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Kalenderblatt vom 22. April
1724:
* Immanuel Kant, in Königsberg – Philosoph
1745:
Im "Frieden von Füssen", zwischen Bayern und Österreich im Österreichischen Erbfolgekrieg, verzichtet Maximilian III. Josef von Bayern auf die Kaiserwürde.
1866:
* Hans von Seeckt, in Schleswig – deutscher Generaloberst, von 1919 bis 1926 Chef der Reichswehr.
1901:
Der Rheinhafen in Karlsruhe wird, nachdem das erste Schiff eingelaufen ist, offiziell für den Verkehr freigegeben.
1903:
Der Deutsche Reichstag hat ein Gesetz über die Herstellung von Zündwaren verabschiedet, wonach künftig kein weißer oder gelber Phosphor mehr für die Herstellung der Zündhölzer verwendet werden darf.
1913:
Mit großer Mehrheit verabschiedet die Zweite Kammer im elsässisch-lothringischen Landtag eine Resolution, in der die im deutschen Reichstag eingebrachte Wehrvorlage kritisiert wird. Diese entspricht nach Meinung des Landtages nicht den Interessen der Bevölkerung von Elsaß-Lothringen.
1914:
* Michael Wittmann, in Vogelthal in der Oberpfalz - erfolgreichster deutscher Panzerkommandant und Hauptsturmführer der Waffen-SS
1915:
Unter Hinweis auf den deutschen U-Boot-Krieg in der Nordsee, warnt der deutsche Botschafter in Washington Johann Heinrich Graf von Bernstorff amerik. Bürger davor, britische Schiffe bei Reisen nach Europa zu benutzen.
U 66 (Kaiserliche Deutsche Marine) läuft auf der Germania-Werft in Kiel vom Stapel. Am 23. Juli 1915 in Dienst gestellt unter Kapitänleutnant Thorwald von Bothmer.
1916:
U 48 (Kaiserliche und Königliche Kriegsmarine) wird in Dienst gestellt.
1917:
Luftangriff auf die süddeutsche Stadt Freiburg im Breisgau, der zahlreiche Opfer fordert.
1918:
Deutsche Truppen erobern die russische Stadt Simferopol auf der Krim.
1922:
Von der französische Regierung wird angekündigt, daß sie die Annullierung des Rapallo-Vertrags erwirken wolle, da er dem Versailler Vertrag widerspreche.
1924:
In Bremerhafen läuft die "Columbus“, derzeit das schönste und schnellste Schiff der deutschen Handelsflotte, zu ihrer Jungfernfahrt nach New York aus.
1926:
Der deutsche Reichsrat stimmt dem neuen Entwurf zum Duellgesetz zu.
1927:
Das Redeverbot für Hitler wird im Land Baden aufgehoben.
1931:
Das Deutsche Reich erkennt die neue republikanische Regierung in Spanien an.
1933:
Die zweite Verordnung über die vorläufige Regelung der Flaggenführung wird erlassen.
1939:
U 48 (VII B) wird unter Kapitänleutnant Herbert Schulze in Dienst gestellt und gehörte zur Unterseebootsflottille "Wegener" unter dem Kommando von Korvettenkapitän Ernst Sobe.
1940:
Truppentransport Norwegen: Weitere 530 Mann treffen in Larvik ein.
1941:
Der mit deutschem Munitionsnachschub beladene norw. Frachter "Blenheim" explodiert im Porsangerfjord und sinkt. 138 deutsche Soldaten kommen ums Leben.
1942:
Zur Überwindung der Spannung in der deutschen Wirtschaft, richtet Hermann Göring das Amt "Zentrale Planung“ ein.
In Norwegen sind derzeit 20 U-Boote eingesetzt. 12 davon im Nordmeer gegen feindliche Geleitzüge und 8 zur Sicherung der norweg. Küste gegen feindliche Landungen.
1943:
Über Tunis werden 16 deutsche Transportflugzeuge bei einem Betriebsstofftransport nach Tunesien durch feindliche Jäger abgeschossen, darunter die letzten sechsmotorigen Großtransporter "Me 323“.
1944:
U 311 unter Kapitänleutnant Joachim Zander wird südwestlich von Irland von kanadischen Kriegsschiffen versenkt. Keine Überlebenden der 51 Mann Besatzung.
Tagesangriffe auf Hamm (234 Todesopfer), Koblenz und Bonn.
Bei dem Nachtangriff auf Düsseldorf, kommen 1183 Menschen ums Leben. Bei einem Angriff auf Braunschweig werden 44 Menschen getötet.
1945:
U 518 unter Oberleutnant Hans-Werner Offermann wird nordwestlich von den Azoren von den amerik. Zerstörern "USS Carter" und "USS Neal A. Scott" als drittes U-Boot während der "Operation Teardrop" versenkt. Keine Überlebenden der 56 Mann Besatzung.
In harten Kämpfen vereiteln unsere Verbände die wiederholten Durchbruchversuche des Gegners nordwestlich Mährisch-Ostrau.
Weiterhin schwere Kämpfe in der Doppelschlacht zwischen den Sudeten und dem Stettiner Haff.
Die deutsche Besatzung von Bautzen liefert sich erbitterte Kämpfe mit dem Feind. Die Besatzung hielt den zahlreichen bolschewistischen Angriffen stand.
In Bischofswerda und Königsbrück dringt der Russe ein.
Südlich von Cottbus zieht der Russe seine Kräfte gegen den Raum südlich von Berlin nach und erreicht Treuenbrietzen, Zossen und Königs Wusterhausen.
Straßenkämpfe in Cottbus und Fürstenwalde.
Östlich und nördlich von Berlin, dringt der Feind bis an die äußere Verteidigungslinie der Reichshauptstadt vor.
Zwischen Greifenhagen und Stettin konnte der Gegner seine Brückenköpfe vorerst ausweiten.
Nordöstlich Pillau konnten unsere Truppen die Sperrlinie gegen erneute Angriffe halten.
Zwischen Ems und unterer Elbe setzen sich die schweren Kämpfe fort. Papenburg geht verloren.
Die wiederholten Angriffe der Briten bei Delmenhorst blieben erfolglos.
Bitterfeld geht nach langem harten Kampf verloren.
Nördlich von Chemnitz können die Amerikaner örtliche Einbrüche erzielen.
In der Linie Asch- Marktredwitz wurden die feindlichen Kräfte aufgefangen.
Erneute Durchbruchversuche der Amerikaner zwischen Neumarkt (Fränkische Alb) und dem Raum Crailsheim scheitern am tapferen Widerstand unserer Truppen.
Heftige Kämpfe feindlicher Divisionen im Großraum Stuttgart zur Umfassung der Stadt.
Bodengewinn der amerik. Stoßtruppen die von Göppingen und und aus dem Raum nördlich Tübingen angreifen.
Schwere Kämpfe im Schwarzwald und in der Rheinebene südwestlich Lahr mit Vordringen der Franzosen auf Rottweil und gegen den Kaiserstuhl.
Bei Tage führen nordamerik. Bomberverbände einen Terrorangriff auf München. Zahlreiche Orte im bayrischen Raum wurden mit Bomben belegt.
In der Nacht wurden Orte in Norddeutschland von brit. Kampfflugzeugen angegriffen.
Bei einem Attentat auf einen deutschen Soldaten in Paris-Malakoff haben franz. Zivilpersonen die Täter ergriffen und der Polizei überstellt.
1946:
SPD und KPD schließen sich in der Sowjetischen Besatzungszone zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) zusammen.
Erstellt Dienstag, 22. April 2008, 23:57 Uhr
"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -