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Schwarzer auf Probe
Registrierungsdatum: 19. September 2008
Wohnort: Provinz Hannover und Loch Garman
Beruf: Dipl.-Ing., Rentner
Hobbys: Natur und Garten, Jagd, deutsche Geschichte
Beim BR war das also kein Brotmesser, sondern ein Gartenwerkzeug was zufällig in der Nähe lag.Zitat
"Die Waffe, eine Art Gartenwerkzeug, ließ der Unbekannte am Tatort zurück. Sie stamme aus Mannichls eigenem Garten, hieß es"
Zitat
Der Messerstich gegen die Person des Mannichl hat stattgefunden - durch wen auch immer. Aber die durch ihn ausgelöste neuerliche Hatz gegen „Rechts“ entbehrt jeder Grundlage.
Wir wissen nicht, wer den Mannichl mit einem Messer verletzt hat, „Nazis“ waren es wohl aber nicht.
Allerdings gibt es deutliche Parallelen zu einem anderen Fall, in dem virtuelle „Nazis“ Hauptrollen spielten, nämlich dem der Hakenkreuzritzerin von Mittweida Rebecca Katzschmann. Vieles deutet im Augenblick darauf hin, daß die Geschichte des Alois Mannichl ein ähnliches Ende haben könnte, wenn nicht wirklich ganz schnell jemand mit den unverwechselbaren Tätowierungen des Phantombildes gefaßt werden kann.
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Profi
Registrierungsdatum: 10. Mai 2008
Wohnort: Berlin
Beruf: Angabe erfolgt evtl. zu einem späteren Zeitpunkt
Hobbys: Familie,Sport, Terraristik, Germanisch/Deutsche Geschichte, Nachdenken
QuelleZitat
SPIEGEL meldet: “Phantombild des Mannichl-Attentäters veröffentlicht” - doch ein solches Phantombild existiert gar nicht
Am Freitag, den 19. Dezember, wartet SPIEGEL Online mit der Schlagzeile auf: “Phantombild des Mannichl-Attentäters veröffentlicht” (www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,597605,00.html). Und im darauf folgenden Vorspann heißt es: “Ein Kreuz ins Gesicht und eine züngelnde Schlange auf die Glatze tätowiert: Das sollen die Merkmale des Attentäters, der den Passauer Polizeichef schwer verletzte, und eines weiteren Verdächtigen sein. Die Ermittler fahnden nun mit Phantombildern nach den beiden Männern.” Doch diese Meldung ist nicht korrekt.
Wie etwa aus der Website der Passauer Polizei hervorgeht, beziehen sich die beiden angefertigten Zeichnungen von Kopfpartien, auf die zum einen ein Kreuz ins Gesicht und zum anderen eine züngelnde Schlange hinter dem linken Ohr tätowiert sind, nicht auf den oder die unmittelbar Tatverdächtigen, sondern auf “weitere Personen”, die sich in Fürstenzell aufgehalten haben sollen (www.polizei.bayern.de/niederbayern/passa…ndex.html/83881).
Wie Herr Frei von der Pressestelle der Passauer Polizei auf Nachfrage von SPIEGELblog sagt, kann es wohlgemerkt auch sein, dass sich diese beiden Zeichnungen nicht auf zwei, sondern auf ein und dieselbe Person beziehen. Und auch wenn es natürlich im Bereich des Möglichen liegt, dass die hinter diesen Zeichnungen stehende(n) Person(en) die Tat begangen hat (haben), so handelt es sich bei diesen Zeichnungen “nicht um ein Phantombild”, wie Herr Frei noch mal gegenüber SPIEGELlblog bestätigt. Frei: “Ein aussagekräftiges Phantombild existiert nicht, dafür reichten die zur Verfügung stehenden Angaben nicht.”
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kleine_Heidin« (23. Dezember 2008, 20:06)
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Kaleu
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Profi
Registrierungsdatum: 10. Mai 2008
Wohnort: Berlin
Beruf: Angabe erfolgt evtl. zu einem späteren Zeitpunkt
Hobbys: Familie,Sport, Terraristik, Germanisch/Deutsche Geschichte, Nachdenken
Zitat
Berlin (Reuters) - Die Staatsanwaltschaft hat die Freilassung eines wegen des Messerangriffs auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl verhafteten Ehepaars verfügt.
