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Samstag, 20. Juni 2009, 23:00

Wehrmacht marschiert wieder

Vier Tage nach dem 13. Sachsen-Anhalt-Tag (12. bis 14. Juni 2009) war doch irgend jemand aufgefallen, daß bei dem Festumzug der die Geschichte einzelner Regionen Anhalts darstellte, tatsächlich Männer mit Wehrmachtuniformen zu sehen waren.

Zitat

[...] Öffentlich bekanntgeworden war der Auftritt von Männern des Vereins in Waffen-SS-und Wehrmachts-Uniformen erst einige Tage danach.[...] www.sueddeutsche.de

Männer des Vereins für Militärgeschichte, die zudem vorsorglich Runen und Hakenkreuze vor dem öffentlichen Auftritt abgeklebt haben! Gefolgt von Amerikanern und Russen. Offensichtlich hat sich niemand der rund 200.000 Besucher an diesem Tag daran gestört. Auch nicht an der schwarzen Panzeruniform.

Forenberg.deVideo  YouTube


Ich konnte keine verängstigten oder entsetzten Gesichter feststellen, keine Panik oder Massenflucht. Alle Besucher waren ruhig, man könnte fast sagen - andächtig.

Nun ist das Gezeter groß. Man spricht von "einer immensen, gezielten Provokation", von "bewußten Anklängen an die SS", von einem "Skandal", einem "geschmacklosen Auftritt", einem "Versagen der Organisatoren" und man ist "bestürzt" und "entsetzt".

Ich weiß nicht worüber die Gutmenschen mehr entsetzt sind, darüber daß die deutschen Uniformen in der Öffentlichkeit gezeigt wurden oder darüber, daß es für Tausende als selbstverständlicher Teil unserer Geschichte angesehen wurde und keinen Aufschrei der Entrüstung hervorgerufen hat....bis die System-Medien ihre Keule ausgepackt haben.

Jetzt ermittelt der Staatsschutz wegen Verdachts auf Verwendung "verfassungs"feindlicher Symbole.

Bedauerlich ist für mich, daß der Vorsitzende des Fördervereins für das Militärhistorische Museum Anhalt in Dessau-Roßlau fast in Tränen ausbricht bei seiner Bekundung, wie leid ihm das alles tut.

M.k.G., U-34


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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Sonntag, 21. Juni 2009, 00:38

Hallo

Zitat

Männer des Vereins für Militärgeschichte, die zudem vorsorglich Runen und Hakenkreuze vor dem öffentlichen Auftritt abgeklebt haben!

Zitat

Jetzt ermittelt der Staatsschutz wegen Verdachts auf Verwendung "verfassungs"feindlicher Symbole.
Da soll mir doch mal einer verständlich machen wie das zusammen passen soll.
Es wurden doch keine Symbole gezeigt.
"verfassungsfeindlicher Symbole" ist eigentlich drollig da wir keine Verfassung sondern nur ein Grundgesetz haben.
MfG

Njörd

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3

Sonntag, 21. Juni 2009, 06:31

Vae victis !

Das Verhalten des verantwortlichen Vorsitzenden zeigt sich in höchstem Maße beschämend. Sollte sein Verhalten einer Art infantiler Naivität entspringen ? Es ist nur schwer vorstellbar, daß bei einem derartigen Umzug etwaige Konsequenzen nicht mit einkalkuliert wurden. Der Versuch eines normalen Umganges hinsichtlich unerer "jüngeren" Geschichte, wurde durch die bigotte Entschuldigung des Vorsitzenden nivelliert.

Obsequium amicus, veritas odium parit !

M.k.G.

Njörd

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4

Montag, 22. Juni 2009, 15:24

:ironie2: Jawohl, weiter so, "Mea Culpa", Mea Maxima Culpa.

Denn sonnst gibt es diesen :tadel: Also schön weiter den allseits bekannten und anscheinend beliebten Kriechgang einnehmen.

Bitte, bitte, bitte, Wotan, wann darf ich endlich diesen machen? :ermahnung:


Dein Mut sei Heldenhaft;
Deine Hingabe Vollständig;
Deine Liebe Grenzenlos!

Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

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