Ich bin gerade zurück aus Boston (USA), schreibe USA denn das richtige Boston liegt in Mitte-England nicht weit von King’s Lynn. In den USA ist alles nur kopiert!
Zu Sicherheit:
Auf dem Hinweg ging es, ich trug auf beiden Flügen ein schwarzes Kostüm und in Amsterdam war weder die Jacke noch die Schuhe ein Problem, nur wenn man Stiefel hat muß man diese ausziehen und meine Schuhe waren leicht ausgeschnitten.
Die US amerikanische Kontrolle in Boston war schrecklich und machte mich wütend schon als ich sah wie sie die Menschen schikanierten. Ich gab meine Sachen ab (kleine Stofftasche mit Geschenken und meine Handtasche) und wenn ich durch so eine grässliche Forte gehe (da wo sie Menschen nackig sehen) sagte die junge Frau ich muß auch die Jacke ausziehen. Ich fragte nur, muß das? und das bekam sie in den falschen Hals. Sie antwortete mir nicht auf meine Frage und war direkt beleidigt das ich die Frage überhaupt stellte, sagte sie ich muß auch meinen Gürtel und Schuhe ausziehen und das machte mich wütend. Ich schmiss die Jacke und Gürtel auf das Band und warf meine Schuhe vor sie auf den Boden und fragte sie süß ob sie denkt ich bin wirklich eine Terroristin *G*.
Ein Mann an der Kontrolle hob die Schuhe auf und gab sie in eine Schüssel auf ein Förderband und das weckte in ihr noch stärkere Rachegelüste, sie betastete mich überall! Obwohl ich schon durch den Nacktscanner gegangen war sagte sie zu dem jungen Kerl der bei dem Band saß sie wünsche eine gründliche Kontrolle, entire control, Stuffe Rot nota bene. Nun der grub alle Dinge aus meiner Handtasche auch lächerliche Dinge wie Visiten Karten Etui, mein Portmonee wo er alles herausholte, ich wurde wütender und wütender (ließ es mir jedoch äußerlich nicht anmerken) es fehlte nur noch das er fragte ob ich mit seiner „Arbeit“ zufrieden bin, er genoss es aber beide haben die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Ich sagte nur noch trocken das ihn später wahrscheinlich eine Überraschung erwartet. Wütend wie ich war mußte ich mich erst einmal in einer Bar mit zwei Campari beruhigen und da ich noch Stunden Zeit hatte begab ich mich auf die Suche zum Airpot Manager Office. Ganz anderes Personal auf dem Flughafen die waren sehr lieb und behilflich denen würde ich eine 1+ geben. Der Flughafen war ein Labyrinth, schließlich brachten zwei Flughafenpolizisten mich zu dem Manager (leichte Arbeit, ich spielte ihnen die Lady in Bedrängnis und hatte einen tiefen Ausschnitt denn ich noch schnell vergrößerte und das wirkt immer todsicher wenn man auch noch blond ist bei den Amis ). Der Manager war ein Gentleman, ich beklagte mich über den Umgang der Kontrolleure mit den Menschen und darüber das sie mich von niedrigen Rachegefühlen geleitet durch so eine „entire control“ schikanierten und das ich wenn er nichts tut darüber sicher in Europa bei einflussreichen Freunden berichten werde. Er bot mir noch ein Campari an und redete süß auf mich ein aber ich ließ mich damit nicht kaufen. Am Ende schickte er die Polizisten zum Chef der Kontrolleure (sie sind keine Beamten, alle diese Menschen sind Angestellte privater Sicherheitsdienste) und für die zwei Kontrolleure, das grässliche Mädel und das grobe Kerlchen am Band mussten mitgehen. Ergebnis: Sie dürfen 2 Monate nichts mit Öffentlichkeit zu tun haben und müssen jetzt ein Kurs mitmachen bei dem sie den richtigen Umgang mit Menschen lernen sollen. Außerdem müssten sie sich bei mir entschuldigen worauf ich nicht reagierte. Der Manager begleitete mich danach zum Flugzeug, also im Grunde prima Kerl.