Für mich als Berliner ist es schwierig, angesichts solcher Veröffentlichungen, die Emotionen nicht überschäumen zu lassen. Vergangenen Dienstag wurde von dem Regionalsender RBB eine Fernsehdokumentation über den Bezirk Kreuzberg ausgestrahlt. Wie zu erwarten, gestaltete sich diese Sendung als reines Propagandainstrument der "Multi-Kulti" Befürworter. Latent sowie akut existierende Probleme wurden verharmlost oder, dort wo es der Staatsraison dienlich schien, gar verschwiegen. Glaubt man den Initiatoren entwickelt sich dieser Bezirk zu einer Oase intellektuellen, bürgerlichen und fremdländischen Lebens. Fakt ist jedoch, daß Kreuzberg, nach "Konstantinopel", die höchste Einwohnerdichte türkischstämmiger Volkszugehöriger aufweist. Zusammen mit Neukölln (einem Nachbarbezirk) bilden sie eine Art "district fatal", in denen einzelne Straßenzüge von türkischen Jugendbanden beherrscht werden. Selbst die Polizei ermittelt an diesen kriminalistischen Brennpunkten nicht selten nur noch in Mannschaftsstärke. Wir kennen ähnliche Verhältnisse aus anderen deutschen Großstädten wie Köln, Bochum......Die Liste ließe sich beliebig weiterführen. Berlin kann zwar als Kulminationspunkt der Ausländerproblematik angesehen werden, stellt allerdings keinen bedauerlichen Einzelfall dar, sondern vielmehr eine protagonistische Verballhornung dieser Symptomatik. Abschließend stellt sich die Frage, wieviel Zeit verbleibt uns noch als Volksgemeinschaft ? Haben wir überhaupt noch Zeit ?
M.k.G.
Njörd