Treffend kommentiert hat den Vorgang
tkp und Alternative beim
standard mit Video.
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Es ist also durchaus möglich, das Pferd von der anderen Seite aufzuzäumen. Dann würde nicht Russland Österreich erpressen, sondern fast umgekehrt. Hätte die Ukraine ab Jänner den Transit blockiert, wäre Kiew möglichweise heftig in die Kritik geraten – zumindest von der österreichischen Öffentlichkeit. Dem ist nun ein Riegel vorgeschoben. Die Schuld liegt bei Putin. Dazu kommt, dass die Politik seit Jahren danach schreit, „vom russischen Gas“ wegzukommen. Das wurde nun geschafft.
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Österreich betrete nun „Neuland“, heißt es auch im Mainstream. Mit Preisanstiegen sei zu rechnen, darauf werden wir ebenfalls bereits vorbereitet. Die 230 Millionen bekommt man nun von Gazprom außerdem erst wieder nicht.
"Neuland" oder ich habe keinen getesteten Plan B
Angeblich sollen die gestohlen russischen Vermögenswerte bei der EU liegen oder
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Tatsächlich hat sich das Gas bereits über die vergangenen Wochen etwas verteuert: Gestern kostete eine Megawattstunde Gas an der europäischen Gasbörse TTF (für Dezember) um die 45 Cent. Noch im März waren das 30 Cent gewesen. Hinter der Entwicklung dürften sich mehrere Faktoren verbergen, sagt Leo Lehr. Die vergangenen Wochen in Europa waren kalt, was den Verbrauch nach oben befördert hat. Allerdings dürfte auch ein Lieferstopp von Händlern aus Russland bereits eingepreist worden sein. Der Gaspreis in Österreich folgt eng dem Preis an der ICE, am Ende ist Gas ein austauschbarer Rohstoff, regional abweichende Preise gibt es nur, wenn es irgendwo Probleme bei der Lieferinfrastruktur gibt.
Warum Händler schon einen Lieferstopp einpreisen? Weil dieses Szenario ohnehin erwartet wird: Mit 1. Jänner 2025 läuft ja der Durchleitungsvertrag fürs Gas zwischen Russland und der Ukraine aus. Kiew hat bereits wiederholt angekündigt, den Deal nicht mehr erneuern zu wollen. Dann wäre wohl wirklich Schluss mit Pipelinegas direkt aus Russland. Es ist ein Abschied auf Raten. (András Szigetvari, 16.11.2024)
Das Video vom Standard erspare ich euch
Die "grüne" Ideologie vom Wasserstoff soll auch die Österreicher ruinieren
Auch hier haben die Politiker nicht zum Wohle Österreichs gehandelt denn es wird garantiert nicht billiger.
Wenn ein Vertrag gemacht wird so hat das Vertragsvolumen und das Entgelt immer mehrere Gesichtspunkte.
Was heute vollkommen ausgeblendet wird ist das heute die "
Politik" das Geschäftsleben bestimmen will und tut.
Vertragsfreiheit ist schon länger tot, ein unsichtbarer Dritter sitzt immer als Vormund mit am Verhandlungstisch.
Mit was bezahlt wird bestimmt auch immer ein Dritter.
Von hoch trabender Freiheit und Selbstbestimmung ist da kaum noch etwas zu sehen
Mit freundlichen Grüßen
uebender