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Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,…00.html#ref=rssZitat
Bluttat im Gericht: Eine 32 Jahre alte Zeugin ist am Mittwoch bei einer Verhandlung am Dresdner Landgericht von dem Angeklagten erstochen worden. Der Täter wurde überwältigt, weitere Menschen wurden verletzt. [...] Gegen den aus Perm nahe dem Ural in Russland geborenen Mann werde nun wegen Totschlags ermittelt.[...]
Überprüft wird die Herkunft des Angeklagten, wonach er in Rußland aufgewachsen ist und dort russischer Soldat im Tschetschenienkrieg gewesen sein soll. Durch die Verrohung im Krieg erkläre sich die Brutalität. In ägyptischen Zeitungen stellt man sich bereits die Frage, ob die Bluttat von einer Phobie gegen Kopftücher herrühre. Es hagelt Vorwürfe, daß unsere geliebte Bundesregierung nicht entschieden genug gegen Fremdenhass vorgegeht. www.fr-online.deZitat
[...] Zeitungen und Fernsehsender in Ägypten hätten über den Vorfall berichtet, bei dem die Zeugin von dem 28 Jahre alten Angeklagten mit 18 Messerstichen getötet wurde. Man sei vor allem besorgt, weil es sich um eine Tat mit ausländerfeindlichem Hintergrund handelte, sagte Ramsi. [...] www.lvz-online.de
Zitat
[...] Familienangehörige und Freunde der Ermordeten zeigten sich entsetzt über die Umstände von Sherbinis Tod: "Wir werden ihren Tod rächen", sagte der Bruder, Tarek al-Sherbini der Nachrichtenagentur AP. Er beklagte die Diskriminierung von Muslimen im Westen und den dort herrschenden Rassismus. [...] www.spiegel.de
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Zitat
[...] Der deutsche Botschafter in Kairo, Bernd Erbel, habe außerdem bereits am Tag nach dem Dresdner Mord Anfragen ägyptischer Medien beantwortet und dabei die Bestürzung der Bundesregierung und deren Abscheu über die Tat zum Ausdruck gebracht. Eine Woche nach der Tat suchte Erbel zudem gemeinsam mit dem Gouverneur der Heimatregion von Marwa el-Sherbini deren Familie in der Nähe Kairos auf, um das Beileid der Bundesregierung zu überbringen.