»In der Einfalt eines Tieres liegt große Weisheit mit Verlaub -
nun ich denke mal, mit der Einfalt soll ausgedrückt werden, das ein Tier nicht so denkt wie der Mensch. Aber in seinem instinktiven Tun liegt die Weisheit. Denken wir an das Eichhorn, welches für den Winter Vorrat speichert, den Wolf, dessen Anzahl der Nachkommenschaft sich danach richtet, wie ihn die Umwelt fähig ist zu ernähren, der Otter, der mit einem Stein als Werkzeug die Muschel knackt. Alles Sachen, die das Überleben der Tiere sichern sollen, so wie es Mutter Natur in iherer großen Weisheit für die Lebewesen vorgesehen hat.
und manchmal liegt große Torheit in der Weisheit der Gelehrten.«
...hierzu fällt mir eigentlich nur ein, das sich die Gelehrten so weise fühlen, so erhaben, dass sie sich wie Tore benehmen, da sie nicht mehr fähig sind die einfachsten Dinge der Welt und des Lebens zu erkennen oder zu akzeptieren. Das sie deshalb mehr Unheil anrichten, als das sie Gutes tun. Das sie das Maß aller Dinge nicht mehr kennen und begreifen.
Ich denke, der Dichter will uns damit sagen, das die Weisheit des Gelehrten "Nichts" ist, gegenüber der Weisheit der Natur - bzw. des Instinktes.