Gewissen Kreisen ist es ein absolutes Anliegen all unsere heimatliche Kultur mit Stumpf und Stiel auszurotten. Diese gehen nach dem Grundsatz vor, daß niemand so etwas wie Heimat und heimatliche Kultur haben soll, weil sie beides selbst nicht haben. Das ist schlichtweg der Neid der Entwurzelten. Noch haben wir Deutschen eine Verbindung zu unseren Wurzeln – und keinerlei Verzweiflung soll uns diese rauben. Diese Verzweiflung, die auf Grund der Vorkommnisse in den letzten Jahrzehnten unsere Gedanken verdüstert hat, ist absolut nicht nötig: Solange es zwei Menschen gibt, die unsere alte deutsche Kultur lieben und pflegen, wird sie nicht untergehen. Nun gut – der Eine bin ich. Kameradin oder Kamerad: Bist Du der oder die Zweite? Dann ist Verzweiflung bereits ein Truggespinst, das wir nicht zu beachten brauchen. Mit Stolz trage ich den “Steirischen Janker” – ja, ich bekenne mich zu unserer gewachsenen deutschen Kultur, und wenn mich ein kulturell Unterbemittelter ob des auslacht oder verhöhnt, so ist mir das egal. Und siehe da: Es gibt noch viele andere, denen die Liebe zur Heimat in die Seele eingegraben ist – mit unauslöschlichen Zeichen!
In unserem südlichsten Bezirk der Steiermark haben wir einen Wahlspruch der sozialen Heimatpartei (FPÖ – ich gehöre zum erweiterten Bezirksparteivorstand): “Der Süden brennt”. Von Staatspolizei und Verfassungsschutz mißtrauisch beäugt, bekennen wir uns dazu: Ja, der Süden der Steiermark – direkt an der Grenze zu Slowenien – brennt vor Begeisterung für die Heimat, vor Begeisterung für unsere gewachsene Kultur und Kunst. Gerade die Jugend strömt zu uns, weil wir etwas von dieser Begeisterung an sie weitergeben können. Die jungen Menschen suchen ein Ideal – das man ihnen mit schändlicher Indoktrination rauben wollte – aber bei uns finden sie genau das, wonach sie gesucht haben. Und es werden immer mehr! Begeisterung wirkt eben ansteckend. Warum also klagen und verzweifeln? Gewiß sind manche Lücken des Wissens bei den Jungen aufzufüllen – aber dafür gibt es ja uns Alte. Über nichts sprechen wir lieber als über unsere gewachsene Kultur, über unsere Geschichte (ohne die Geschichtslügen der “Siegermächte” und sonstiger Wahrheitsverdreher), und die Jugend trägt es weiter – allen Anfeindungen zum Trotz! Nicht umsonst sagt man den Steirern den berühmt-berüchtigten “steirischen Sturschädel” nach. Und das ist gut so.
Die Systemparteien sind davon überhaupt nicht angetan und versuchen sich in “Antifaschismus” – und scheitern damit kläglich. Dieser sogenannte Antifaschismus ist kein Grundkonsens für Österreich – unser Grundkonsens ist die Demokratie. Wir stehen felsenfest auf dem Boden des freiheitlichen Gedankengutes von 1848. Freiheit – nicht Knechtschaft!
Antifaschismus wäre Knechtschaft, da er alles gewachsene Gedankengut, alle Heimatliebe, alle bodenständige Kultur und Kunst mit Hilfe des Totschlagargumentes der “NS-Wiederbetätigung” vernichten will. Durch den Versuch der Knebelung von Andersdenkenden beweist sich der Antifaschismus erst recht als Faschismus – er ist eben linker Faschismus. Doch heute – im 21. Jahrhundert – ist die Wahrheit nicht mehr so leicht zu verbergen. Die neuen Kommunikationsmittel haben eine Bresch in die Phalanx der “Umerzieher” geschlagen – mit Grauen sehen diese die Bresche täglich wachsen. Unsere Begeisterung bricht weitere Steine aus dieser Phalanx. “Wo ein Begeisterter steht ist der Gipfel der Welt” schrieb Goethe – und von dort lassen wir uns nicht vertreiben.
Kameradinnen und Kameraden: Laßt euch davon anstecken!
So manche von uns Heimatbegeisterten leben in bitterer Armut – aber das läßt sie kalt. Die Heimat, die heimatliche Kultur und unser Volk sind uns wichtiger denn alles Geld und Gut. Diffamierungen und Anfeindungen halten uns nicht davon ab, stetig für unsere Heimat und unser Volk zu arbeiten. Begeisterung für Volk und Heimat ist unsere stärkste Waffe – und deshalb kann uns niemand unterkriegen!
Von der Begeisterung allein werden die Mißstände um uns herum natürlich nicht minimiert – dazu gehört selbstverständlich auch die fruchtbringende Tätigkeit. Der von den Linken allenthalben betriebenen Wühlarbeit und Agitation setzen wir unsere ameisengleiche Aufklärung über die Wahrheit entgegen. Mag einer von uns aus irgendwelchen Gründen in dieser Arbeit behindert sei, sind gleich drei von uns da, um ihn zu unterstützen oder gleich seine Arbeit zu übernehmen: So will ich die “ameisengleiche Aufklärung” verstanden wissen.
Selbstverständlich treibt uns die Begeisterung für Heimat und Volk auch dazu, die Ärmeren unter uns ganz praktisch materiell zu fördern oder wo es nötig ist: zu unterstützen.
Aber das ist doch für Patrioten selbstverständlich – oder?
Wir Patrioten halten unter allen Umständen und allen Widrigkeiten zum Trotz zusammen – über alle Differenzen hinweg.