Eine Nachricht die ich von Erika Thurner bekam.
Obamacare Gesundheitsreform von Obama
Der Fernsehstar und politische Kommentator Chuck Norris weist in einem Artikel von heute darauf hin, dass unter der Gesundheitsreform von Obama ("Obamacare"), gegen die momentan in den Stadthallen dieses Landes lautstark protestiert wird, die Regierung sich ermächtigen würde, Hausbesuche durchzuführen und die Kinder im Rahmen eines stalinistischen Idoktrinierungsprogramms "umzuerziehen".
"Bei Obamacare geht es um Hausbesuche der Regierung und die widerrechtliche Aneignung der Elternrechte über das Wohl und die Entwicklung des Kindes," schreibt Norris.
"Dies wird umrissen in den Abschnitten 440 und 1904 des Gesetzesvorschlags im Repräsentantenhaus (Seite 838) unter der Überschrift 'home visitation programs for families with young children and families expecting children' [zu deutsch: "Hausbesuchsprogramme für Familien mit jungen Kindern oder Familien die Kinder erwarten]. Die Programme [bereitgestellt mittels Zuschüssen an die Bundesstaaten] würden die Eltern unterrichten im Verhalten von Kindern und würden die Eltern in Sachen Erziehung unterrichten. Im Gesetzestext heißt es, die Regierungsagenten, 'gut geschultes und kompetentes Personal,' würden den Eltern 'Wissen vermitteln über die altersgemäße Entwicklung des Kindes in den Bereichen Kognitivität, Sprache, soziale, emotionale und motorische Fähigkeiten ... Verbesserungen, Beratungen und Training für das Eltern-Verhalten,' sowie 'Fähigkeiten im Umgang mit dem eigenen Kind um eine altersgemäße Kindentwicklung zu fördern.'"
"Wollt ihr mich veralbern?! Mit welchen elterlichen Prinzipien und Werten? Ihren eigenen? Denen diverser Experten? Auf Basis welcher Erziehungsmethoden und Theorien? Als gäbe es eine einheitliche, alles lösende Kindererziehung!! Glauben wir wirklich, sie würden jede Form von Erziehung bei ihren Hausbesuchen kontextualisieren und personalisieren oder würden sie bloß mit ihrer eigenen indoktrinieren?"
schreibt Norris und fragt sich, was die Regierung den Kindern über Religion, Moral und ethische Werte, sowie Themen wie Abtreibung beibringen würde. "Wollen sie, dass Regierungsbeamte in ihr Haus kommen und ihnen vorschreiben, wie sie ihre Kinder erziehen sollten? Wann verwandelte sich Regierungsgesund- heitsversorgung in Regierungskindererziehung?"
fragt Norris und weist darauf hin, dass das Programm stalinistische Züge annimmt, indem es der Regierung die Macht gibt die Denkweise der zukünftigen Generationen zu formen mittels "Aneignung pädagogischer Befugnisse und der Macht über die Ausbildung, Verplichtendmachung bevorzugter Ausbildungsmethoden und Materialien, sowie Begrenzung der Möglichkeiten privater Ausbildung". Das Programm hinter Obamas Gesundheitsreform klingt fast identisch zu Programmen, die bereits in Großbritanien laufen und bei denen sich die Regierung die Elternrechte aneignet und eine vermeintliche "Beschützerrolle" für das Kind übernimmt. Wie wir bereits diesen Monat berichteten, verkündete die britische Labour-Regierung ihre Absicht, eine Ausweitung ihrer "Family Intervention Projects" zu finanzieren, ein Programm welches sich auf Hausbesuche, durchgeführt von staatlichen Sozialarbeitern, konzentriert, wodurch Beamte in private Wohnräume eindringen um sicherzustellen, dass die Kinder rechtzeitig zu Bett gehen, dem Unterricht beiwohnen und anständiges Essen zu sich nehmen. Überwachungskameras werden ebenfalls in Privatwohnungen installiert sowie in staatlich geleiteten Wohnheimen, sodass Regierungsspitzel im Auge behalten können, ob Eltern ihre Kinder schlecht behandeln und ob die Kinder ihre Verplichtungen an die Regierung erfüllen, die in einem bereits signierten Vertrag festgelegt sind. Ein anderer Schlüsselaspekt des Programms ist, dass manche Eltern als "verantwortungsbewusst" deklariert und von der Regierung dazu angehalten werden, schlechte Eltern zu denunzieren und zu melden. Solche Familien sind dann Ziel der "Interventionen". Wie Norris in seinem Artikel schreibt, wird unter Obamacare Eltern nicht mehr die Wahl gelassen, ob sie Regierungshilfe bei der Erziehung ihrer Kinder möchten, nein, sie werden vom Staat für Hausbesuche "anvisiert", genau auf die gleiche Weise, wie das Programm in Großbritannien funktioniert. "Eine Zurückweisung der Regierung besagt, das Programm sei 'freiwillig'. Stimmt das?" fragt Norris.
"Impliziert das, dass diese Behörde sich passiv im Hintergrund hält bis einige Eltern, welche Erziehungshilfe benötigen, sagen 'Ich glaube nicht, dass ich meine Eltern, meinen Priester oder meine Freunde um Hilfe bitten werde oder ein paar Bücher über Erziehung lesen werde, ich werde zu den lokalen Behörden gehen'? Dies steht im Widerspruch zur Tatsache, dass sich das Gesetz auf bestimmte Zielgruppen und Probleme konzentriert. Auf Seite 840 steht: Der Staat 'sollte Gemeinden identifizieren und prioritätisieren, die einen hohen Bedarf an solche Hilfen haben, v.a. Gemeinden mit einem hohen Anteil an Familien mit schwachen Einkommen.'"
Norris zitiert Stalin als Warnung, dass universelle Gesundheitsversorgung eine universelle Höllenknechtschaft bedeuten könnte, sollte Obamas Reform durchkommen: "Erziehung ist eine Waffe, deren Effekt davon abhängt wer sie in den Händen hält und wem sie dient."