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Njörd

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Dienstag, 24. November 2009, 07:05

Westerwelle kämpft gegen Möllemann-Trauma

Während seines ersten Israel-Besuches als Außenminister besuchte Guido Westerwelle die Holocaust-Gedenkstätte "Jad Vaschem". Neben einer Eintragung in das Gedenkbuch, kam es, zusammen mit dem Leiter der Gedenkstätte, dem deutschen Botschafter in Israel und der Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland, zur Kranzniederlegung.
Westerwelles Israel-Besuch im Jahre 2002 war überschattet von den Eskapaden seines Parteifreundes Jürgen Möllemann, der sich, wenige Monate vor der Bundestagswahl, zu antiisraelischen Äußerungen hinreißen ließ.
Gegenüber Westerwelle ließ der damalige Premier-Minister "Ariel Sharon" öffentliche Ermahnungen verlautbaren, die sich gegen Möllemanns kritische Äußerungen richtetetn.

Wer scheint besser geeignet in Demutshaltung das "Leibeigenschaftsgelöbnis" der BRD zu erneuern ? Westerwelle beweist einmal mehr sein "außergewöhnliches Einfühlungsvermögen" in prekäre politische Erfordernisse. Ein bundesrepublikanischer Außenminister, wie ihn die Weltöffentlichkeit gern sieht: Unauffällig, devot, zahlungswillig, und als besonderer Bonus - die sogenannte "Minderheitenzugehörigkeit" (Nähere Erläuterungen zu den Neigungen und Vorlieben des amtierenden Außenministers sollten an dieser Stelle nicht erforderlich sein).
Hätte Guido Westerwelle, nach seinem Israel-Besuch im Jahre 2002, nicht zu lange gezögert, die gewonnenen "Erkenntnisse" an Jürgen Möllemann weiterzugeben, der damalige stellvertretende Bundesvorsitzende der FDP wäre vermutlich noch am Leben.
Dieser Umstand läßt die Mutmaßung zu, daß Möllemanns Sprung ins Leere längst beschlossene Sache war......

Artikel: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,662951,00.html

M.k.G.

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Lynagh

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2

Dienstag, 24. November 2009, 19:29

Die haben alle irgenwelche Traumas (Tick), früher nannte man es einfach Hysterie und Schizofrenie....
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

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