Dies bestätigte ein Polizeisprecher am Dienstag. Dem 33-jährigen Mann und der 22-jährigen Frau aus München, die von der Polizei der rechten Szene zugeordnet werden, war Beihilfe zum versuchten Mord vorgeworfen worden. Am Mittwoch war gegen sie ein Haftbefehl erlassen worden. Mannichl wurde am 13. Dezember vor seiner Haustür niedergestochen und schwer verletzt. Zuvor soll ihn der flüchtige Täter mit rechtsextremen Parolen beschimpft haben. Die Attacke löste eine Debatte über ein neues NPD-Verbotsverfahren aus.
Quelle
Quelle: Polizei Bayern Hervorhebung von mirZitat
Um die ohnehin äußerst umfangreichen Ermittlungen größtmöglich zu intensivieren erhalten Staatsanwaltschaft und Polizei jede denkbare Unterstützung. Gemeinsam wird alles unternommen, um die Tat vollständig aufzuklären.
Staatsanwaltschaft und Polizei bitten weiterhin die Bevölkerung um Mithilfe. Hinweise werden erbeten zu einer Personengruppe, die gemeinsam oder in wechselnder Zusammensetzung am Tattag gegen 17.00 Uhr in Fürstenzell u.a. am Friedhof und in der Passauer Straße beobachtet wurden. Dazu liegt folgende Personenbeschreibung vor:
Beschreibung der beobachteten Personen:
Unbekannte Frau
Weiblich, ca. 20-25 Jahre alt, ca. 160cm groß, schlank, schwarze, schulterlange Haare, irgendwie vom Kopf wegstehend, , „zerzaust“, vermutlich gegelt, Stirnbereich möglicherweise blonder Haaransatz, Piercing am rechten Auge in Kegelform, dunkle Lidschatten; bekleidet mit Netzstrumpfhose, hellkariertem Rock, schwarze Jacke mit Reißverschluss, rundes Ärmelabzeichen, Springerstiefel mit verschiedenfarbenen Schnürbändern
Erster unbekannter Mann mit „Hahnenkamm“
Männlich, ca. 20 Jahre, mittelgroß, rechtes Ohr viele Ohrringe, schwarzer Hahnenkamm, hinten Zopf oder Pferdeschwanz, Kopfhaare beidseitig rasiert; bekleidet mit schwarzer Jacke mit Ärmelabzeichen
Zweiter unbekannter Mann mit Totalglatze
Männlich, sehr groß und kräftig, ca. 20-40 Jahre alt, Totalglatze, faltiger Nacken (Speckfalten), an rechter Halsseite, beginnend oberhalb der Speckfalten bis nicht ganz zum Ohr rundliches, nicht zu großes, mattrot-schwarzes Tattoo; bekleidet mit schwarzer Jacke mit rundem Abzeichen, dunkler Hose und derbe Bergschuhe.
Dritter unbekannter Mann mit Tätowierung "Kreuz"
Männlich, auffallend groß, 35-40 Jahre, Glatze, auffallendes, rundes Gesicht, kein Bart, keine Brille; Tätowierung in Form eines Kreuzes mit durchgehendem Pfeil auf der rechten Gesichtshälfte, mit schwarzem Rand und gelber Nachzeichnung, spitz verlaufende Ohrmuscheln; bekleidet mit schwarzer Fliegerjacke mit rundem Abzeichen am rechten Ärmel, Springerstiefel; in der Hand hielt er eine Pudelhaube, trug schwarze Handschuhe
Vierter unbekannter Mann mit Tätowierung "Schlange":
Männlich, ca. 40 Jahre, ziemlich groß, kräftig gebaut, bulliger Nacken, glatzköpfig, auffällig ein Tattoo in Form einer grünen Schlange hinter dem linken Ohr nach vorne verlaufend Richtung Schläfe mit ausgestreckter roter Zunge; bekleidet mit schwarzer Fliegerjacke mit rundem Ärmelabzeichen
Es wird darauf hingewiesen, dass sich die gesuchten Personen sowohl im rechten Spektrum, aber auch im Punker- oder Rockermilieu, aber auch in der Gothic-Szene aufhalten können.
Ob die so Gesuchten im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Tatgeschehen stehen ist derzeit offen.
Hinweise werden von der Sonderkommission unter der Telefonnummer 0851/9511214 entgegen genommen. Die Staatsanwaltschaft weist nochmals darauf hin, dass Hinweisgebern, die zur Aufklärung der Straftat beitragen, Vertraulichkeit zugesagt wird. Erinnert sei nochmals an die Belohnung des Bayer. Landeskriminalamtes, in Höhe von 5.000 Euro (in Worten: fünftausend) zur Ergreifung der Täter.
