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Montag, 2. Juni 2008, 06:38

Kalenderblatt vom 02. Juni


1878:
Bei einem Attentat durch einen Schrotschuss von Karl Eduard Nobiling, wird der deutsche Kaiser Wilhelm I. schwer verwundet.

1903:
Der "Allgemeine Deutsche Schulverein zur Erhaltung des Deutschtums im Ausland", berät über die Möglichkeiten einer weiten Verbreitung deutscher Kultur in den Kolonien.

Den Gesandten Griechenlands werden die diplomatischen Rechte durch die Regierung der UdSSR entzogen .

1904:
In Bukarest gründen mehrere deutsche Großbanken, u.a. die Dresdner Bank, die Petroleum A. G. Campina.

1906:
Der Teltowkanal bei Berlin, der Havel und Spree verbindet, wird durch Kaiser Wilhelm II. eröffnet. Er durchfuhr den Kanal als erster mit seiner Yacht "Alexandria". Der Kanal wird auf Initiative von Ernst von Stubenrauchs in den Jahren 1900 bis 1906 erbaut.

1916:
Wegen einer drohenden Offensive türkischer Truppen, wird der Suez-Kanal bis auf weiteres gesperrt.

1917:
In der Flandernschlacht verstärkt sich erneut die Artilleriegefechtstätigkeit.

In der Universität Jena wird eine "Großherzogliche Optikerschule" eingerichtet. Möglich wurde dies mit der Unterstützung der Carl-Zeiss-Stiftung.

1923:
Der Stadt Duisburg wird wegen Sabotageakten an Eisenbahn- und Telegrafenlinien, von der franz. Besatzungsbehörde eine Buße von 100 Millionen Mark auferlegt. Weil die Stadt eine derartige Bußgeldzahlung nicht erbracht hat, wurde am Vortag der Geldbetrag in Mettmann beschlagnahmt.

Seit Beginn der Ruhrbesetzung am 11. 1. sind über 4500 Eisenbahner, nebst Angehörigen, aus ihren Wohnungen vertrieben und ausgewiesen worden. Über 500 Reichsbahnbeamte wurden verhafteten , ca.100 sind davon bereits verurteilt worden.

1931:
Für die Toten des Weltkriegs 1914 bis 1918, wird in der vom Architekten Heinrich Tessenow umgebauten früheren Neuen Wache Unter den Linden in Berlin eine Gedenkstätte eingeweiht.

1934:
Während einer Pressekonferenz erklärt der deutsche Reichsminister des Innern, Wilhelm Frick auf die Frage über die künftige Organisation des Deutschen Reiches, daß noch keine endgültige Entscheidung gefallen ist, wahrscheinlich sei jedoch die Untergliederung in Reichsgaue statt Länder.

1941:
U 147 unter Kapitänleutnant Eberhard Wetjen wird nordwestlich von Irland nach der Torpedierung des belg. Frachters "Mokambo" (4996 BRT) von den Geleitsicherungsfahrzeugen aus dem Konvoi B-329, dem brit. Zerstörer "HMS Wanderer" und der brit. Korvette "HMS Periwinkle", durch Wasserbomben versenkt. Keine Überlebenden der 26 Mann Besatzung

Zu Beratungen treffen Reichskanzler und Führer Adolf Hitler und der ital. Ministerpräsident und Duce Benito Mussolini am Brenner zusammen. Bei den Gesprächen macht Hitler nur vage Andeutungen über den bevorstehenden Angriff auf die Sowjetunion.

Das Oberkommando der Wehrmacht (OKW) teilt in einer Sondermeldung mit, daß die Insel frei vom Feind ist und die Kämpfe beendet.

1942:
U 652 unter Oberleutnant z. S. Georg-Werner Fraatz wird im Mittelmeer in der Bucht von Sollum im aufgetauchten Zustand von der Swordfish "L" des 815. brit. NAS (Naval Air Squadron) tauchunklar gebombt. Fraatz fordert per Funkspruch Hilfe an, welcher von U 81 unter Kapitänleutnant Friedrich Guggenberger empfangen wird. Nach Übernahme der 45 Mann Besatzung aus dem bereits hecklastigen Schiff, wird Fraatz gestattet, sein eigenes Boot durch Torpedo zu versenken. Am 3. Juni wird die Besatzung von U 652 auf Salamis (Insel bei Athen) an Land gesetzt.

Auf der Halbinsel Krim beginnt um 6.00 Uhr die Vorbereitung des Angriffs auf Sewastopol durch deutsche Artillerie und Luftwaffe.

1943:
U 521 unter Kapitänleutnant Klaus Bargsten wird im Westatlantik vor Baltimore durch Wasserbomben von dem U-Jäger PC 565 versenkt. Von 52 Mann Besatzung war er der einzige Überlebende und mußte die Zeit 02.06.43 bis zum 30.11.46 in alliierter Kriegsgefangenschaft verbringen.

1944:
Erstmals erprobt die brit. und die amerik. Luftwaffe das so genannte "shuttle bombing", bei dem die Kampfflugzeuge auf sowjet. besetztem Gebiet landen um dann erneut deutsche Ziele zu bombardieren und dann wieder nach England weiterzufliegen. General Rudolf Meister entwickelt daraufhin einen Plan, die Flugzeuge auf den schlechter geschützten Flughäfen im Osten anzugreifen.

1945:
Die franz. Besatzungsmacht setzt in Baden ein deutsches Verwaltungs-Direktorium ein.

In Stuttgart und Frankfurt richtet die amerik.Besatzungsmacht die deutsche Rundfunksender "Südfunk" und "Radio Frankfurt" ein.

1946:
In der sowj. Besatzungszone erhalten die deutschen Polizeikräfte den Namen "Volkspolizei".

2005:
In den Niederlanden wird über die so genannte "EU-Verfassung" abgestimmt und mit 61,6 % abgelehnt. Die Wahlbeteiligung lag bei 63,9 %.


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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