Propaganda-Rohrkrepierer Potsdam-Treffen: And the winner is…
Als nunmehr größter und eigentlicher Nutznießer einer schäbigen Intrige mag nun ausgerechnet der gelten, der – neben der bezweckten Vernichtung der Opposition – als schweflige Inkarnation des Leibhaftigen eigentlich doch das Hauptziel der Operation sein sollte, indem er als toxische Unperson geframt werden sollte: Martin Sellner, “spiritueller” Kopf und ehemaliger Chef der Identitären Bewegung Österreichs, ist dank des Plots zum Bestsellerautor in Deutschland aufgestiegen.
Die – unter ungeklärter Mitwirkung des Bundesverfassungsschutzes – aufgesetzte und mit Lügen aufgebauschte „Correctiv“-Farce um ein „Geheimtreffen“ von angeblichen “Rechtsradikalen” mit “Deportationsphantasien”, die nie geäußert wurden, genügte zwar, um von der Ampel-Regierung und ihren Medien geförderte Demonstrationen gegen die AfD auf die Beine zu stellen; sie entwickelt sich aber mittlerweile zunehmend zu einem kolossalen Eigentor, das den deutschen Linkstaat bloßstellt.
Sellner war der einzige Teilnehmer, der bei dem Treffen von überhaupt von „Remigration“ sprach, war Sellner. Dabei handelte es sich um einen Vorschlag aus seinem gleichnamigen Buch.
Remigration habe „mit Vertreibung nichts zu tun“. Vielmehr sollten „Anreizsysteme“ geschaffen und eine „freiwillige Ausreise“ ermöglicht werden. Der Begriff „Remigration“ werde vom politischen Gegner bekämpft, „indem er ihn mit Horrorszenarien gleichsetzt“, heißt es weiter.
Damit ist die künstliche Hysterie, mit der die Linke versucht, diesen bislang völlig unverfänglichen Begriff als rechtsradikal zu brandmarken, auf den Punkt gebracht.
Allerdings könnte dieses linke Manöver diesmal gründlich nach hinten losgehen. Denn mit der „Correctiv“-Kampagne ist es plötzlich in aller Munde und kann nicht so einfach abgeräumt werden, wie der Erfolg von Sellners noch nicht einmal veröffentlichtem Buch beweist.
Genervte Bundespolizei
Polizeikommissar Jürgen Bockstedt von der Bundespolizei erklärte mit sichtbarem Unmut über das von seiner Behörde verlangte Einreiseverbot gegen Sellner : „Um einem EU-Bürger die Freizügigkeit zu entziehen, braucht es deutlich mehr”.
Wir haben nichts gegen ihn vorliegen. Bei der Kontrolle war er sehr umgänglich”, so Bockstedt weiter.
Der Linksstaat hat Sellner mit der Räuberpistole um das Potsdamer Treffen also überhaupt erst die Möglichkeit geboten, seinen Bekanntheitsgrad massiv zu steigern und sein Buch zu bewerben. Sie erweist sich damit als Teil von jeder Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
Ansonsten wäre Sellners Buch wohl beachtet worden. Danke dafür! Denn dass die hierzulande unerwünschte Debatte über Remigration endlich geführt und ernstgenommen wird, ist überfällig. Durch das mit der Kampagne auf Sellner gerichtete Schlaglicht wird sie erst recht an Dynamik gewinnen.
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