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Ragnar

Ave et Victoria

  • »Ragnar« ist der Autor dieses Themas

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Freitag, 2. Mai 2008, 17:43

Deutsche Sprache - Sprache der Wissenschaft

Noch bis zum ersten Weltkrieg hin war die deutsche Sprache gemeinsam mit der englischen und der französischen Sprache als gleichberechtigte Sprache der Wissenschaft anerkannt. So waren die deutschen Publikationen und Akademien weltweit von Bedeutung, und während 1915 noch 24,4% der amerikanischen Schüler in den High Schools deutsch lernten, waren es im Jahre 1922 nur noch 0,7%.

In den Vereinigten Staaten wurden 1918 deutsche wissenschaftliche Bücher verbrannt, und in der Zwischenkriegszeit auch anfangs sämtliche deutsche Wissenschaftler von den internationalen wissenschaftlichen Kongressen ausgeschlossen.

Und heute? Heute werden fast alle wissenschaftlichen Produktionen in englisch herausgegeben, und die ehemals Maßstäbe setzende deutsche Wissenschaft nach und nach amerikanisiert und ausgelöscht.

Arme deutsche Wissenschaft.
Im Hause muß beginnen was leuchten soll im Vaterland!

www.volk-und-heimat.info

Ein einig Volk von Brüdern steht
wie deutsche Eichen fest und treu.
Egal wie stark der Wind auch weht
das deutsche Reich ersteht aufs Neu'!

Gion

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2

Freitag, 14. November 2008, 22:53

RE: Deutsche Sprache - Sprache der Wissenschaft

Und heute? Heute werden fast alle wissenschaftlichen Produktionen in englisch herausgegeben, und die ehemals Maßstäbe setzende deutsche Wissenschaft nach und nach amerikanisiert und ausgelöscht.

Arme deutsche Wissenschaft.
Das Schlimmste ist: völlig ohne Not haben deutsche Universitäten und Hochschulen den international anerkannten deutschen Diplom-Abschluß über Bord geworfen, und ihn gegen nichtssagende Micki Maus-Abschlüsse (Bachalor, Master) ersetzt. Damit ist der Wissenschaftsstandort Deutschland mehr oder weniger kastriert worden.

Tarja

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3

Samstag, 15. November 2008, 09:53

Deutsche Sprache - Sprache der Wissenschaft

Nun, dass dies heute nicht mehr so ist, haben wir einzig und allein unseren sogenannten "Siegermächten" und den hinter ihnen stehenden Mächten zu verdanken. "Wissen bedeutet Macht", und das darf in den Augen dieser Mächte eben nicht sein. Und so plante man von Anfang an, nach dem "verlorenen" Krieg Deutschlands, uns die Macht des Wissens zu nehmen, indem man unsere Erfindungen stahl, unsere Wissenschaftler verschleppte.

Und heute wird unsere Wissenschaft und Bildung mit so wenig finanziellen Mitteln bedacht, dass sie sich nicht entwickeln kann. So verlieren wir tag täglich fähige Köpfe auf diesem Gebiet, die durch die Siegermächte angeworben werden, um sich dort zu verwirklichen. Somit werden die Erfindungen unserer fähigen Köpfe weiterhin im Ausland vermarktet. Das Schlimmste an der Sache ist sogar, dass diese Erfindungen möglicherweise sogar gegen uns eingesetzt werden.

Aber eines möchte ich dennoch anmerken. Die Sprache der Wissenschaft war einstmals nicht nur deutsch, sondern auch arabisch. Viele Schriften existieren noch, jedoch ein Großteil wurde nach der Rückeroberung des iberischen Reiches durch die Christen verbrannt und unwiderbringlich zerstört. Viele wissenschaftliche Werke des Morgenlandes waren die Grundlage zur Weiterentwicklung von Erkenntnissen im Abendland. Auch das sollten wir nicht vergessen.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

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