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Lynagh

Meister

  • »Lynagh« ist der Autor dieses Themas

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Sonntag, 13. Februar 2011, 15:09

Das Elend beginnt immer morgen

Das Elend beginnt immer morgen oder übermorgen sicher wenn wir denken daß es heute noch nicht so erg ist und hoffen daß es morgen besser wird. Das wird es sicher nicht, bloß das Mechanismus der Gewöhnung tritt in die Wirkung. Relativiert und sei euch immer bewußt an was alles wir schon nicht gewöhnt sind. Wie ich schon mal sagte die junge Generation kann sich nicht mal 100% weiße Stadt in Europa vorstellen und nimmt die Kriminalität und ständige Überfälle als ein normales Risiko des täglichen Lebens. Etwas was sicher vor 30 Jahren noch undenkbar war.
Man schließt die Augen, lebt den heutigen Tag und denkt „manana“... Ja der Tag von morgen von dem man nicht weiß was er bringen wird, vielleicht die Hoffnung. Aber auch die Hoffnung wird langsam eine Illusion denn jede Aktion von heute erweckt eine Reaktion morgen.
Wir lassen uns leben denn wir sehen uns einer Übermacht entgegen und somit lebt jeder nur für sich selbst. Seien wir ehrlich, so ist es doch. Die große Mehrheit findet es eigentlich einfach so für sich und vor sich zu leben auch wenn sie keiner offiziellen Doktrine mehr glaubt. Aufstände und Revolutionen fressen ihre eigene Kinder wie wir schon aus der Geschichte und der Gegenwart entnehmen können und immer wieder kommen die Falschen an die Macht die wir eigentlich nicht wollen und Globalismus macht es nur leichter. Ein Mensch ist ein unberechenbares Wesen das nicht von der Geschichten lernen will oder nicht imstande ist zu lernen egal wie hoch seine Intelligenz sein mag (oder vielleicht deswegen). Wir sind schon zu weit gegangen. Da bevorzuge ich eher die Amish welche die Technologie verabscheuen. Die Technologie machte unser Leben natürlich leichter aber vernichtete manches was sehr wertvol war.
Geordnete, ehrliche Zivilisation – ist es möglich? Nicht ganz denke ich jedoch man kann es immer versuchen. Lügner und Betrüger gehören nicht auf hohe Posten, das als erste. Politik wird immer bleiben denn ein Mensch ist immerhin ein Intrigant, doch diese Eigenschaft sollte nie das Leben vieler bestimmen. Durch Verfall der Normen und Werte, durch Verfall der Moral gehen wir nur einem morgen entgegen das wir uns nicht mal vorstellen wollen.
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

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