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Sonntag, 1. Juni 2008, 00:43

Kalenderblatt vom 01. Juni


1646:
Kaiser Ferdinand III. besiegelt mit dem Linzer Diplom die Reichsunmittelbarkeit der Stadt Bremen.

1780:

* Carl von Clausewitz, in Burg bei Magdeburg - Preußischer General und Kriegstheoretiker, Begründer der modernen Strategielehre.

1794:
Um die gesamte Rechtsordnung in ein einziges Gesetzeswerk zu fassen, tritt in Preußen das Allgemeine Landrecht in Kraft .

1806:
In Preußen wird Papiergeld, die so genannten "Tresorscheine", ausgegeben.

1826:
* Carl Bechstein, in Gotha - deutscher Klavierbauer. 1853 gründetet er in Berlin die Pianoforte-Fabrik C. Bechstein.

1850:
In Österreich werden die Briefmarken eingeführt.

1882:
Johannes Zeltner, in Nürnberg - Fabrikant und Unternehmer in Nürnberg, Ehrenbürger in Wittenberg

1899:
Klaus Groth, in Kiel - deutscher Dichter und Schriftsteller, derals einer der eigentlichen Begründer der neueren niederdeutschen Literatur gilt. (u.a.Gedichtsammlung "Quickborn)

1910:
In Berlin beginnt die Prinz-Heinrich-Fahrt, eine Langstreckenprüfung für Tourenwagen mit jährlich wechselnder Streckenführung, das bedeutendste deutsche Auto-Etappenrennen. Eigens für dieses Rennen entwickelte Ferdinand Porsche einen Wagen in "Tulpenform", der 140 km/h erreicht und mit dem er dieses Rennen auch gewinnt.

1916:
Die deutschen Truppen erobern an der Verdun-Front den Caillette-Wald südlich von Fort Douaumont.

1918:
Die Regierung des Deutschen Reichs und die Großbritanniens, einigen sich über Verhandlungen bezüglich der Kriegsgefangenenfrage. Die Gespräche über den Austausch von Gefangenen, werden im niederl. Den Haag stattfinden.

1927:
Der Hindenburgdamm, der die nordfriesische Insel Sylt mit dem Festland verbindet, wird von Reichspräsident Paul von Hindenburg feierlich eingeweiht. Er ist der erste offizielle Bahnpassagier der Eisenbahnverbindung vom Festlandbahnhof Klanxbüll nach Westerland auf Sylt.

1932:
Franz von Papen wird durch Reichspräsidenten Paul von Hindenburg als Nachfolger von Heinrich Brüning, zum Reichskanzler ernannt.

1933:
Die deutsche Reichsregierung erläßt ein Gesetz zur Verminderung der Arbeitslosigkeit.

1934:
Im Genfer Völkerbundsausschuß einigen sich Deutschland und Frankreich auf den 13. Januar 1935, als Tag für die Volksabstimmung im Saargebiet zur Staatszugehörigkeit dieser Region.

1935:
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler ernennt Joachim von Ribbentrop, Beauftragter für Abrüstungsfragen, zum außerordentlichen bevollmächtigten Botschafter in besonderer Mission. Er führt in dieser Eigenschaft die deutsch-brit. Flottenverhandlungen.

1940:
Von Osten her bestürmen deutsche Truppenverbände den brit. Brückenkopf um Dünkirchen und nehmen Nieuport ein.

Einheiten der Gruppe "Feuerstein" (Kommandeur der 2. Gebirgs-Division) nehmen Bodoe in Norwegen ein.

1941:
Generalmajor Hauffe übernimmt die Deutsche Heeresmission in Rumänien.

1942:
In der Nacht zum 2. Juni greifen 956 brit. Bomber, darunter 347 von Schulverbänden, Essen und Ziele im Ruhrgebiet, u.a. Duisburg und Oberhausen an. 165 Menschen kommen dabei ums Leben. 31 Bomber werden abgeschossen.

In Begleitung von Generalfeldmarschall Keitel, General Schmundt, General Heusinger und Oberst Scherff fliegt der Führer und Reichskanzler zur Heeresgruppe Süd nach Poltawa.

An der Ostfront wurden die eigenen örtlichen Angriffe erfolgreich durchgeführt. Ver­einzelte Angriffe des Gegners wurden abgewiesen. Mit starker Wirkung bekämpft die Luftwaffe militärische Ziele in Stadt und Hafen von Sewastopol.

In Nordafrika konnten die brit. Gegenangriffe unter hohen Verlusten des Fein­des abgeschlagen werden. Deutsche und italienische Jäger schossen am gestrigen Tage in Luftkämpfen 24 britische Flugzeuge ab.

Bei dem brit. Luftangriff auf Köln haben die dort eingesetzten Luftschutzkräfte, ungeachtet der eigenen Verluste, durch Tatkraft und besonderen Mut eine größere Ausdehnung der Brände verhindert.

Zur Vergeltung für den Terrorangriff der brit. Luftwaffe auf die Innen­stadt von Köln griffen starke Kampffliegerkräfte in der letzten Nacht den Bischofs­sitz von Canterbury in Südostengland an.

Die Reichsbahn startet die Kampagne "Räder müssen rollen für den Sieg!" zur Einschränkung des privaten Reiseverkehrs und zugunsten von Rüstungstransporten.

1943:
Das Lazarettschiff "Birka", am 5. September 1940 als Lazarettschiff in Dienst gestellt, sinkt auf einer Mine im Altafjord. 115 Menschen (Verwundete und Kranke) kamen dabei ums Leben.

Führer und Reichskanzler Adolf Hitler verleiht der neu rekrutierten 44. Infanterie-Division den Namen Reichsgrenadier-Division Hoch-und Deutschmeister, nachdem die alte Division in Stalingrad aufgerieben wurde.

Der von deutschen Truppen gehaltene Kuban-Brückenkopf, wird erneut von der Rote Armee angegriffen.

Die Lage im Pozega-Kessel (Kroatien) hat sich weiterhin verschärft. Starke kommunistische Kräfte , gut ausgerüstet und bewaffnet, befinden sich im Vorstoß nach Süden.

In Serbien ist eine anhaltende Bandentätigkeit zu verzeichnen.

1944:
Bei einem Angriff der brit. Trägerflugzeuge der Träger "Victorious" und "Furious" an der norwegischen Küste vor Alesund auf einen deutschen Konvoi, explodiert der Munitionstransporter "Hans Leonhardt" (4170 BRT) mit 2200 t Munition an Bord.

1945:
Im zerbombten Berlin verpflichtet das städtische Hauptamt für Arbeitseinsatz alle Frauen im Alter zwischen 15 und 50 Jahren zur Trümmerbeseitigung ("Trümmerfrauen") . Wer sich nicht beteiligt, bekommt keine Lebensmittelkarten.

1950:
Dass Gesetzes der Alliierten Hohen Kommission zur Verhinderung einer deutschen Wiederaufrüstung tritt in Kraft.


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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