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1

Dienstag, 6. November 2012, 07:13

Warum ist das RAF Symbol nicht auch verboten?

Warum ist dieses Symbol eigentlich nicht Verboten?
Ich sehe viele Jugendliche die es offen Tragen, wissen sie eigentlich, was es bedeutet?
Wie viele Morde die RAF begangen hat und was die Ziele der RAF waren oder sind?
Man könnte sagen es war eine innerdeutsche Angelegenheit und man tritt keinen auf die Füße, wenn man es nicht verbietet, aber was sagen die Opfer oder die Angehörigen der Opfer, es ist ein Schlag ins Gesicht der Opfer!


MKG

Widukind

matty

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2

Dienstag, 6. November 2012, 16:17

Linker Terror vom System gezüchtet!

Strafverteidiger der RAF

Christian Ströbele
Otto Schily
RAF-Anwalt Siegfried Haag

:diablo: :diablo: :diablo:

Quelle

Zitat


Rechtsanwalt von Andreas Baader und Holger Meins

Nach der Verhaftung der Spitze der ersten Generation der RAF im Jahr 1972 übernahm der Heidelberger Rechtsanwalt Siegfried Haag als einer von 15 Wahlverteidigern das Mandat für Andreas Baader. 1974 verteidigte er kurzzeitig auch Holger Meins. Er hatte eine Kanzlei zusammen mit dem Rechtsanwalt Eberhard Becker, der später ebenfalls RAF-Mitglied wurde.



Fast alle RAF-Täter waren Kinder bürgerlicher Elternhäuser: Christian Klars Vater war Vizepräsident des Landesschulamtes.
Ach so und die 68. Generation von utopistischen Weltverbesserern tat sein übriges dazu.

Die RAF war damals so etwas wie der erste KPD Widerstand gegen die Abartigkeit des br D Systems.


Alles Klar! 8)
Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ PvH

Sima

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3

Dienstag, 6. November 2012, 17:08

Soviel bei mir hängengelieben ist,

wollte die RAF die Aggresivität, Verlogenheit und Ohnmacht des Stastes zeigen, daß alles und jedes dem Kapital untergeordnet wurde und wird - beweisen.

Das alles kam auf nach der Hippie-Zeit und den vergeblichen versuchen der Studentenbewegung. Sie wollten zu einer Bürgerwehr aufrufen. Nach meinen Infos sollen sie, zumindest was die Zuflucht anbetrifft, von der DDR unterstützt worden sein. Ich nehme an unter dem Motto "Klassenkampf".

Stimmt das so -?

Ich bin mir nicht sicher, ob das der rechte Weg ist, jedenfalls wurden die Maßnahmen immer als Morde und als krimiell dargestellt. Sicherlich war es das auch. Es waren grenzwertige, verzweifelte Maßnahmen.
Klassenkampf ist ja von einem demokratischen Staat nicht zu dulden. Allerdings sehe ich es so, daß die angeblich friedlichen MIttel des Kapitals tatsächlich zerstörerisch sind, was das gesamte Volkswesen, wie auch das Sozialwesen betrifft. Es wirkt lediglich verdeckt. Es ist rafiniert aufgezogen. Es sieht so aus, wie rechtmäßig. Ist es aber nicht.

Was ist faschistisch, was national, was nazionalsozialistisch, was ist nazistisch, was chouvenistisch, was kommunistisch, was rechtsextrem, was ist einfach nur stolz, was ist rassistisch und was ist einfach nur vernünftig?

m.E.--->Es war und ist und wird so sein:
  • sagen und verstehen (also ich meine, wie es ankommt) ist zweierlei;

  • sagen und tun ist zweierlei,

wichtig auch,
  • daß es nicht in Vergessenheit gerät und danach noch falscher ausgelegt wird, als es aktuell schon war. Denn, wenn man die Hälfte der Wahrheit wegläßt, ist es schon eine Lüge (in meinen Augen).

Wer weiß schon noch, was da alles hoch kam im Staate? Was diese Kämpfer veranlaßt hat, diesen Weg zu wählen - ich nicht.

Ganz gau so ist es doch bestinmmt mit der Zeit nach dem ersten WK. Die NSDAP wurde finanziell tatkräftig unterstützt, die Kommunisten nicht. Die kamen noch ins Gulag, wenn sie in die SU ausgewandert sind.

Es klingt jetzt sicherlich so, daß ich mich vor die NSDAP und RAF stelle. Aber ich sage: jede Zeit hat ihre Mittel und ihre Folgen.

Wir sind jetzt Zeitgenossen und haben die Mitverantwortung für das was jetzt geschieht.

Wir sollten aus der Vergangenheit im Speziellen und Allgemeinen lernen.

Mit kameradschaftlichem Gruß

verbleibt Sima :winken:
In der Ruhe liegt die Kraft.

4

Dienstag, 6. November 2012, 18:23

Die RAF, würde heute noch Aktiv sein, wenn sie nicht gekauft wurden, wäre.
Jeder hat eben seinen Preis.

MKG

Widukind

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