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Lynagh

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  • »Lynagh« ist der Autor dieses Themas

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Montag, 21. Dezember 2009, 13:53

Rundreisende Banditen, dank EU

Polen leidet nicht unter fremden Räuberbanden. Jedoch die Kaufleute in Polen verzeichnen tatsächlich Verluste durch die mobilen Räuberbanden die durch Europa ziehen und deren Tätigkeit es ist: Einbrüche und Geschäftenraub. Die vielen schwarzen Markten Polens wo die gestohlenen Gegenstände verkauft und angeboten werden, formen natürlich eine schwere Konkurenz. Als es nicht so ernst wäre, wäre es auch noch komisch. Die polnischen Kaufleute werden zwar nicht durch ihre Landsleute beraubt, aber leiden wohl unter der Konkurenz der gestohlenen Güter der Geschäftsleute aus anderen europäischen Ländern die wohl durch Polen geraubt sind.

Nach der Ausbreitung der EU in 2004, zuerst mit zehn dann später noch mal mit zwei Ländern, kann frei vollauf in Europa gereist werden. Das bringt wohl viele Vorteile aber noch mehr Nachteile. Die grenzüberschreitende Kriminalität ist stark gestiegen. Die Zahl der Verdachten aus Osteuropa stieg sofort auf met 10%. In 2007 war die Steigung im Vergleich mit dem Jahr 2006 schon 27%. Gut ein Drittel der Raubüberfälle und Diebställe kommt auf das Konto des mobilen Banditismus: meistens „einfache“ Mißtaten, wobei die Täter schnel zuschlagen und sich dann sofort über die Grenze setzen. Es gibt ein breites Repertoir dieser Tätigkeit dieser neuen EU Bürger: Dieberei in den Geschäften, (Schau)Fenster Knacken, Pinpassfraude und Wohnungseinbrüche. Die meisten Kriminellen kommen aus den baltischen Staaten, Polen und Rumänien.

In der ganzen EU soll die Schade, die durch das mobile Banditismus verursacht, wird 7,6 Milliard Euro betragen. Die EU ist weiter taub und blind was dieses Fenomen angeht und beschäftigt sich lieber mit “wichtigeren Angelegenheiten” wie das offen stellen aller Grenzen und das Visum frei reisen sogar für die Einwohner der Länder die (noch) nicht mal ein Mitglied der EU sind. Von Verträgen der Polizeizusammenarbeit kam wenig zurecht. Der EU Dienst Europol beschäftigt sich hauptsächlich nur mit Terrorismus, Drugs- und Menschenhandel. Weniger schwere Kriminalität hat keine Priorität. Inzwischen ist der Mittelstand dazu gezwungen sich kostspielig zu schützen. Teuere Maßnahmen die in Preisen durchberechnet werden, in Preisen wo schon die Margen sehr niedrig sind und dadurch viele Geschäfte kaputt gehen. Letztendlich ist es doch der Konsument der für alles zahlen muß und der Mittelstand gibt langsam auf. Lang lebe EU! Jetzt noch Albanien, Kosovo und Turkei dabei.....
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

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