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  • »Chatten-Wolf« wurde gesperrt
  • »Chatten-Wolf« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 715

Registrierungsdatum: 25. April 2008

Wohnort: Gau Oberpfalz

Beruf: Fischwirt und Bürokaufmann

Hobbys: Germanische Geschichte, Edda, Runen, Met trinken, Messer und Bogenbau

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1

Sonntag, 11. Januar 2009, 13:25

Nachdenkliches

»In der Einfalt eines Tieres liegt große Weisheit mit Verlaub -

und manchmal liegt große Torheit in der Weisheit der Gelehrten.«


G. B. Shaw

Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

Barntown

Schwarzer auf Probe

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2

Sonntag, 11. Januar 2009, 16:29

Chatten-Wolf, ich denke noch.

Komme einfach nicht weiter.

Mein Hund ist weise nicht einfältig, er akzeptiert alles was er kennt und kann meine Gedanken lesen.
Leider kann er nicht antworten, wir haben nur gedankliche Kommunikation. So weit so gut.

Nun zum Gelehrten.
Das heisst nichts, diese kommen mit dem Leben oft nicht zurecht. Beispiele gibt es genug.
Sie begehen oft die grössten Torheiten in ihrer Einfalt.

So weit so gut. Aber was will der Dichter damit sagen?
War der nüchtern als der das von sich gegeben hat?

Wir müssen mal einen Met miteinander zischen,
vielleicht klärt sich dann die Lage - oder auch nicht.

Nordischen Gruss

Barntown :dr:
:%%:

Dumm machen lassen wir uns nicht, wir wissen dass wir's werden sollen!

Gleim

Tarja

Profi

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Beiträge: 698

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3

Sonntag, 11. Januar 2009, 18:49

Zitat

»In der Einfalt eines Tieres liegt große Weisheit mit Verlaub -
nun ich denke mal, mit der Einfalt soll ausgedrückt werden, das ein Tier nicht so denkt wie der Mensch. Aber in seinem instinktiven Tun liegt die Weisheit. Denken wir an das Eichhorn, welches für den Winter Vorrat speichert, den Wolf, dessen Anzahl der Nachkommenschaft sich danach richtet, wie ihn die Umwelt fähig ist zu ernähren, der Otter, der mit einem Stein als Werkzeug die Muschel knackt. Alles Sachen, die das Überleben der Tiere sichern sollen, so wie es Mutter Natur in iherer großen Weisheit für die Lebewesen vorgesehen hat.

Zitat

und manchmal liegt große Torheit in der Weisheit der Gelehrten.«


...hierzu fällt mir eigentlich nur ein, das sich die Gelehrten so weise fühlen, so erhaben, dass sie sich wie Tore benehmen, da sie nicht mehr fähig sind die einfachsten Dinge der Welt und des Lebens zu erkennen oder zu akzeptieren. Das sie deshalb mehr Unheil anrichten, als das sie Gutes tun. Das sie das Maß aller Dinge nicht mehr kennen und begreifen.

Ich denke, der Dichter will uns damit sagen, das die Weisheit des Gelehrten "Nichts" ist, gegenüber der Weisheit der Natur - bzw. des Instinktes.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Taija« (12. Januar 2009, 10:22)


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