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Dienstag, 3. Juni 2008, 06:42

Kalenderblatt vom 03. Juni


1353:
Im Regensburger Vertrag wird Niederbayern in die Herzogtümer Bayern-Landshut und Straubing-Holland geteilt.

1740:
Friedrich der Große, Heerscher Preußens, verbietet das Foltern, ausgenommen bei Hochverrat, Landesverrat und schweren Mordtaten mit prominenten Opfern.

1871:
Mit der Zustimmung des deutschen Reichstages, wird Elsass und Lothringen deutsches Reichsland.

1864:
* Otto Erich Hartleben, in Clausthal (Harz) - deutscher Dramatiker, Lyriker und Erzähler

1887:
Bei Holtenau legt der deutsche Kaiser Wilhelm I.den Grundstein für den Nord-Ostsee-Kanal.

1901:
Der preußische Landtag beendet überraschend die diesjährigen Sitzungen. Ministerpräsident Bernhard von Bülow verliest eine königlichen Botschaft in der es heißt, daß nach Ansicht der Staatsregierung bestehe keine Aussicht auf Verständigung in der Kanalvorlage besteht. Zugleich kommt es zu einer einschneidenden Kabinettsumbildung.

Der deutsche Offizier Alfred Graf von Waldersee, Oberkommandierender über die internationalen Besatzungstruppen im Boxeraufstand, kehrt ebenso wie die Interventionstruppen, aus China in die Heimat zurück.

1914:
Die Universität Oxford verleiht dem deutschen Botschafter in Großbritannien, Karl Max Fürst von Lichnowsky, der für eine eine deutsch-britische Verständigung eintritt, den Titel eines Ehrendoktors der bürgerlichen Rechte.

Das Gesetz gegen den Verrat militärischer Geheimnisse (RGBl. S. 195) wird erlassen und sieht erweiterte und verschärfte Strafbestimmungen bei Geheimnisverrat vor. (Im Gesetz zur Änderung von Vorschriften des Strafrechts und des Strafverfahrens vom 24. April 1934, tritt es außer Kraft.)

1915:
Die im März von den Russen besetzte Stadt Przemysl, wird durch deutsche und österreichisch-ungarische Truppen zurück erobernt.

Im Deutschen Reich werden die Preise für Mehl und Brot herabgesetzt.

1916:
An der Westfront erobern württembergische Regimenter im Sturm den Höhenrücken südöstlich von Zillebeke (Ypern) und die dahinterliegenden engl. Stellungen.

1918:
Der finnische Landtag stimmt dem deutsch-finnischen Friedensvertrag zu.

1921:
Mit großer Mehrheit spricht sich der Generalrat des Völkerbunds in Genf für die Zulassung des Deutschen Reiches als Mitglied aus.

1924:
Wilhelm Marx (Zentrum) bildet nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen mit den Deutschnationalen die neue Reichsregierung. Die Besetzung ist die gleiche wie vor den Reichstagswahlen vom 4. Mai, jedoch verfügt sein ein Kabinett der bürgerlichen Mitte (Zentrum, DVP, DDP) nicht über die Mehrheit im Reichstag.

1938:
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler beruft den Leiter seiner Privatkanzlei Martin Bormann, als Adjutant in seinen Stab.

1940:
Der Abtransport alliierter Truppen aus Narvik beginnt.

Oberstleutnant Hermann Balck, wird für die Erfolge seines Regiments beim Durchbruch bei Martelange, der Verfolgung auf Bouillon, der Einnahme von Bouillon, der Überschreitung der Maas als erstes Regiment überhaupt, sowie für den Durchbruch der dortigen Bunkerstellung, dem Angriff auf Bois de la Marfe und für die Gefechte bei Chanery-Omont wurde Balck mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet.

1941:
U Boot Versorger "Belchen" (U-Bootversorger für das Unternehmen Rheinübung) wird im Nordatlantik, bei der Versorgung von U 93 mit Brennstoff, von den brit. Kreuzern HMS "Kenya" und HMS "Aurora" versenkt. U 93 übernimmt 49 Überlebende und kehrte nach St. Nazaire zurück.

Das finn. Oberkommando stellt Nordfinnland, als Aufmarschgebiet der zum Vormarsch auf Murmansk vorgesehenen deutschen Kräfte zur Verfügung, außerdem wird das finn. III. Armeekorps (AK) in Mittelfinnland dem Armeeoberkommando (AOK) "Norwegen" unterstellt.

Im Anschluß an das Unternehmen "Rheinübung", beginnen brit. Seestreitkräfte mit dem Aufrollen der deutschen Versorgungsorganisation im Atlantik. Diese Operation wird nach erbeuten von wichtigen Schlüsselunterlagen von dem Wetterbeobachtungsschiff "München" am 7. Mai und dem U-Boot U 110 am 10.Mai. möglich (später von der "Gedania" und "Lothringen"), denn so konnte der deutsche Funkverkehr unter dem Schlüssel "Heimische Gewässer" entschlüsselt und mitgelesen werden.

1942:
In der Nacht zum 4. Juni greift das brit. Bomber Command (RAF) Bremen an.

Die USA erklären an Rumänien, Bulgarien und Ungarn den Krieg. (Gegenkriegserklärung. Als Mitgliedstaaten des Dreimächtepaktes hatten die drei Länder ihrerseits am 12. Dezember den USA den Krieg erklärt.)

1943:
Bis heute wurden über 4100 Leichen aus acht Massengräbern bei Katyń, durch die deutsche Wehrmacht ausgegraben. Nur ca. 2800 Personen konnten identifiziert werden. Im Hinblick auf den Vormarsch der Roten Armee wurden die Arbeiten gestoppt, noch bevor alle Leichen exhumiert werden konnten. (Was auch bis heute noch nicht geschehen ist) Bald darauf geriet das Gebiet um Katyń wieder unter sowjet. Einfluß.

1952:
In Koblenz wird das Bundesarchiv eingerichtet. Das Archiv ist in sieben Abteilungen und die Stiftung "Parteien und Massenorganisationen der DDR" gegliedert. Die militärische Überlieferung ab 1867 verwaltet z.B. die Abteilung Militärarchiv (MA) des Bundesarchivs in Freiburg i. Br.. Außenstellen: Aachen, Bayreuth, Frankfurt/Main, Potsdam und Rastatt.

1970:
Hjalmar Schacht, in München - deutscher Politiker, Bankier, Minister und Reichsbankpräsident

1972:
Das Viermächte-Schlussprotokoll wird, in dem früher vom Alliierten Kontrollrat benutzten Gebäude im amerikanischen Sektor Berlins unterzeichnet und tritt damit in Kraft. (Viermächte-Abkommen)


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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