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Dennoch enthält der hippokratische Eid einige moralische und ethische Aspekte, die heute noch modern sind. Dazu gehört beispielsweise das Gebot, den Kranken nicht zu schaden und Medikamente zum Patientennutzen zu verschreiben. Auch die ärztliche Schweigepflicht, heute noch eine wichtige Säule im Arzt-Patienten-Verhältnis, findet ihren Ursprung in dem Text, ebenso wie das Verbot zu sexuellen Kontakten zu den Patienten.
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Corona-Impfärzte: Sind 130 Euro Stundenlohn angemessen?
An den Honoraren für die Ärzte in den bayerischen Impfzentren regt sich Kritik - 10.01.2021 05:25 Uhr
NÜRNBERG - Weit über 1000 Ärztinnen und Ärzte stehen derzeit in den bayerischen Corona-Impfzentren und den mobilen Impfteams bereit, um den Menschen den Impfstoff gegen Sars-Cov-2 zu verabreichen. An der Vergütung dieser Impfärzte regt sich nun Kritik. Auch manche Mediziner stufen den Stundenlohn von weit über 100 Euro als überzogen ein.
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130 Euro die Stunde, 160 an den Wochenenden erhält ein Arzt für die Arbeit in einem Impfzentrum. Nach Ansicht der freiberuflich arbeitenden Notärztin ist das "ein Schlag ins Gesicht jeder Pflegekraft, die auf der Covid-19-Station eines Krankenhauses hart arbeiten muss".
Erheblich höher als die üblichen Honorare
Werndl, die ihren wirklichen Namen nicht in der Zeitung lesen will, wollte sich ebenfalls im Kampf gegen die Corona-Pandemie engagieren und hatte sich deshalb als Impfärztin beworben. Erfolglos, doch im Zuge der Bewerbung erfuhr sie, was für die Arbeit in den Impfzentren gezahlt wird.
Und das findet sie ein wenig fragwürdig – vor allem wenn man es in Relation zu den Honoraren setzt, die ein niedergelassener Arzt sonst mit der Krankenkasse verrechnen kann. Für das Verabreichen einer Schutzimpfung (der reine Arbeitsvorgang ohne Beratung und ohne Material) zum Beispiel darf er 4,66 beziehungsweise maximal 10,72 Euro bei Privatpatienten in Rechnung stellen.
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Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Patientenschützer warnen davor, dass Hausärzte Sprechstunden ausfallen lassen, weil sie wegen hoher Honorare lieber Corona-Impfungen verabreichen. [...]
Jeder Kassenarzt sei verpflichtet, 25 Sprechstunden pro Woche abzuhalten. Ob Impfärzte "tatsächlich zulasten der regulären ambulanten Versorgung arbeiten", müssten die Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) kontrollieren. Bisher hätten sie aber "kein erkennbares Interesse" daran. Einer "Spiegel"-Umfrage zufolge variieren die Vergütungen je nach Bundesland. In Schleswig-Holstein erhält ein Impfarzt in der Regel 115 Euro pro Stunde, in Baden-Württemberg 130 Euro, in Rheinland-Pfalz 140 Euro. Noch höher ist der Stundensatz in Niedersachsen (150 Euro) und Thüringen (175 Euro). Mehrere Länder, darunter Nordrhein-Westfalen und Brandenburg, geben an, das Honorar sei auch als Anreiz für Hausärzte zu verstehen, die eigene Praxis vorübergehend zu schließen. Monika Schliffke, Chefin der KV Schleswig-Holstein, sagte über die Lage in dem Bundesland, man habe keine Kenntnis davon, dass Ärzte Sprechstunden ausfallen ließen. "Es gibt keine Einschränkungen bei der Regelversorgung." In einer Beispielrechnung des Roten Kreuzes (DRK) in Hessen heißt es, ein Arzt, der von der Uni komme und in Vollzeit impfe, bekomme – bei einem Stundensatz von 120 Euro – pro Monat 19.200 Euro brutto. Das DRK, das Verträge mit Impfärzten abschließt, hält den Satz für zu hoch. Die Ärztekammer aber fordert vom Land, dass Mediziner den vollen Betrag erhalten.
Aber he was willst du der Mensch ist noch nicht krank und somit gilt es nicht
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Dazu gehört beispielsweise das Gebot, den Kranken nicht zu schaden und Medikamente zum Patientennutzen zu verschreiben.
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matty (23.01.2021)
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Sonntags wird weniger gegen Corona geimpft
25. Januar 2021
Sonntags wird in Deutschland weniger gegen Corona geimpft. Das zeigen Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI), die die dts Nachrichtenagentur ausgewertet hat. Demnach wurden an den fünf Sonntagen seit Beginn der Impfkampagne vor fast einem Monat im Durchschnitt jeweils rund 37.500 Erst- oder Zweitimpfungen verabreicht.
