Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Saxonia

Fortgeschrittener

  • »Saxonia« wurde gesperrt
  • »Saxonia« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 236

Registrierungsdatum: 10. Januar 2008

Wohnort: Sachsen

  • Nachricht senden

1

Mittwoch, 14. Januar 2009, 14:31

Jedem Das Seine

Zitat

«Jedem das Seine» stand im Dritten Reich auf dem Eingangstor des KZ Buchenwald – und neuerdings auf Werbeplakaten einer Tankstellenkette. Nach Unmut wurde die Kampagne gestoppt.
weiterlesen: --> http://www.netzeitung.de/vermischtes/1251558.html

Also ich weiß ja nicht, der Spruch "Jedem das Seine" ist doch ein auch heutzutage ganz normal verwendeter Spruch. Ist das nicht ein wenig übertrieben?
www.infokrieg.tv

"Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben,
aber eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben
."


(V wie Vendetta)


zoegling

Anfänger

  • »zoegling« wurde gesperrt

Beiträge: 24

Registrierungsdatum: 2. Januar 2009

Wohnort: Kgr. Württemberg

  • Nachricht senden

2

Mittwoch, 14. Januar 2009, 15:03

Der Spruch kommt vom alten Fritz und hat an sich keinen NS-Hintergrund. Ich finde es grausam, bei allem, was man sieht, einen NS-Hintergrund herstellen zu wollen.
Hitler war übrigens Vegetarier, er aß mit Besteck, im 3. Reich sprach man deutsch, man fuhr in Autos herum und in den KZs wurde das Essen in Tellern ausgegeben o0
Erkennt sonst noch jemand außer mir Parallelen?
Grüße
Zögi
HUMANISIERUNG - in Wahrheit BESTIALISIERUNG.
SOLIDARISIERUNG - in Wahrheit die entgeistete, wesenlose GLEICHMACHEREI.
Und DEMOKRATISIERUNG dann in Wahrheit die Entfesselung der in sich
ungeistigen Masse.
- Hans Milch (Katholischer Priester 1924-1987)

3

Mittwoch, 14. Januar 2009, 17:46

Hallo
es ist immer wieder erstaunlich das sich die Menschen einfach ihrer Wörter berauben lassen.
Farben dürfen nicht verwendet werden weil patentiert...
Symbole werden Stigmatisiert wie im finstersten Mittelalter.
Welch geistes Kind dahinter steckt ist erschreckend.
Sprach und willenlose Sklaven werden herangezüchtet.
Jedes mal wenn man jemand darauf anspricht kommt du siehst das zu eng ist ja nur eine Kleinigkeit !
Wie krank ist doch diese Welt geworden und die Leute schlafen weiter. :weinen:
MfG

Njörd

Profi

  • »Njörd« wurde gesperrt

Beiträge: 753

Registrierungsdatum: 10. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: Angabe erfolgt evtl. zu einem späteren Zeitpunkt

Hobbys: Familie,Sport, Terraristik, Germanisch/Deutsche Geschichte, Nachdenken

  • Nachricht senden

4

Mittwoch, 14. Januar 2009, 17:52

Der Ausspruch Friedrich des Großen (König Friedrich II) lautet korrekt: "Jeder nach seiner Fasson." Die Bedeutung ist mit der Formulierung. "Jedem das Seine" nicht vergleichbar.

M.k.G.

Njörd

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Njörd« (14. Januar 2009, 18:01)


zoegling

Anfänger

  • »zoegling« wurde gesperrt

Beiträge: 24

Registrierungsdatum: 2. Januar 2009

Wohnort: Kgr. Württemberg

  • Nachricht senden

5

Mittwoch, 14. Januar 2009, 18:54

Heißts nicht eigentlich "Suum cuique"?
Kann mich erinnern, gelesen zu haben, daß des Königs Ausspruch in Latein getan wurde.
Grüße
HUMANISIERUNG - in Wahrheit BESTIALISIERUNG.
SOLIDARISIERUNG - in Wahrheit die entgeistete, wesenlose GLEICHMACHEREI.
Und DEMOKRATISIERUNG dann in Wahrheit die Entfesselung der in sich
ungeistigen Masse.
- Hans Milch (Katholischer Priester 1924-1987)

Freigeist

Anfänger

  • »Freigeist« wurde gesperrt

Beiträge: 32

Registrierungsdatum: 3. Juni 2008

Beruf: Schüler

Hobbys: Computer, Geschichte, Zeichnen...

  • Nachricht senden

6

Mittwoch, 14. Januar 2009, 19:25

Der Ursprung heißt: "suum cuique"

Allerdings stammt er nicht erst von Friedrich dem Großen, obwohl dieser ihn auch geprägt hat.

--> Hier kann man wenn man will die Geschichte dieses Spruchs lesen :)
http://www.sopos.org/aufsaetze/3c7d45aeb2e57/1.phtml
"Ist es besser, geliebt zu werden als gefürchtet, oder verhält es sich umgekehrt? Die Antwort lautet, dass beides erstrebenswert ist; da man jedoch beides nur schwerlich miteinander verbinden kann, ist es viel sicherer, dass ein Fürst gefürchtet wird, als dass er geliebt wird, wenn er schon nicht beides zugleich erreichen kann." - Niccolò Machiavelli

Tarja

Profi

  • »Tarja« wurde gesperrt

Beiträge: 698

Registrierungsdatum: 30. November 2009

  • Nachricht senden

7

Mittwoch, 14. Januar 2009, 20:36

Zitat

Hitler war übrigens Vegetarier, er aß mit Besteck, im 3. Reich sprach man deutsch, man fuhr in Autos herum und in den KZs wurde das Essen in Tellern ausgegeben
...fuhr man nicht "Volkswagen" ? Und nutzt man nicht heute noch seine Autobahnen? ?(
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Freigeist

Anfänger

  • »Freigeist« wurde gesperrt

Beiträge: 32

Registrierungsdatum: 3. Juni 2008

Beruf: Schüler

Hobbys: Computer, Geschichte, Zeichnen...

  • Nachricht senden

8

Mittwoch, 14. Januar 2009, 21:16

@ zoegling

Deine Aufzählung ist gut, doch würde ich sagen, dass sie nicht komplett das trifft, was du ausdrücken willst ;)

Denn heutzutage kann man bei der verwendeten Sprache kaum noch von der "Deutschen Sprache" sprechen, welche u.a. im 3. Reich gesprochen wurde. Ich schätze die Bemühungen, unsere "Gesellschaft", die deutsche Sprache, genauso zu vernichten bzw zu verbieten (wie dies nun mit diesem Spruch und vielen anderen Dingen der Fall ist) leider doch recht erfolgreich ein... :(

Ich schätze, wenn es nach manch einem unserer heutigen Politiker gehen würde, oder gar ganz nach den Wünschen des Zentralrates, dann gäbe es die deutsche Sprache schon lange nicht mehr.
"Ist es besser, geliebt zu werden als gefürchtet, oder verhält es sich umgekehrt? Die Antwort lautet, dass beides erstrebenswert ist; da man jedoch beides nur schwerlich miteinander verbinden kann, ist es viel sicherer, dass ein Fürst gefürchtet wird, als dass er geliebt wird, wenn er schon nicht beides zugleich erreichen kann." - Niccolò Machiavelli

Thema bewerten