Heimatforum

Merkel hat Antipathie gegen die Türkei? >>>
"Staatsminister Zafer Cağlayan deutete darauf hin, dass die Türkei ein Recht auf einen EU-Beitritt hat und sagte dass sich die Hinderungen von Frankreich und Deutschland auf die innen Politik der Türkei richten. Çağlayan 'Entweder mag Merkel die Türken nicht oder sie besitzt eine besondere Abneigung gegen Türken.'
Çağlayan unterstrich auch, dass in Frage gestellt werden müsste, ob die EU ein Christen-Klub ist oder nicht. 'Wollen sie die Türkei abschrecken? Dazu reicht ihre Kraft nicht. Wollen sie die Türkei einschüchtern? Dazu reicht ihre Kraft auch nicht. Die Türkei braucht die EU nicht.'" ...

Mehr Bundespolizisten aus Migrantenfamilien >>>
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©Gerd Altmann/pixelio.de[/leftbox]Am Frankfurter Flughafen haben rund 3.5 Prozent der ca. 2150 Bundespolizisten einen Migrationshintergrund. Nun soll der Anteil der "Beamten mit ausländischen Wurzeln" auf 20 Prozent erhöht werden, so die Ankündigung von Wolfgang Wurm, Präsident der Bundespolizei vom Flughafen. Dahinter steht das bundesweite Pilotprojekt: "Gewinnung von Nachwuchskräften mit Migrationshintergrund", welches schon seit April vorigen Jahres in Wiesbaden läuft.

Freistoß für falsches Deutsch >>>
Der Verein "Viktoria Mitte" erhielt den Silbernen Stern des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für das Projekt "Sprach- und Integrationsförderung durch Sport". So wird z.B. das Trainingsspiel unterbrochen bei falschem Deutsch oder Schimpfworten, bei groben Verstößen wird eine Zeitstrafe verhängt. Jugendleiter Lyes Bouzagne über die Integrationsarbeit auf dem Fußballplatz im Multikulti-Kiez.
Bildungsexpertin Dagmar Maur ist da ganz anderer Meinung: "Perfektes Deutsch ist nicht alles"
Davon müßten wir uns "vorsichtig verabschieden", denn es entspräche nicht der Realität, daß jeder perfekt Deutsch sprechen könne. Damit die Abschlüsse der vielen ausländischen Fachkräfte entsprechend anerkannt werden können, wird dies künftig durch ein Gesetz geregelt, in der Hoffnung, daß sich dadurch auch allmählich unsere "Denkkultur" ändert. ... >>>

Lammert: Migration notwendig für Sozialstaat >>>
In seiner Neujahrsrede forderte er von den Bürgern, sich "stärker in demokratische Prozesse einzubringen" und "Verantwortung als Staatsbürger zu übernehmen". Desweiteren vergaß er auch nicht die Bürger daran zu erinnern, daß "durch die Machtübernahme Hitlers in Deutschland schon einmal eine Demokratie zu Fall gebracht wurde". Im Ganzen müßten wir doch sehr zufrieden sein, denn irgendwo sonst in Europa habe man sich der Wirtschafts- und Finanzkrise so gut gestellt, wie in der BRD. Aufgrund der demographischen Entwicklung sei es jedoch notwendig, der ständig sinkenden Zahl der Beitragszahler mit Migration zu begegnen, "sonst würden die sozialen Sicherungssysteme zusammenbrechen."

Deutsche entpuppen sich als "Ich bin nur mal kurz weg"-Auswanderer >>>
Fast wehmütig berichtet der SPIEGEL in seiner gestrigen Ausgabe davon, daß fast 80 Prozent der ausgewanderten Deutschen auch wieder zurück gekommen sind.
"122.000 Deutschen, die zwischen 1996 und 2006 in europäische Länder auswanderten, sind inzwischen 95.000 wieder in Deutschland. Das entspricht einer Rückwanderungsquote von 78 Prozent. " ...

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Bild: Wikipedia/USHMM[/rightbox]
Deutschland soll schneller zahlen >>>
Die Forderung nach schnellere Entschädigung jüdischer Zwangsarbeiter steht auf der Tagesordnung des deutsch-israelischen Regierungstreffens, zu dem am Montag das halbe BRD-Bundeskabinett unter Leitung der Bunteskanzlerin nach Israel reiste.
"Es geht um die Entschädigung für frühere Zwangsarbeiter in Ghettos während des Zweiten Weltkriegs. Der „Deutschen Rentenversicherung Bund“ wird vorgeworfen, die Genehmigung von Anträgen und damit die Auszahlung der Gelder zu verzögern. 50.000 Antragsteller würden weltweit auf einen Bescheid warten. 90 Prozent der Anträge seien jedoch abgelehnt worden. ... Sie will nicht nur die beschleunigte Auszahlung erreichen, sondern auch die rückwirkende Zahlung bis zum Jahr 1997. Laut dem Spiegel rechnen Experten mit einem Mehraufwand von 1,5 Milliarden Euro rechnen, falls die Gelder rückwirkend gezahlt werden müssten."

Höhere Opferrente - Leistungen für Zwangssterilisierte sollen steigen >>>
"Opfer von Zwangssterilisationen der NS-Zeit können mit einer Erhöhung ihrer monatlichen Leistungen rechnen. Einstimmig verabschiedete der Bundestag am vergangenen Donnerstag, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus, einen entsprechenden Antrag (17/4543), den die Fraktionen von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam vorgelegt hatten. Darin wird die Bundesregierung aufgefordert, die laufenden Leistungen für Zwangssterilisierte ab dem 1. Januar 2011 von 120 auf 291 Euro pro Monat zu erhöhen und in die Regelung auch die Opfer von "Euthanasie"-Maßnahmen einzubeziehen. " ...


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