Die letzte Position unter den Wochentagen bleibt auch, wenn man Sonntag, den 27. Dezember, den offiziell ersten Tag der Impfkampagne ausklammert. Mit rund 81.400 Impfungen ist der Mittwoch der mit Abstand am meisten genutzte Wochentag und beliebter als Dienstag (64.600), Donnerstag (70.700) oder Freitag (72.100 Impfungen durchschnittlich). Der Montag ist der am zweitwenigsten genutzte Wochentag (50.600) und noch hinter dem Samstag (59.500 Impfungen durchschnittlich).
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matty (25.01.2021)
Corona-Impfärzte: Sind 130 Euro Stundenlohn angemessen?
An den Honoraren für die Ärzte in den bayerischen Impfzentren regt sich Kritik - 10.01.2021 05:25 Uhr
Sicher ist ein Arbeitsvertrag besser als keiner spätestens wenn es vors Gericht geht, doch wenn es gegen "Behörden" oder den "Staat" geht sieht man alt aus
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Helfer warten verzweifelt auf ihr Geld :
Neuer Ärger im mobilen Impfteam! Mitarbeiterin klagt an: „Die lassen uns einfach verhungern!“
1.03.21, 07:41 Uhr | Von Kerstin Hense
Der Unmut der Mitarbeiter in den Impfzentren reißt nicht ab: Nach KURIER-Berichterstattung meldete sich auch Jana Huber (*Name geändert). Die 50-jährige Berlinerin arbeitet ebenfalls als pharmazeutisch-technische Assistentin in einem mobilen Impfteam und wartet auf ihr Geld und ihren Vertrag. Jetzt gibt es schon wieder neuen Ärger: Wie ein weiterer Mitarbeiter berichtet, sollen nicht nur Dienste kurzfristig abgesagt, sondern auch Stunden spontan gekürzt werden, die dann nicht gezahlt würden.
„Ich habe zwei Kinder, die noch in der Ausbildung sind, und meine Miete zu zahlen. Allmählich wird es eng, da ich noch keinen Cent Geld gesehen habe“, sagt Jana Huber. Die zweifache Mutter ist seit 1. Januar beim Berliner Senat beschäftigt und hat bis zum heutigen Tag Stunden im Wert von rund 8000 Euro geleistet. Gesehen hat sie von dem Honorar noch nichts und auch noch keinen unterschriebenen Arbeitsvertrag zurückerhalten. Als sie im November von der Apotheker-Kammer angeschrieben worden sei, ob sie als PTA Interesse habe, als Impfhelferin zu arbeiten, habe sie sich sehr über das Angebot gefreut. „Das hat gerade gut gepasst, da ich ohnehin auf der Suche nach einer Veränderung gewesen war“, betont sie. Sie habe geglaubt, dass der Berliner Senat ein zuverlässiger Auftraggeber ist, aber gerade erlebe sie das Gegenteil.
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matty (01.03.2021)
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Publiziert 3. April 2021, 10:58
Streit um Tarife: Mehrere Hausarztpraxen steigen aus der Impfkampagne aus
In verschiedenen Kantonen haben sich Hausarztpraxen vom Impfprogramm abgemeldet. Gesundheitspolitikerinnen wollen verhindern, dass die Impfkampagne deswegen in Verzug gerät.
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Darum gehts
Einige Arztpraxen wollen keine Impfungen gegen das Coronavirus anbieten.
«Jede Praxis zahlt für die Impfungen drauf», sagt der Präsident des Verbands der Haus- und Kinderärzte.
SP-Nationalrätin Yvonne Feri fordert: «Sobald der grosse Ansturm auf die Impfungen kommt, sollen alle impfen, die können.»
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Entschädigung für Praxen
Pro verabreichte Impfdosis erhalten die Hausärztinnen und Hausärzte eine Entschädigung von 24.50 Franken. Dies legte die Gesundheitsdirektorenkonferenz (GDK) mit den Krankenversicherern im Februar fest. Hausärzte rechnen jedoch mit höheren Kosten. Pro Impfung seien deshalb mindestens 50 Franken nötig, sagt Philippe Luchsinger, Präsident des Verbands der Haus- und Kinderärzte. Diese Zahlen würden im Gegensatz zu den Tarifen der GDK und der Krankenkassen durch Berechnungen belegt.
Die GDK ist hingegen der Ansicht, mit dieser Tarifanpassung für die Arztpraxen seien keine kantonalen Verhandlungen über zusätzliche Abgeltungen mehr zu führen. Die GDK habe sich stark für eine bessere Vergütung der Impfung in Arztpraxen eingesetzt, worauf ein vertretbarer Kompromiss gefunden worden sei. Die Kantone Graubünden, Solothurn, St. Gallen und Zürich hingegen bezahlen höhere Tarife pro Impfung. Etwa der Kanton Zürich richtet den Ärztinnen und Ärzten für eine Covid-19-Impfung bei einer Person ab 65 Jahren zusätzlich 25.50 Franken aus. Für unter 65-Jährige erhalten sie 9 Franken zusätzlich.
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matty (03.04.2021)