt -, ist auch ein Grund, warum wir uns als Arbeitnehmer, als Personal dieses Staates, viel zu viel gefallen lassen (müssen?). Wer kann denn schon ernsthaft aus der Sicht des Arbeitnehmers über arbeismäßige und arbeits-politische Probleme reden, die man ja organisatorisch von oben sehen muß? Schau doch mal in eine Statistik, der Gewerkschaftsmitglieder, wieviele stehen denn noch hinter ihren Gewerkschaften, aber wieviele Arbeitnehmer gibt es? Selbst für reguläre Arbeitnehmer gibt es ja, von der Sache her, keine sicheren Arbeitsplätze mehr. 40 Jahre oder mehr Belegschaftsmitglied? - das wird in Zukunft wohl die große Ausnahme sein.
Das ist ja politisch so gewollt. Das wirkt ebenso zerstörerisch wie diese Gemeidezusammenlegungen. Erst auseinander reißen (z.B. Gemeindebüros abschaffen) Verantwortung nicht vor Ort belassen, die (Verantwortung) weit weg schieben und dann nachträglich noch alles auswürfeln, welcher Ort wohin delegiert wird. Möglichst noch Nummern falsch zuordnen (wie PLZ) und/oder historische Namen weglassen oder neu erfinden, die auf keiner Landkarte stehen.

Das geht doch alles stabsplanmäßig, das kann doch gar kein Zufall sein.

Wer fühlt sich denn heuzutage noch verantwortlich? Mein Gatte hat mir erzählt, daß eine Frau , die über Internet zu einer Demo aufgerufen habe, wo tatsächlich 100 000 Mann gekommen seien, verurteilt worden sei, die Einsatzkosten der Polizei zu bezahlen (wohl einige 100 000 ?), weil die Demo nicht angemeldet gewesen sein soll. Also wirtschaflich ruiniert. Ich nehme mal an, daß die Frau für einen Verein tätig war, denn wie kann man den heutzutage noch Widerstand organisieren? Und einen Verein kann man ganz schnell finanziell ins Schleudern bringen oder verbieten oder gar nicht erst gestatten. Und wenn der Verein tatsächlich hält, dann kann man ihn schlecht reden und seine Anführer verleumden. Also der letzte Absatz hier ist jetzt alles nur vage, eben von Mund zu Mund weitererzählt.
In der Ruhe liegt die Kraft.

Sima

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4

Donnerstag, 1. November 2012, 09:06

RE: Gewerkschaft fordert Kurzarbeit für Leiharbeiter

So sehen Gewerkschaften die eigentlich die Rechte der arbeitenden Beschäftigten vertreten sollen ihre Rolle.
Erst verraten diese ihre Klientel durch die Einführung von Lohnsklaven und Lohndrückerei
dann verkaufen diese Arbeitnehmerreche an Wirtschaft und Politik.
Dieser Heuchler Bande spreche ich jegliches Recht ab die Arbeiter noch weiter zu verraten.


Zitat

Gewerkschaft fordert Kurzarbeit für Leiharbeiter

Mehr Schutz in Krisenzeiten: Die IG Metall will das vom Staat gezahlte Kurzarbeitergeld auf Leiharbeiter ausweiten. So sollen Entlassungen verhindert werden.

Zahl der Leiharbeiter sinkt
Infolge der sich abkühlenden Konjunktur geht die Zahl der Zeitarbeiter derzeit zurück. "Wir spüren die konjunkturelle Schwäche auf jeden Fall", sagt Volker Enkerts, Präsident des Bundesarbeitgeberverbandes der Personaldienstleister (BAP), der "Welt".


Quelle


:diablo: :diablo: :diablo:
Von der Sache her klingt das nicht schlecht: Verhinderung von Kündigung. Es ist das, was noch an posiiven aus dem Schlamassel gemacht werden kann.

Und wenn nicht über die Gewerkschaften, über wen denn sonst? - frage ich Dich jetzt matty.

Ich nehme mal an, daß die wenigsten Kurzarbeiter in der Gewerkschaft sind. Es ist also von der Gewerkschaft eine sozusagen freiwillige Aktion.
Die Gewerkschaften sind nicht an der Gesetzgebung schuld, daß ist und bleibt der Staat. Nun mach nicht noch den einzigen Fürsprecher der Arbeiter schlechter als er ist, Du verkennst da die Zusammenhänge!!!

Es bringt uns ganz und gar nichts gegen alles und jedes zu sein. Dann müßtest Du eine andere Vorstellung von der Organisation haben. Traurig ist und bleibt, daß der Staat erkämpfte Rechte torpediert.

Mit kameradschaftlichem Gruß
verbleibt

Sima :winken:
In der Ruhe liegt die Kraft.

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