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  • »Chatten-Wolf« wurde gesperrt
  • »Chatten-Wolf« ist der Autor dieses Themas

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Donnerstag, 24. Dezember 2009, 12:35

Kriegers Heimweh

Kriegers Heimweh


Heimat! Heimat!


Nie empfand ich deines Namens Klang so tief,


Als, seit in die fremde Lande


Deiner Feinde Schwert mich rief.



Alles, was mein Hoffen füllet,


schließt das eine Wort mir ein:


für der Heimat Ehre sterben


oder in ihr glücklich sein.



Wenn um uns Granaten sausen


und der Eisenregen pfeift,


Heimat, dann ein dein Gedenken


ruhig - still ans Herz mir greift.



Deine ernsten, dunklen Föhren


singen mir ein fernes Lied,


möchte durch die Heide streifen,


Träumen dort in Gras und Ried.



Und ihr lieben märk'schen Seen,


meiner Heimat herbe Zier,


rauscht mit euren grauen Wellen


eines eurer Märchen mir.



Sagt mir, ob der Birkenschleier


euren Kieferkranz noch schmückt,


ob die Silberweide sinnend


noch zu euch sich niederdrückt.



Malet noch die märk'sche Sonne


Föhrenstämme blutigrot?


Hebt sich da im Rohr ein Flüstern -


heißt es Ehre, heißt es Tod?



Heimat, Heimat, alle Liebe,


ließ ich doch bei dir zurück!


Vaterland, du bist mein Schicksal,


Heimat du, du bist mein Glück!



Fort der Nebel. Vor zum Sturme!


Klar das Auge, ruhig Herz!


Nur der Sieg, den wir uns kämpfen,


trägt uns, Brüder, heimatwärts.



Von Dr. Fritz Tretschneider


im Dezember 1914 Gefallen im 1. Weltkrieg 1914/18.

Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

  • »Thuathasonn« wurde gesperrt

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2

Donnerstag, 24. Dezember 2009, 13:44

Meine Götter, sie haben in der Tat anderes verdient, als diese Jauchekübel der Unwürdigen.

Aber sie werden wohl zu trennen wissen, zwischen den Ehrvollen und den Unwürdigen Nachkommen.



Dein Mut sei Heldenhaft;
Deine Hingabe Vollständig;
Deine Liebe Grenzenlos!

Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

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