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Njörd

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  • »Njörd« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 753

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1

Samstag, 21. November 2009, 15:19

Bundesregierung soll für Kundus-Opfer zahlen

Zahlreiche Angehörige von Opfern des Luftangriffes auf zwei Tanklastzüge im afghanischen Kundus fordern von der Bundesregierung Entschädigungszahlungen.

Der Bundeswehr-Oberst Georg Klein befahl im September dieses Jahres einen Luftangriff von amerikanischen F-15 Jagdbombern auf zwei widerrechtlich entwendete Tanklastzüge. Als Folge dieses Angriffs starben ca. 142 Afghanen, wobei davon ausgegangen werden muß, daß ein Großteil der "Opfer" den aufständischen Taliban zuzurechnen waren.

Der aus Afghanistan stammende Bremer Rechtsanwalt "Karim Popal" verfaßte, zusammen mit drei Kollegen, einen entsprechenden Brief an das Bundesverteidigungsministerium, dessen Inhalt über die Höhe des geforderten Schadenersatzes Auskunft gibt. Popal äußerte die Hoffnung auf eine außergerichtliche Einigung.

Man stellt sich unweigerlich die Frage, ob es sich hierbei um eine karnevalistische Narretei eines übermütigen "Jecken" oder gar um eine ernstgemeinte Forderung handelt. Für das offensichtlich eingeschränkte Realitätsbewußtsein von "Karim Popal" wäre es sicher förderlich, wenn er seinem Gastland den Rücken kehrte und in Kabul eine Kanzlei eröffnete.

Artikel: http://www.sueddeutsche.de/politik/830/495160/text/

M.k.G.

Njörd :dr:

2

Samstag, 21. November 2009, 16:40

Hallo Njörd,

Zitat

Bundesregierung soll für Kundus-Opfer zahlen
von mir aus gerne! :ironie:
Ich kann mir jedoch vorstellen, daß man das wieder anders verstanden haben möchte! So wird es kommen: => Der Steuerzahler wird für Kundus-Opfer zahlen!

Mir ist jetzt nichts Vergleichbares, z.B. aus der USA und von jenen mit Uran verseuchten Irakern, bekannt. Einer der Gründe wird wohl sein, daß da niemand den US$ mehr haben will, geschweige denn, daß man Prozeßkostenbeihilfe bekommt, die dann das angeklagte Land auch noch bezahlt.

Wie wäre es denn mal mit einer Klage wegen Völkermords an deutschen "Rheinwiesenopfern"?
Ups, hier ging es ja um Deutsche, das sind ja immer noch Feinde also vergeßt es mal schnell für immer, wenn es genehm ist. :ironie2:
MfG

Thule

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3

Samstag, 21. November 2009, 18:54

http://www.antenne.de/nachrichten/politi…fer-zahlen.html

Zitat

[…] In anderen Fällen mit zivilen Opfern hatte die Bundeswehr zum Teil Entschädigungszahlungen geleistet. Erstmals war 2008 nach dem Tod einer Mutter und ihrer beiden Kinder in Afghanistan Geld geflossen. Sie waren an einem Checkpoint in ihrem Wagen versehentlich für Angreifer gehalten worden. Damals war die Rede von 14 000 Euro. Verhindert werden sollte mit dem «Kompensationsgeld», dass es zu einer Blutrache durch die Familie kommt.

War ja klar, der Westen soll mal wieder den Zahlmeister spielen.

Haben eigentlich die Taliban schon mal für ihre Opfer Entschädigungen gezahlt? Habe ich jedenfalls noch nie gehört.

MkG
Thule
:dr:
Ein Volk, das seine Vergangenheit nicht ehrt, hat keine Zukunft.


Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832

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4

Sonntag, 22. November 2009, 10:24

Und alles bezahlen ja wir, wir die das erarbeiten.

Alleinerziehende müssen ihr Kind wenn es drei Jahre alt ist in Ganztagsbetreuung geben, damit die Mutter
für einen Sklavenlohn arbeiten gehen kann.

Harz 4 Bezieher sind nichts weiter als Leibeigene der Re(gier)ung.

Rentner bekommen immer weniger. Arbeiter werden ausgebeutet. Mittelständische und Kleinunternehmer
werden ausgebeutet.

Und die füllen sich ihre Taschen und bezahlen in der Ganzen Welt. Oh, ich schreibe jetzt nicht was mir für Gedanken kommen.


Dein Mut sei Heldenhaft;
Deine Hingabe Vollständig;
Deine Liebe Grenzenlos!

Sundarasya Surupasya Subhasya ca Raksanaya Samajah

5

Sonntag, 22. November 2009, 12:14

Hallo Thule,

Zitat

Haben eigentlich die Taliban schon mal für ihre Opfer Entschädigungen gezahlt? Habe ich jedenfalls noch nie gehört.
fairerweise muß man sagen, daß unsere Soldaten dort nichts, aber auch gar nichts zu suchen haben. Unsere Soldaten sind nichts weiter als Söldner im Auftrag fremder Mächte dort und führen einen Angriffskrieg. Jedes Volk hat das Recht sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen einen Aggressor zu verteidigen. Das Recht spreche ich auch denen nicht ab ! Es geht hier meines Erachtens letztendlich nicht nur um eine versteckte "Kostenübernahme" in die Deutschland hineinschlittert, sondern um die langfristige Handlungsunfähigkeit des Deutschen Reichs.
Die Firma wird so lange Schulden machen, so daß das Deutsche Reich nie wieder handlungsfähig wird. Die USA zieht sich zurück und BRDDR steht alleine an der Front und bekommt die Rechnung wie in der Vergangenheit präsentiert. Warum klagen sie nicht beim Aggressor ? Bei dem ist sicher nichts zu holen, geschweige das sie damit durchkommen.
Aber in Deutschland hat das ja mittlerweile Tradition, daß wir, egal für was, im Hinblick einer Geschichte schon mal zahlen. Haben die Deutschen nichts gelernt ???
http://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-…8e2ce25f.0.html

MfG

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