Um die Ermittlungen nicht zu gefährden wird um Verständnis gebeten, dass zu einzelnen Ermittlungsansätzen keine detaillierten Auskünfte erteilt werden können.
Darüber will keiner reden !Zitat
Schlimmer noch jedoch ist der Umstand zu bewerten, daß mit dem Pogrom gegen Sabrina und Manuel H. deren Menschenwürde und berufliche Existenz willfährig beseitigt wurde.
Ach keine Nazis mehr ?Zitat
Allerdings gibt es erste Anzeichen, dass die die Täter aus dem Umfeld von Mannichel stammen könnten.
Oh, es gibt den Brauch nicht, aber nun eine Nachbarschaftsaktion ?Zitat
Mannichl soll das Messer kürzlich bei einer Nachbarschaftsaktion zum Lebkuchenschneiden benutzt haben.
Vorsichtig ist gut...Hier passiert genau das was mehrfach schon angesprochen wurde. Man rudert vorsichtig zurück, nach dem man den gewollten Schaden angerichtet hat.
Was macht ihn da so sicher? Die BRD - Brille?Zitat
Die Ermittler bezweifeln bereits die Stimmigkeit der bisher veröffentlichten Zeichnungen. Darüber hinaus betonte die Sonderkommission am Dienstag, es sei unklar, ob der oder die tätowierten Männer überhaupt in Zusammenhang mit dem Mordanschlag stünden.
[...] Das Opfer Alois Mannichl bestätigte unterdessen im Gespräch mit dem Passauer Wochenblatt nochmals, es habe sich um einen rechtsextremen Angriff gehandelt. "Ich lasse mich von den Rechtsradikalen nicht klein kriegen."
Hervorhebung von mir.Zitat
Der Täter soll laut Mannichl ein sehr auffälliges Muttermal haben, möglicherweise auch die Tätowierung, wie sie die Zeugen beschrieben haben. Zugleich beleidigte er den Polizeichef mit bayerischem oder österreichischem Akzent, bevor er ihm das Messer in den Bauch rammte. Die gut vernetzte bayerische und österreichische Polizei kennt jedoch keine Rechtsextremen mit den beschriebenen Tätowierungen. "Es ist merkwürdig, dass man sich in Passau von Anfang an nur auf eine Tätergruppierung konzentriert hat", sagt ein Kriminaler, der außerhalb der Sokoarbeitet.
[...]Dass ein Mann mit einer angeblich derart auffälligen Tätowierung immer noch nicht gefunden sei oder vor der Tat aufgefallen sei, lasse nur zwei Schlüsse zu: Entweder stamme er nicht aus der bayerischen Extremisten-Szene - oder es handle sich nicht um einen Rechtsradikalen. In der Soko verteidigt man sich unterdessen mit dem Hinweis, man habe stets in alle Richtungen ermittelt. Die frühe Festlegung der Politik auf einen rechtsextremen Täter erschwere jedoch die Arbeit.
Das halte ich in der Situation für absoluten Schwachsinn von der NPD. Die meisten Menschen sind politisch nicht aufgeklärt, sie erreichen genau das Gegenteil von dem was sie wollen. Es wird zu Ausschreitungen kommen. Das wiederum liefert dem System nur weiteres Material gegen alles nationale.Zitat
Unterdessen bestätigte der Passauer Oberbürgermeister Jürgen Dupper (SPD), die NPD habe für den 3. Januar eine Kundgebung mit dem Titel "Gegen polizeiliche Willkür und Medienhetze" angemeldet. Die Stadt will ein Verbot prüfen lassen und notfalls eine Gegendemonstration veranstalten.
Der tut sich doch ganz besonders eifrig gegen rechts hervor oder ?Zitat
"Ich lasse mich von den Rechtsradikalen nicht klein kriegen."
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Schwarzer auf Probe
Registrierungsdatum: 19. September 2008
Wohnort: Provinz Hannover und Loch Garman
Beruf: Dipl.-Ing., Rentner
Hobbys: Natur und Garten, Jagd, deutsche Geschichte
die Idee hatte ich auch schon.Zitat
Ist es nicht möglich, dass der sehr treue Polizeichef vielleicht einen Unfall hatte, beim Umgang mit dem Messer im Garten? Ist es vielleicht abgerutscht und er hat sich selbst abgestochen?