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Dienstag, 25. März 2008, 22:31

Kalenderblatt vom 26. März

1794:
* Julius Schnorr von Carolsfeld, in Leipzig - Maler der deutschen Romantik, 1842 wird er mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet.

1796:
* Bernhard Karl Heinrich von Prittwitz, auf Gut Kreisewitz (Kr. Brieg, Niederschlesien) - königlich preußischer Generalmajor, zuletzt Kommandant der Festung Thorn in Pommern.

1827:
Ludwig van Beethoven, in Wien - deutscher Komponist

1873:
Albrecht Graf von Bernstorff, in London - preußischer Diplomat und Außenminister

1888:
* Elsa Brändström, in Sankt Petersburg – bekannt als der „Engel von Sibirien“ für die deutschen und österreichischen Kriegsgefangenen, in den russischen Gefangenenlagern des Ersten Weltkrieges.

1904:
Der kleine Kreuzer "Lübeck", das erste deutsche Seeschiff, das mit einer Dampfturbine angetrieben wird, läuft in Anwesenheit von Admiral von Tirpitz auf der Stettiner Vulcanwerft vom Stapel.

1915:
In Wien wird die Einführung von Brotkarten zum 11. April beschlossen, wonach Brot und Mehl zwecks Rationierung nur noch mittels Brotkarten zu erhalten ist.

1916:
Eröffnungsfeier des Deutschen Stadions in Berlin.

1920:
Gegen die führenden Personen des Kapp-Putsches wird Haftbefehl erlassen, Wolfgang Kapp und Walther Freiherr von Lüttwitz können sich der Verhaftung durch Flucht entziehen.

1926:
Wegen Unterschlagung wird der Schriftsteller Hans Fallada in Kiel zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt, aus den Eindrücken der Gefangenschaft entstand der Roman "Wer einmal aus dem Blechnapf frißt".

1927:
Der Leichte Kreuzer "Königsberg" läuft auf der Reichsmarinewerft Wilhelmshaven vom Stapel und wird am 17. April 1929 in Dienst gestellt.

1928:
In Berlin-Tempelhof starten Hermann Köhl und Freiherr von Hünefeld zum ersten Flug über den Atlantik in Ost-West-Richtung, den sie am 12. April von Irland aus beginnen werden.

1929:
Auf dem fast fertigen Dampfer "Europa" bricht in den Morgenstunden ein Feuer aus und konnte erst am Abend unter Kontrolle gebracht werden. Die Turbinenanlage, sowie der Rest des Schiffes wurden schwer beschädigt, die Fertigstellung verzögerte sich somit bis März 1930. Die Brandursache blieb ungeklärt.

1936:
Auf Anordnung des Reichskriegs- und des Reichsinnenministeriums erhalten die deutschen Soldaten neue Wehrpässe.

1937:
Der Spielfilm "Der Mann, von dem man spricht" von E. W. Emo wird in Berlin uraufgeführt. Hauptrollen: Heinz Rühmann, Hans Moser und Theo Lingen.

1938:
Verordnung des Reichsarbeitsministers Franz Seldte, für eine Neuregelung der Nacht- und Sonntagsruhe für Arbeiterinnen und Arbeitnehmer unter 18 Jahren in der Glasindustrie. Männliche Jugendliche unter 16 Jahren dürfen zwischen 20 und 24 Uhr an Schmelz-, Kühl- und Glühöfen beschäftigt werden, vorausgesetzt die Arbeitszeit überschreitet nicht die 48 Wochenstunden.

1940:
Nach einer Lagerbesprechung mit Großadmiral Raeder entscheidet Adolf Hitler, daß das Unternehmen "Weserübung" kurz vor der Westoffensive stattfinden soll.

1941:
In Berlin rifft der japanische Außenminister Josuke Matsuoka zu einem viertägigen Staatsbesuch ein. Hitler und Ribbentrop bemühen sich darum, ein japanisches Vorgehen gegen Singapur anzuregen.

Vom 26. zum 27. März durchbricht der Schwere Kreuzer "Admiral Scheer" heimkehrend die Dänemarkstraße, dabei manövriert er unbemerkt die beiden Leichten brit.Kreuzer "Fiji" und "Nigeria" aus. Am 1. April läuft er unter Zerstörersicherheit in Kiel ein.

1943:
Ingenieure des Kriegsschiffbauamtes der Marine geben gegenüber der Seekriegsleitung zu bedenken, daß die zahlreichen Bootstypen noch nicht serienreif sind.

1944:
In der Nacht zum 27. März führt die britische Luftwaffe einen neuen Großangriff gegen das Ruhrgebiet mit 677 Flugzeugen, auch Oberhausen wird angegriffen. 2.834 t Bomben werden über Essen abgeworfen.

358 amerikanische "Marauder Bomber" greifen den Schnellbootbunker Ijmuiden(18 Meilen von Amsterdam entfernt) an und vernichten die deutschen Schnellboote S 93 und S 129.

1945:
Von Süden Angriffe gegen das Industriegebiet, den Flugplatz bei Prag und gegen Eger, es entstanden schwere Schäden.
Über 700 amerikanische B-17 Bomber fliegen einen geschlossenen Angriff auf die Eisenbahnanlagen und den Hauptbahnhof in Leipzig.
Gegen Verkehrsziele in Mitteldeutschland fliegt die dritte Div. mit 75o Jägern.
Britischer Angriff gegen Hannover und Eisenbahnanlagen in Osnabrück.
In der Nacht 30 "Moskitos" gegen Berlin, 50 Bomber gegen Villach.
Einsatz von "Mistel-Flugzeugen" gegen die Rhein-Brücken, um den Vormarsch der Aliierten zu stoppen.
Die 1. US-Armee rückt nach Überschreiten des Rheins zum Westerwald vor.
Die 3. US-Armee besetzt Darmstadt, das nur noch von 200 Mann gehalten wurde.
Zwischen Ludwigshafen und Speyer Angriffe in breiter Front, die Rheinfront ist auf 30-40 km aufgebrochen.
Bei Hanau wurde eine Brücke nur halb gesprengt, bei Aschaffenburg heftige Kämpfe.

1948:
In Göttingen wird die Max-Planck-Gesellschaft als Nachfolgeorganisation der wissenschaftlichen Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft gegründet.

1957:
Das so genannte Bundesverfassungsgericht bestätigt die Fortgeltung des 1933 zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Deutschen Reich geschlossenen Reichskonkordats.

1991:
Jupp Schmitz, in Köln - deutscher Unterhaltungskünstler, Schlager- und Krätzchensänger, u.a. „Wer soll das bezahlen“


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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